Hallo,
ich möchte eine Schallschutzmauer aus Beton Bauen
sind die Stärke von zirka 24 cm Breite und die Höhe von zirka 2 m Ausreichend?
Die Mauer soll zurzeit gerade nach Oben gehen oder sollte ich wie im Bild einen
Schräge einbauen??
Wenn eine Schräge welcher Winkel ist der Optimale?
mfG
Somba
für Bauingenieurstudenten, Vertiefungsrichtungen Tragwerksplanung und Akustik. Sie sollten noch angeben, welcher Schall abgewehrt werden soll, wie weit die Schallquelle und das Schutzobjekt (Ihr Haus, wie hoch?) entfernt ist, welche Bodenbeschaffenheit, und diverse weitere Feinheiten.
Andererseits könnte man ja einfach drauflosbauen und es drauf ankommen lassen. Das spart zumindest das Honorar für die Fachplanung. Empfehlen kann ich das aber nicht.
Tip: Zum Fachplaner gehen.
Hallo
oder etwas billigeres:
Weidenruten beim Spazieren gehen schneiden und in den Boden rammen und das in mehreren Reihen - schön gießen - wilden Wein, Efeu, etc dazusetzen - dann haben Sie einen nachwachsenden Lärmschutzwall - ökologisch, grün (anstatt grau) und um einiges billiger!
Wenn sie das noch gestalten wollen: ein Tip: www.sanftestrukturen.de!
grüne Grüsse aus Nürnberg
Florian Kurz
dass Sie eine Baugenehmigung brauchen. In manche Bundesländer sind solche Mauer bis 1,80 m höhe frei, in anderen bis 2,00m. Dazu muss solch eine Mauer ein frostfreies Fundament haben und eien Platte gegen das Umkippen bei starkem Wind. Auf jedem Fall muss ein Statiker die ganze Sache berechnen. Falls diese Wand an der Grundstücksgrenze kommt gibt es wieder andere Regelungen.
Daher befürworte ich die Lösung meines Vorredners, anstelle unsere Landschaft zu zubetonnieren. Es gibt so viele Möglichkeiten, von der grüne Wand bis zu Recycling-elemente die dann begrünt werden.
m.f.g.
J.E.Hamesse
Dachog. Auch ich bin der Meinung, so einfach ist das nicht. Die Mauer muß schon frostfrei gegründet sein. Wie dargestellt, hat der Baukörper einen hoch liegenden Schwerpunkt und neigt daher zum Kippen. Auch müssen die Abstandsfläche eingehalten werden. Mfg ut de ole Mark
am gelungensten. Vielleicht schützt die nicht so dolle Schall (winters?), aber am schönsten wäre sie. Die lieben Vöglein könnten darin ihre Nester bauen und mit ihrem süßem Gesang den bösen Schall (Autogebrumm? Nachbarngekreisch?)übertönen. Und sparsam ohne Ende. Übertreffbar nur noch von folgender Variante (nicht ernstgemeint!!!): Keine Schallschutzwand + Ohropax.
Reines Beton, so sehr ich mich auch dafür begeistern kann ;-) wird das Schallproblem für die Betroffenen lösen, da aber Beton, bei aller Schönheit (nochmal :-) ) den Schall dahin zurückwirft wo er herkommt könnte es sein das andere Leute sich uber das Bauwerk beschweren.
Gruß
Hartmut
Also vielleicht eine Schallschutz- und -schluckwand? Entweder mit wetterfesten Eierkartons aufgebappt oder entsprechend vertiefte Struktur an der Schallseite? Eierkarton als Schalungseinlage? Jetzt wird es zur Diplomarbeit. Dann winkt ein Patent.