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Bruchsteinhaus_sanierer
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Hallo, es geht um den Dachboden meines 200 Jahre alten Bruchsteinhauses. Nächstes Jahr bekommen wir einen neuen Dachstuhl, dafür möchte ich den Dachboden jetzt schon einmal vernünftig begehbar machen. Der Dachboden ist derzeit unbewohnt und unbeheizt, es ist aber denkbar das er mal ausgebaut wird. Der betroffene Deckenaufbau zwischen 1.OG und Dachboden sieht von unten nach oben wie folgt aus: Rigips, Tragende Balken, auf den Balken latten dicht aneinander und dadrauf Lehm mit Stroh. Die Lehm/ mit Stroh Schicht ist nicht besonders eben. Jetzt ist die Frage wie ich vorgehen soll. Mein erster Gedanke war alles bis auf die Tragenden Balken und den darunter geschraubten Rigips raus und neu machen. Aber jetzt wo ich mir das was genauer angesehen habe habe ich angst das dabei das 1.OG wieder total versaut wird (ist erst seit 1 Jahr komplett saniert). So jetzt überlege ich ob ich alles drin lasse den Lehm/Stroh boden mit Hanf-Leichtlehmschüttung ausgleiche und steropoor (50mm quer und 50mm längs) drauflege und anschließend osb (12mm müsste reichen?) drauf. Was haltet ihr davon? Oder habt ihr andere vorschläge? Steropor wollte ich nehmen weil es günstiger ist als in der gleichen stärke Hanf-Leichtlehmschüttung. Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt, und hoffe auf gute Ratschläge damit ich meine Grobe Vorstellung fachgerecht ausführen kann. Gruß Alex