A
Anca
- Beiträge
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Hallöchen,
ich weiß, ich bin nicht die erste die sich danach erkundigt.
Mein Kernproblem sind die vielen unterschiedlichen Meinungen die mich bald zu dem Schluss kommen lassen: nix machen und ausziehen
Wie wohnen in einem Altbau (hier im Forum ist es wohl eher nicht alt, BJ ca. 1960). Das Haus hat leider nicht so viel Zuwendung bekommen wie es hätte sein müssen.
Im unteren Bereicht bestehen die Außenwände aus Bruchstein, darüber sind dann Ziegel. Verputzt wurde bis auf das Bodenniveau, darunter sind die Natursteine ungeschützt.
Eine Horizontalsperre ist, falls mal eine da war, nicht mehr zu erkennen. Eine Vertikalsperre existiert nicht.
Das übliche Problem also: aufsteigende Feuchtigkeit.
Über drückendes Grundwasser können wir nicht klagen allerdings liegt immer die Erde, dank unserer Witterung zumeist feucht, am Mauerwerk an.
Unter dem Haus befindet sich ziemlich mittig ein kleiner Gewölbekeller dessen Schächte man früher allerdings verschlossen hat.
Die Außenmauern stehen ca. 60cm tief im Erdreich.
Ein Vorschlag war bisher:
1. Stückchenweise das Mauerwerk freilegen
2. losen Putz runterholen
3. Abtrocknen lassen
4. Fugen neu verputzen
5. Einschalen und mit Sanierputz ausgießen
6. Bitumenschicht auf den Sanierputz aufbringen
7. Drainagerohr in ein Kiesbett verlegen (von dort in eine vorhandene Zisterne ableiten)
8. mit den nächsten zwei Metern anfangen
9. ähnliche Prozedur nur ohne Drainage von innen beginnen.
Macht das wirklich Sinn?
Wenn wir innen und außen derart abdichten, würde dann die Feuchtigkeit noch immer von unten ins Mauerwerk gelangen. Sicher wär das weniger aber auch die muss ja irgendwo hin und steigt entsprechend nach oben oder nicht?
Anbei noch etwas Bildmaterial und gleichzeitig möchte ich mich für die millionste Variante der Frage entschuldigen
Liebe Grüße
Anca
ich weiß, ich bin nicht die erste die sich danach erkundigt.
Mein Kernproblem sind die vielen unterschiedlichen Meinungen die mich bald zu dem Schluss kommen lassen: nix machen und ausziehen
Wie wohnen in einem Altbau (hier im Forum ist es wohl eher nicht alt, BJ ca. 1960). Das Haus hat leider nicht so viel Zuwendung bekommen wie es hätte sein müssen.
Im unteren Bereicht bestehen die Außenwände aus Bruchstein, darüber sind dann Ziegel. Verputzt wurde bis auf das Bodenniveau, darunter sind die Natursteine ungeschützt.
Eine Horizontalsperre ist, falls mal eine da war, nicht mehr zu erkennen. Eine Vertikalsperre existiert nicht.
Das übliche Problem also: aufsteigende Feuchtigkeit.
Über drückendes Grundwasser können wir nicht klagen allerdings liegt immer die Erde, dank unserer Witterung zumeist feucht, am Mauerwerk an.
Unter dem Haus befindet sich ziemlich mittig ein kleiner Gewölbekeller dessen Schächte man früher allerdings verschlossen hat.
Die Außenmauern stehen ca. 60cm tief im Erdreich.
Ein Vorschlag war bisher:
1. Stückchenweise das Mauerwerk freilegen
2. losen Putz runterholen
3. Abtrocknen lassen
4. Fugen neu verputzen
5. Einschalen und mit Sanierputz ausgießen
6. Bitumenschicht auf den Sanierputz aufbringen
7. Drainagerohr in ein Kiesbett verlegen (von dort in eine vorhandene Zisterne ableiten)
8. mit den nächsten zwei Metern anfangen
9. ähnliche Prozedur nur ohne Drainage von innen beginnen.
Macht das wirklich Sinn?
Wenn wir innen und außen derart abdichten, würde dann die Feuchtigkeit noch immer von unten ins Mauerwerk gelangen. Sicher wär das weniger aber auch die muss ja irgendwo hin und steigt entsprechend nach oben oder nicht?
Anbei noch etwas Bildmaterial und gleichzeitig möchte ich mich für die millionste Variante der Frage entschuldigen
Liebe Grüße
Anca