M
Marcus
- Beiträge
- 104
Ich dachte mir, ich stelle mal unsere Erfahrungen mit Lehmputz im Badezimmer denen, die die Verputzerei noch vor sich haben zur Verfügung.
Dies vorweg: Ich würde es so nicht nochmal machen.
Wir haben das Badezimmer nur um die Objekte herum gefliest und sonst verputzt mit einem selbst hergestellten Putz aus Lehm und Sand und mit Lehmfarbe gestrichen.
Wie ich auch vorher schon gehört und gelesen habe, nimmt der Lehm die anfallende Luftfeuchte sofort auf, was man daran erkennen kann, dass selbst bei ausgiebigem heissen Duschen der Spiegel nicht beschlägt. Nur frage ich mich mittlerweile, was daran gut sein soll?
Der Effekt ist nämlich, dass es sofort nach Lehm duftet. Ein Geruch, der mir beim verputzen sehr angenehm war und vertraut wurde, den ich aber jetzt im fertigen Zustand nicht so gerne rieche.
Einen Vorteil hat das aber: man riecht die Feuchtigkeit und lüftet solange oder sooft es notwendig ist bevor es anfängt, unangenehm zu muffeln.
Da liegt aber auch das Problem: Nach dem Baden muss ich öfter lüften bis die Feuchtigkeit wieder aus dem Putz rausgetocknet ist. Der Putz saugt förmlich die Feuchtigkeit aus der Raumluft. So bekomme ich beim lüften direkt nach dem Baden nur einen Bruchteil des entstandenen Wasserdampfes weg. Ich muss dann mehrmals das Fenster schliessen und eine Zeit später wieder öffnen, um die Feuchtigkeit raus zu bekommen.
Wenn ich's nochmal machen müsste, ich würde das Bad mit Kalkputz machen, auch um dem Schimmel vorzubeugen, auch wenn wir damit kein Problem haben. Aber dafür sind wirLüftweltmeister.
Wir werden bei Gelegemheit das Bad mit Silikatfarbe streichen und hoffen, dass das den Durst unseres Lehmputzes ein bisschen zügelt.
frohes Schaffen allen, die noch dran sind
Grüsse
Marcus
Dies vorweg: Ich würde es so nicht nochmal machen.
Wir haben das Badezimmer nur um die Objekte herum gefliest und sonst verputzt mit einem selbst hergestellten Putz aus Lehm und Sand und mit Lehmfarbe gestrichen.
Wie ich auch vorher schon gehört und gelesen habe, nimmt der Lehm die anfallende Luftfeuchte sofort auf, was man daran erkennen kann, dass selbst bei ausgiebigem heissen Duschen der Spiegel nicht beschlägt. Nur frage ich mich mittlerweile, was daran gut sein soll?
Der Effekt ist nämlich, dass es sofort nach Lehm duftet. Ein Geruch, der mir beim verputzen sehr angenehm war und vertraut wurde, den ich aber jetzt im fertigen Zustand nicht so gerne rieche.
Einen Vorteil hat das aber: man riecht die Feuchtigkeit und lüftet solange oder sooft es notwendig ist bevor es anfängt, unangenehm zu muffeln.
Da liegt aber auch das Problem: Nach dem Baden muss ich öfter lüften bis die Feuchtigkeit wieder aus dem Putz rausgetocknet ist. Der Putz saugt förmlich die Feuchtigkeit aus der Raumluft. So bekomme ich beim lüften direkt nach dem Baden nur einen Bruchteil des entstandenen Wasserdampfes weg. Ich muss dann mehrmals das Fenster schliessen und eine Zeit später wieder öffnen, um die Feuchtigkeit raus zu bekommen.
Wenn ich's nochmal machen müsste, ich würde das Bad mit Kalkputz machen, auch um dem Schimmel vorzubeugen, auch wenn wir damit kein Problem haben. Aber dafür sind wirLüftweltmeister.
Wir werden bei Gelegemheit das Bad mit Silikatfarbe streichen und hoffen, dass das den Durst unseres Lehmputzes ein bisschen zügelt.
frohes Schaffen allen, die noch dran sind
Grüsse
Marcus