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herblume
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Guten Tag,
wir besitzen ein Bauernhaus, BJ 1914, außen Backsteinmauer 36 cm, innen Fachwerk. Die Außenwand einer Seite ist seit langer Zeit bis ca. 50 cm Höhe feucht/klamm. Jetzt wird saniert, die betroffenen Räume sind leer, loser Putz entfernt u.s.w.. Ein Bautechniker hat in Messungen Feuchtigkeit im genannten Umfang nachgewiesen.
Jedoch wurde ein Teil dieser feuchten Wand (ca. 30 %) beim Einzug vor 20 Jahren (!) mit Femacell und einer leichten Dämmung, 4 cm Glaswolle, keine Dampfbremse/-sperre verkleidet. Diese Verkleidung ist natürlich jetzt auch entfernt worden und das Ergebnis ist, dass es hinter dieser Verkleidung staubtrocken ist. Weder die Holzkonstruktion noch die Gipsplatten sind in irgendeiner Weise geschädigt oder von Schimmel befallen oder feucht. Auch die Wand selbst hat keinen weiteren Schaden ( weiterer Putzabfall, Schimmel o.ä.) genommen und ist trocken ! Die Holzkonstruktion sieht so aus, als hätte ich sie gestern eingebaut.
Ich hatte erwartet, dass hier viel verfault oder gammelig/feucht ist. Im Gegenteil ist dieser Abschnitt im Gegensatz zur unverkleidet gebliebenen Wand trocken.
Kann ich nun daraus schließen, dass die Feuchtigkeit Kondenswasser ist, was aus dem Raum sich an der Wand abschlägt und keine aufsteigende ist ?
Die Wand ist süd-ost ausgerichtet, Fugen sind vor Jahren erneuert und es ist keine Schlagregenseite.
Das würde m. E. nach bedeuten, dass die vorhandene Horizontalsperre (Teerpappe) doch noch intakt ist und nicht erneuert werden müsste, wie zunächst geplant(Injektionsverfahren).
Was wären dann die geeigneten Maßnahmen ? Innenverkleidung wie an der jetzt trockenen Wand bereits vor 20 Jahren durchgeführt ?
Ich möchte keine Außendämmung.
Vielen Dank schon mal für Ihre freundliche Einschätzung.
MfG
wir besitzen ein Bauernhaus, BJ 1914, außen Backsteinmauer 36 cm, innen Fachwerk. Die Außenwand einer Seite ist seit langer Zeit bis ca. 50 cm Höhe feucht/klamm. Jetzt wird saniert, die betroffenen Räume sind leer, loser Putz entfernt u.s.w.. Ein Bautechniker hat in Messungen Feuchtigkeit im genannten Umfang nachgewiesen.
Jedoch wurde ein Teil dieser feuchten Wand (ca. 30 %) beim Einzug vor 20 Jahren (!) mit Femacell und einer leichten Dämmung, 4 cm Glaswolle, keine Dampfbremse/-sperre verkleidet. Diese Verkleidung ist natürlich jetzt auch entfernt worden und das Ergebnis ist, dass es hinter dieser Verkleidung staubtrocken ist. Weder die Holzkonstruktion noch die Gipsplatten sind in irgendeiner Weise geschädigt oder von Schimmel befallen oder feucht. Auch die Wand selbst hat keinen weiteren Schaden ( weiterer Putzabfall, Schimmel o.ä.) genommen und ist trocken ! Die Holzkonstruktion sieht so aus, als hätte ich sie gestern eingebaut.
Ich hatte erwartet, dass hier viel verfault oder gammelig/feucht ist. Im Gegenteil ist dieser Abschnitt im Gegensatz zur unverkleidet gebliebenen Wand trocken.
Kann ich nun daraus schließen, dass die Feuchtigkeit Kondenswasser ist, was aus dem Raum sich an der Wand abschlägt und keine aufsteigende ist ?
Die Wand ist süd-ost ausgerichtet, Fugen sind vor Jahren erneuert und es ist keine Schlagregenseite.
Das würde m. E. nach bedeuten, dass die vorhandene Horizontalsperre (Teerpappe) doch noch intakt ist und nicht erneuert werden müsste, wie zunächst geplant(Injektionsverfahren).
Was wären dann die geeigneten Maßnahmen ? Innenverkleidung wie an der jetzt trockenen Wand bereits vor 20 Jahren durchgeführt ?
Ich möchte keine Außendämmung.
Vielen Dank schon mal für Ihre freundliche Einschätzung.
MfG