D
D.Selle
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Hallo,
Nach dem Kauf eines Fachwerkshauses wurden im Gebäude 2 leere 5L Kanister
Xylamon Holzwurmtod U103 gefunden.
Hersteller Desowag-Bayer, RAL-Holzschutzmittel Verleihungsurkunde Nr. 104 / 85.
Wirkstoff 0,25% Permethrin
Die meisten Balken waren lehmverputzt folglich unbehandelt. Auf einer Etage waren die Balken freigelegt von Putz und schwarz gestrichen. Die neuen Eigentümer hatten die Farbe abgeschliffen und die Balken (meist Nadelholz aber auch Birke, Kirsche und Esche als Fachwerk verbaut) sind jetzt "naturfarben" Der Splint ist großenteils vorhanden und dementsprechend angefressen sieht die Oberfläche aus, macht nichts , rustikal aber dennoch gut aussehend. Auffällige Gerüche gibt es keine. Mobiliar scheint unproblematisch, Böden aus Holz (Hartöl HS), Lehmputz
Die Bewohner hatten m.E. seit Bezug vor 2 Jahren zu häufig Atemwegserkrankungen, ähnlich Bronchitis, Husten, zäher gelblicher Auswurf. Eben die klassische aber hartneckige Erkältung. Einer hat seit 2Monaten eine stark juckende Hautirritation mit dicken Pusteln/Pickeln auf einer Fläche von 30cm². Hautarzt ist bisher ratlos, Cortisonhaltige bzw. fungizide Salben zeigten nur mäßige Wirkung.
Da die "Sanierung" durch den Voreigentümer, wahrscheinlich zwischen 1987 und 1993 ausgeführt/veranlaßt, fachlich als sehr fragwürdig anzusehen ist und komplett zurückgebaut wurde, frage ich ich mich wo die 10Liter Holzwurmtod geblieben sind. Meine Befürchtung ist das der Stoff in dem o.g. "Sichtfachwerk" verstrichen wurde.
Welche Ausgasungszeit ist bei Permethrin 0,25% anzunehmen? Kann dieser Stoff ähnliche Symptome hervorrufen?
Erfolgt der Nachweis über Raumluftanalyse oder eher über Holzprobe?
Ist der Nachweis des Produktes quantifizierbar?
Gruß
Detlef
Nach dem Kauf eines Fachwerkshauses wurden im Gebäude 2 leere 5L Kanister
Xylamon Holzwurmtod U103 gefunden.
Hersteller Desowag-Bayer, RAL-Holzschutzmittel Verleihungsurkunde Nr. 104 / 85.
Wirkstoff 0,25% Permethrin
Die meisten Balken waren lehmverputzt folglich unbehandelt. Auf einer Etage waren die Balken freigelegt von Putz und schwarz gestrichen. Die neuen Eigentümer hatten die Farbe abgeschliffen und die Balken (meist Nadelholz aber auch Birke, Kirsche und Esche als Fachwerk verbaut) sind jetzt "naturfarben" Der Splint ist großenteils vorhanden und dementsprechend angefressen sieht die Oberfläche aus, macht nichts , rustikal aber dennoch gut aussehend. Auffällige Gerüche gibt es keine. Mobiliar scheint unproblematisch, Böden aus Holz (Hartöl HS), Lehmputz
Die Bewohner hatten m.E. seit Bezug vor 2 Jahren zu häufig Atemwegserkrankungen, ähnlich Bronchitis, Husten, zäher gelblicher Auswurf. Eben die klassische aber hartneckige Erkältung. Einer hat seit 2Monaten eine stark juckende Hautirritation mit dicken Pusteln/Pickeln auf einer Fläche von 30cm². Hautarzt ist bisher ratlos, Cortisonhaltige bzw. fungizide Salben zeigten nur mäßige Wirkung.
Da die "Sanierung" durch den Voreigentümer, wahrscheinlich zwischen 1987 und 1993 ausgeführt/veranlaßt, fachlich als sehr fragwürdig anzusehen ist und komplett zurückgebaut wurde, frage ich ich mich wo die 10Liter Holzwurmtod geblieben sind. Meine Befürchtung ist das der Stoff in dem o.g. "Sichtfachwerk" verstrichen wurde.
Welche Ausgasungszeit ist bei Permethrin 0,25% anzunehmen? Kann dieser Stoff ähnliche Symptome hervorrufen?
Erfolgt der Nachweis über Raumluftanalyse oder eher über Holzprobe?
Ist der Nachweis des Produktes quantifizierbar?
Gruß
Detlef