W
Waldbauer
Guest
Hallo zusammen,
ich wäre an einer Diskussion interessiert: Ich habe in den letzten 3 Jahren ein 100 Jahre altes Bauernhaus (Wohnhaus mit Stallung im EG und Heuboden im OG) saniert. Die Wände (Bruchstein, 60cm) sind innen mit ca. 32t Lehmputz verputzt, darin habe ich Wandheizungsschlangen, die gemeinsam mit FB im EG die Beheizung über einen HV sicherstellen. Dach ist bereits erneuert & gedämmt, Fenster & Türen sind neu.
Nun ist die Fassade dran: Der alte Putz, irgendein fieses kunststoffzeug als Oberputz, bröckelt ab. Ich habe allerdings durch die Wandheizung vor den ungedämmten Außenwänden gehörige Transmissionsverluste und heize den Garten, deshalb denke ich über eine Holzschalung nach. Geplanter Aufbau: Lärche-Stülpschalung, hinterlüftet, darunter 10cm Mineralwolle zwischen den Lagerhölzern.
Ich bin -weiß Gott- kein Fan von Mineralwolle. Aber bei Naturdämmstoffen wie Schafwolle, Holzfaserplatten, etc.ist mir neben dem Preis auch die Gefahr durch Insektenbefall etwas zu hoch.
Da ein WDVS für mich nicht in Frage kommt, Bliebe nur das Verputzen mit Kalk-Zement oder reinem Kalkputz und der Verzicht auf jegliche Dämmung. Müsste ich aber deutlich mehr Holz machen, auch wenn der Einspareffekt für mich derzeit absolut nicht greifbar ist, ja vielleicht sogar entfällt.
Das Haus liegt mitten im Wald, in einer Talmulde. Die solaren Gewinne schätze ich als nicht allzu hoch ein, sollte die Diskussion hierauf stoßen.
Bin noch unentschieden, freue mich aber auf Eure Meinungen dazu.
LG
Oliver
ich wäre an einer Diskussion interessiert: Ich habe in den letzten 3 Jahren ein 100 Jahre altes Bauernhaus (Wohnhaus mit Stallung im EG und Heuboden im OG) saniert. Die Wände (Bruchstein, 60cm) sind innen mit ca. 32t Lehmputz verputzt, darin habe ich Wandheizungsschlangen, die gemeinsam mit FB im EG die Beheizung über einen HV sicherstellen. Dach ist bereits erneuert & gedämmt, Fenster & Türen sind neu.
Nun ist die Fassade dran: Der alte Putz, irgendein fieses kunststoffzeug als Oberputz, bröckelt ab. Ich habe allerdings durch die Wandheizung vor den ungedämmten Außenwänden gehörige Transmissionsverluste und heize den Garten, deshalb denke ich über eine Holzschalung nach. Geplanter Aufbau: Lärche-Stülpschalung, hinterlüftet, darunter 10cm Mineralwolle zwischen den Lagerhölzern.
Ich bin -weiß Gott- kein Fan von Mineralwolle. Aber bei Naturdämmstoffen wie Schafwolle, Holzfaserplatten, etc.ist mir neben dem Preis auch die Gefahr durch Insektenbefall etwas zu hoch.
Da ein WDVS für mich nicht in Frage kommt, Bliebe nur das Verputzen mit Kalk-Zement oder reinem Kalkputz und der Verzicht auf jegliche Dämmung. Müsste ich aber deutlich mehr Holz machen, auch wenn der Einspareffekt für mich derzeit absolut nicht greifbar ist, ja vielleicht sogar entfällt.
Das Haus liegt mitten im Wald, in einer Talmulde. Die solaren Gewinne schätze ich als nicht allzu hoch ein, sollte die Diskussion hierauf stoßen.
Bin noch unentschieden, freue mich aber auf Eure Meinungen dazu.
LG
Oliver