Erfahrungen mit Holzleichtlehm

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Noober

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Hallo allerseits!

Wie steht es um Eure Erfahrungen mit Holzleichtlehm zur Wärmedämmung, sprich, welche Mischungsverhältnisse für welchen Zweck haben sich als sinnvoll und in der Verarbeitung/Trocknung (jahreszeitabhängig) bewährt?
Es ist so viel in der Fachliteratur zu lesen, mal sollen gar kein Stroh und Sägemehl/Hobelspäne hinzugefügt werden, dann wiederum nur bei Dachdämmung darauf verzichtet und in der Außenwand unbedingt verwendet werden. Mal soll Sägemehl, feine Häcksel, grobes Hackgut und Lehm im Verhältnis 1:1:2:1,5. Dann wieder nur Hackschnitzel mit Lehm 3:1, oder auch mit geringem Anteil Strohhäcksel zur Eindickung bis zum gewünschten Grad, manchmal auch Hackschnitzel und Lehm 6:1. Aber immer Lehm mit einem Tongehalt von mind. 7% un bloß kein Rindenanteil... ;0)

Wie sind Eure Erfahrungen?

Grüße aus dem Hunsrück,

Olli
 
Hanf - Leicht - Lehm

Hallo Olli, wenn du eine richtige Wärmedämmung mit Lehm aufbauen willst, solltest du nicht Holz nehmen, sondern Hanf. Da erreichst du Dämmwerte, die man ansonsten nicht hin bekommt. Schau mal im Netz unter hanffaser. de nach. Gruß Susanne
 
Hallo Susanne!

Dass Hanf Spitzenwerte erreicht, bezweifle ich nicht. Wenn ich mir jedoch die Preise anschaue und vergleiche, dann wage ich anzunehmen, dass die Kostendifferenz (natürlich abhängig von den benötigten Mengen) bis hin zu meinen Enkeln nicht "verheizt" werden kann.

30kg Hanffasern: ca. 30€
2m³ Holzhäcksel: ca. 25€

Davon abgesehen verfüge ich über einen Restholzzerkleinerer und Unmenegen Restholz aus meiner Freizeit-Schreinerei... ;0)

Aber dennoch vielen Dank für den Tip!

PS: Meine Fenster habe ich alle samt mit Hanf abgedichtet!
 
Thema: Erfahrungen mit Holzleichtlehm

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