Mindestneigung Kremper (S-Pfanne)?

W

Werner

Guest

• 19.01.2014

• #1

Guten Tag!

Hat jemand Erfahrung, wie flach man die alten bekannten Krempziegel verlegen kann, ohne daß es stärker durchtropft?
Ich könnte sie günstig bekommen und hätte noch einen Unterstand mit nicht sehr steilem Pultdach zu decken.

Danke und beste Grüße!
Werner

 

P

pickartzarchitektur

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1.434

• 20.01.2014

• #2

Eigenrecherche

im Internet ist der schnellst Weg, an Informationen zu kommen.

Man gebe als Suchbegriff ein " Kremperziegel Dachneigung" und erhält z.B. als Vorschlag folgenden Link:

http://www.dachziegel.de/index.php?id=96

der u. a. eine Regeldachneigung von >/= 35° vorsieht. wenn´s nicht das richtige Dachziegelmodel ist, sucht man halt weiter z. B. unter www.dachziegelarchiv.de und studiert die Herstellerangaben, die auch noch weitere nützliche Informationen liefern.

Ist ganz einfach. Selbst ist der Mann.

 

W

Werner

Guest

• 20.01.2014

• #3

Nicht die

Diese Nenndachneigung meinte ich gerade nicht; das hätte ich noch geschafft. Aber die ist sicherlich mit Haftungs- und Vernunftzuschlägen durch die Verarbeiter / Hersteller versehen.
Auch bei einer viel flacheren Neigung wird es darunter nich ziuemlich trocken bleiben, oder? Die Frage ist nur, ab wann es ungemütlich wird.

Beste Grüße!
Werner

 

W

Werner

Guest

• 20.01.2014

• #4

...

'tschuldigung, meinte "noch ziemlich trocken".

 

F

fabig

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518

• 20.01.2014

• #5

Ich hab Biber bei 18° auf einem Vordach liegen. Da stört es aber nicht. Es steht auch Richtung Osten. Ergo ist die Balastung Regen+Wind eher selten und wenn Wasser durch kommen sollte, ist es schlichtweg egal.
Bisher waren die Ziegel dort aber von unten trocken.

 

N

Natural Naturfarben

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2.420

• 20.01.2014

• #6

Mindestneigung bei Dachziegel

Es gibt nicht nur Sicherheitszuschläge von Herstellern, es gibt auch Sicherheitszuschläge von Bauherren, die sich kein Eigentor schießen wollen.

Wäre schon gut, wenn wir erfahren dürften was da wie gedeckt werden soll.

Grüße aus Frangn

Frank von Natural-Farben.de

 

H

Helfer

Guest

• 20.01.2014

• #7

Hey ihr!

Da ich gerade schon wieder meinen Augen nicht traue, was hier so geschrieben wird, versuche ich es mal sachlich ohne mich wieder aufzuschaukeln über den Quatsch.

Es gibt weder Nenn- noch mind.Dachneigung.

Es gibt die Regeldachneigung RDN, die liegt beim Kremper Einfachdeckung bei 35°. Dann kann man diese unterschreiten.
> RDN -6°, >RDN-10°, <RDN-10°. Dazu potentzieren sich erhöhte Anforderungen der Nutzung-Konstruktion-klimatische Verhältnisse. die bis zu drei weitere erhöhte Anforderungen betragen können.
Danach richtet sich die Art der Vordeckung. von Unterspannung, weiter überlappte oder verfalzte Unterdeckung,über regensicheres Unterdach bis hin zum wasserdichten Unterdach.
Fachregeln des Dachdeckerhandwerkes.
Bitte helft doch den Leuten mit klaren Fakten und nicht mit Annahmen und Halbwissen.

Danke

 

H

Helfer

Guest

• 20.01.2014

• #8

Sorry

<RDN -10° hat´s gelöscht

 

H

Helfer

Guest

• 20.01.2014

• #9

Warum

funktioniert der Sch.. nicht?
< RDN -10° fehlt noch

 

F

fabig

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518

• 20.01.2014

• #10

Du hast aber schon die Frage gelesen?
Es geht um einen Unterstand und ob es dann stärker durch tropft.
Ergo wahrscheinlich fast so egal wie mit meinem Vordach.
Wenn das Wasser eh waagerecht fliegt, ist es egal ober es durch tropft oder einem so ins Gesicht geblasen wird.

 

H

Helfer

Guest

• 20.01.2014

• #11

Der hat ja den halben text nicht übernommen

Die erhöhten Anforderungen, drei an der Zahl hat es auch nicht mit übertragen.

Naja wundert mich nicht

 

H

Helfer

Guest

• 20.01.2014

• #12

Na klar

Nur was ist nicht sehr steil.
Da kommen die Anforderungen ins Spiel.
Die Regeldachneigung kommt ja nicht von ungefähr.
Die hat ja ne Ursache. Sonst bräuchte man kein Dach.

 

W

Werner

Guest

• 20.01.2014

• #13

Nicht solche Aufregung

Mensch Leute, seid doch nicht so steif. Ich sehe schon ein, daß Ihr einen Ruf zu wahren habt und ordentliche Auskünfte geben wollt.
Aber ich habe doch schon angedeutet, daß es sich um einen ollen schiefen Schuppen handelt, wo vielleicht Brennholz oder Gerümpel drunter soll. Es soll halt nicht durchweichen oder faulen.
Da hat mir der Vorredner mit den Bibern bei 18° schon gut geholfen. Weiß nun leider nicht, ob das Kronendeckung ist (wird wohl mindestens Doppeld. sein), und ob Kremper vielleicht besser sind. Einen Querfalz haben sie ja nicht, das wäre sicherlich noch besser.

Vielleicht hat noch jemand eigene Erfahrungen.

Beste Grüße!
Werner

 

F

fabig

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518

• 20.01.2014

• #14

Hab natürlich Doppeldeckung gewählt.
Wie schon gesagt, der Wind treibt den Regen bergauf und wenn die Dachneigung zu flach ist, drückt es dann durch.
Bei deinem Anwendungsfall aber wahrscheinlich genauso Banane wie bei mir, weil der Regen dann auch unter dem Dach rein weht.