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MaKa
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Hallo,
wir planen unseren neuen Fussbodenaufbau und haben die alte Bitumenschicht aus den 60ern (Bj ca 1890) entfernt.
Jetzt haben wir festgestellt, dass die alte Mauerwerkssperre auf der ersten Ziegelschicht etwa 2 cm (mal mehr mal weniger) zu kurz ist, so dass hier eine Mörtelbrücke bestand. Wir möchte die neue Abdichtung (KSK Bitumenbahn) an die alte Abdichtung heranführen bzw. mit ihr verbinden und haben uns nach mühseligem Freikratzen der Mörtelschicht über der alten Mauerwerkssperre für den Einsatz einer Dichtungsschlämme entschieden, die von dem Absatz der ersten Ziegelschicht (also überlappend mit der alten Sperrschicht) über eine Hohlkehle bis etwa 20 cm auf der Sohlplatte auslaufen soll.
1. Frage: Kann man die Dichtschlämme einfach über die alte Mauerwerkssperre überlappend auftragen um eine ausreichende Abdichtung herzustellen?
Wir haben hier im Forum bereits viel darüber gelesen, aber im Dickicht der unzähligen angebotenen Materialien von führenden Herstellern können wir uns nicht entscheiden mit welchem Material wir vor Auftragen der Dichtschlämme die Hohlkehle, bzw Ausbesserung von Fugen, Ausbrüchen an der Vertikalfläche der 1. Ziegelschicht ausführen sollten, die ja später unter der Abdichtung zu liegen kommt. Als da wären Sperrmörtel, Dichtspachtel, Sanierputze etc. die entweder diffusionsoffen o. wasserundurchlässig sind, Salzaufnahmvermögen aufweisen usw.
2. Frage: Kann uns jemand eine klare Aussage hierzu machen, worauf es bei dem Material ankommt?
Wir haben kein drückendes Wasser, die untere Ziegelsteinreihe ist leicht feucht - wie es wohl normal ist. Ein paar Ausbesserungen an der Sohlplatte nach Herausnahme alter, im Boden verlaufender Rohre werden noch vorgenommen mit Etrichbeton. 3. Frage: Was spricht gegen die Verwendung dieses Materials für Hohlkehle und Ausbesserungen. Evt die schlechte Verarbeitbarkeit von Estrichbeton in dünnen Schichten...?
Foto anbei
Über fachkundige Ratschläge wären wir sehr dankbar.
Gruß MaKa
wir planen unseren neuen Fussbodenaufbau und haben die alte Bitumenschicht aus den 60ern (Bj ca 1890) entfernt.
Jetzt haben wir festgestellt, dass die alte Mauerwerkssperre auf der ersten Ziegelschicht etwa 2 cm (mal mehr mal weniger) zu kurz ist, so dass hier eine Mörtelbrücke bestand. Wir möchte die neue Abdichtung (KSK Bitumenbahn) an die alte Abdichtung heranführen bzw. mit ihr verbinden und haben uns nach mühseligem Freikratzen der Mörtelschicht über der alten Mauerwerkssperre für den Einsatz einer Dichtungsschlämme entschieden, die von dem Absatz der ersten Ziegelschicht (also überlappend mit der alten Sperrschicht) über eine Hohlkehle bis etwa 20 cm auf der Sohlplatte auslaufen soll.
1. Frage: Kann man die Dichtschlämme einfach über die alte Mauerwerkssperre überlappend auftragen um eine ausreichende Abdichtung herzustellen?
Wir haben hier im Forum bereits viel darüber gelesen, aber im Dickicht der unzähligen angebotenen Materialien von führenden Herstellern können wir uns nicht entscheiden mit welchem Material wir vor Auftragen der Dichtschlämme die Hohlkehle, bzw Ausbesserung von Fugen, Ausbrüchen an der Vertikalfläche der 1. Ziegelschicht ausführen sollten, die ja später unter der Abdichtung zu liegen kommt. Als da wären Sperrmörtel, Dichtspachtel, Sanierputze etc. die entweder diffusionsoffen o. wasserundurchlässig sind, Salzaufnahmvermögen aufweisen usw.
2. Frage: Kann uns jemand eine klare Aussage hierzu machen, worauf es bei dem Material ankommt?
Wir haben kein drückendes Wasser, die untere Ziegelsteinreihe ist leicht feucht - wie es wohl normal ist. Ein paar Ausbesserungen an der Sohlplatte nach Herausnahme alter, im Boden verlaufender Rohre werden noch vorgenommen mit Etrichbeton. 3. Frage: Was spricht gegen die Verwendung dieses Materials für Hohlkehle und Ausbesserungen. Evt die schlechte Verarbeitbarkeit von Estrichbeton in dünnen Schichten...?
Foto anbei
Über fachkundige Ratschläge wären wir sehr dankbar.
Gruß MaKa