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Skrei
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Hallo zusammen,
das Frühjahr steht vor der Tür und es ist langsam Zeit, sich über die Außenarbeiten Gedanken zu machen.Speziell geht es mir um die Sanierung des Sockelbereichs.
Ursprünglich stand eine Drainage für mich fest, jedoch bin ich mir da mittlerweile nicht mehr so sicher. In der Nachbarschaft steht z.B. ein Haus, dass trotz augenscheinlicher ordnungsgemäßer Drainage inkl. Kiesbett und Kontrollschächten eine feuchte Ecke hat.
Nun zu meinen Bedingungen:
Es handelt sich um einen Dreiseitenhof mit mittigem Wohnhaus und das Gelände innerhalb der drei Gebäude ist abfallend zum Wohnhaus hin. Hinter dem Wohnhaus geht es noch ca. 2-3 m gerade und dann etwas steiler hangab. Nach zwei Seiten hin erstrecken sich Felder, die alle höher liegen als das Wohnhaus.
Hinter dem Haus bzw. direkt daran befindet sich die ehemalige Klärgrube, die mittlerweile leer und gereinigt ist. Später kommt dort mal eine Biokläranlage rein. Die Grundmauern des Hauses bestehen aus 50cm Bruchstein.
Zwei drei Stellen konnte ich bisher im Haus ausmachen, die durch Feuchte auffällig wurden. Zum einen sickert etwas Wasser durch eine Wand, die außen ca. 1,20 mit Erde angefüllt ist. Das wird natürlich alles abgegraben und dann dürfte da Ruhe sein. Die zweite Stelle liegt an der Innenhofseite, ca. mittig im Haus und macht sich durch eine feuchte Ecke bemerkbar. An der Stelle ist von außen eine ca. 200x150cm Betonplatte ranbetoniert, die mindestens 25cm dick ist und vielleicht 20cm über dem Niveau der Türschwelle liegt. Die Platte soll auch weg. Die dritte Stelle ist die auf dem Foto. Dort hatte ich innen aus den unteren 20cm die Erde aus den Fugen gekratzt und mit Mörtel wieder ausgefugt. Vor und während der Frostperiode war da alles völlig trocken. Als es mit tauen begann stand einige Tage etwas Wasser im Graben und innen färbte sich der Mörtel dunkel. Vermutlich ist das aber nur passiert, weil der Boden noch gefroren war und das Wasser nicht versickern konnte. Jetzt an dem warmen WE hatte ich die Fenster geöffnet, worauf hin die Stelle innerhalb eines Tages komplett nass war. Meiner Meinung nach war das Tauwasser, da es im Haus deutlich kälter war.
In Zukunft möchte ich in ca.zwei Meter Abstand vom Haus auf der ganzen Länge eine Bruchsteinmauer errichten, die ca. 1-1,20m hoch wird. Somit habe ich eine gerade Ebene vorm Haus und kann den Hof auch ziemlich einebnen. Momentan geht die Erde praktisch bis ans Haus.
Und nun frage ich mich, wie ich am besten vorgehe.
Ringsum abgraben, Sockel reinigen, Betonvorsatzschale, Noppenbahn, Kiesbett, Drainage, und und und....Möglichkeiten gibt es derer viele.
Was würde aus eurer Sicht am meisten Sinn machen?
Gruß, Steven
das Frühjahr steht vor der Tür und es ist langsam Zeit, sich über die Außenarbeiten Gedanken zu machen.Speziell geht es mir um die Sanierung des Sockelbereichs.
Ursprünglich stand eine Drainage für mich fest, jedoch bin ich mir da mittlerweile nicht mehr so sicher. In der Nachbarschaft steht z.B. ein Haus, dass trotz augenscheinlicher ordnungsgemäßer Drainage inkl. Kiesbett und Kontrollschächten eine feuchte Ecke hat.
Nun zu meinen Bedingungen:
Es handelt sich um einen Dreiseitenhof mit mittigem Wohnhaus und das Gelände innerhalb der drei Gebäude ist abfallend zum Wohnhaus hin. Hinter dem Wohnhaus geht es noch ca. 2-3 m gerade und dann etwas steiler hangab. Nach zwei Seiten hin erstrecken sich Felder, die alle höher liegen als das Wohnhaus.
Hinter dem Haus bzw. direkt daran befindet sich die ehemalige Klärgrube, die mittlerweile leer und gereinigt ist. Später kommt dort mal eine Biokläranlage rein. Die Grundmauern des Hauses bestehen aus 50cm Bruchstein.
Zwei drei Stellen konnte ich bisher im Haus ausmachen, die durch Feuchte auffällig wurden. Zum einen sickert etwas Wasser durch eine Wand, die außen ca. 1,20 mit Erde angefüllt ist. Das wird natürlich alles abgegraben und dann dürfte da Ruhe sein. Die zweite Stelle liegt an der Innenhofseite, ca. mittig im Haus und macht sich durch eine feuchte Ecke bemerkbar. An der Stelle ist von außen eine ca. 200x150cm Betonplatte ranbetoniert, die mindestens 25cm dick ist und vielleicht 20cm über dem Niveau der Türschwelle liegt. Die Platte soll auch weg. Die dritte Stelle ist die auf dem Foto. Dort hatte ich innen aus den unteren 20cm die Erde aus den Fugen gekratzt und mit Mörtel wieder ausgefugt. Vor und während der Frostperiode war da alles völlig trocken. Als es mit tauen begann stand einige Tage etwas Wasser im Graben und innen färbte sich der Mörtel dunkel. Vermutlich ist das aber nur passiert, weil der Boden noch gefroren war und das Wasser nicht versickern konnte. Jetzt an dem warmen WE hatte ich die Fenster geöffnet, worauf hin die Stelle innerhalb eines Tages komplett nass war. Meiner Meinung nach war das Tauwasser, da es im Haus deutlich kälter war.
In Zukunft möchte ich in ca.zwei Meter Abstand vom Haus auf der ganzen Länge eine Bruchsteinmauer errichten, die ca. 1-1,20m hoch wird. Somit habe ich eine gerade Ebene vorm Haus und kann den Hof auch ziemlich einebnen. Momentan geht die Erde praktisch bis ans Haus.
Und nun frage ich mich, wie ich am besten vorgehe.
Ringsum abgraben, Sockel reinigen, Betonvorsatzschale, Noppenbahn, Kiesbett, Drainage, und und und....Möglichkeiten gibt es derer viele.
Was würde aus eurer Sicht am meisten Sinn machen?
Gruß, Steven