Hallo liebe Forumsgemeinde,
ich habe ein echtes Problem. In meinem Holzhaus habe ich ein Fenster bei dem ständig Wasser im Innenraum entsteht (ab ca 5Grad aussentermeratur), ich habe einen Schreinermeister geruften der das Problem beseitigen sollte.
Er hat eine Renovieungsdichtung umlaufend neu eingelegt und gesagt das diese umlaufend anliegt,
das Fenster an sich ist auch dicht, er kann sich das Problem nicht erklären. In der Mitte ist eine andere Dichtung, das ist eine andere Sorte. Der Schreiner sagt die wäre ok weil die neue Dichtung ja auf diese drückt.
Hier die genauen Daten:
Fichte-Fenster BJ 2001 mit Zarge.
Raum ist eine offene Galerie die sich unter dem Dach mit Sichtholz befindet (25qm)
Temperatur normal, Luftfeuche bei ca 45-50% im Winter, seit 2 Monaten ist noch zusätzlich ein Dachfenster in dem Raum (Velux 3fach verglast), dort gibt es keine Probleme. Die Dachdämmung besteht aus 140mm Steinwolle, Wanddämmung 100mm Steinwolle. Mit Wärmebildkamera betrachtet ist das Fenster so wie die anderen im Haus, nichts auffälliges. Das Wasser kann nur von innen kommen. Aussen ist keine Wetterseite (Nordseite) , Dachüberstand 1m, es hat fast noch nie gegen das Fenster geregnet. Ein Fenstertausch der wenn es so weitergeht bald nötig würde ist sehr schlecht da es sich um ein Fenster mit Zarge handelt, Klappläden sind an der Zarge befestigt.
Hat jemand eine Idee wo das Problem liegen könnte????
Vielen Dank schon mal im vorraus
Walter
Das hat nichts mit den Dichtungen zu tun.
das Fenster- oder Teile davon- ist jetzt ein Zwangskondensationspunkt, der Teil der Gebäudehülle mit dem größten Wärmedurchgang. Da kondensiert die Luftfeuchte.
Ist es denn nicht so das sich dann das Kondenswasser an der Scheibe bzw. unteren Scheibenrand bilden würde. Dort sind erst Kondenswassertröofen bei Minus 10 Grad Außentemperatur.
Was für eine Möglichkeit besteht für mich das Kondenswasser von dieser Stelle am Fenster wegzubekommen? Eine Heizung habe ich nicht in diesem Raum da von unten die Warme Luft nach oben steigt.
Die Beschläge des Fensters und der Rahmen sind wahrscheinlich der Schwachpunkt bei dem Fenster, nicht das Scheibenpaket. Helfen kann Stoßlüften und den Raum besser heizen. Ich gehe davon aus das der Tischler die Getriebe des Fensters einjustiert hat!
Hallo,
Stosslüften tun wir allerdings nicht Nachts, morgens ist dann das Wasser wieder da.
Der Raum hat im Winter tagsüber immer um die 23 Grad durch die Hitze von unten durch das offene Treppenhaus, deshalb ist ein zusätliches Heizen nicht sinnvoll. Laut Tischler ist das Fester gut eingestellt.
Nun meine Einschätzung als Halbleie, ist es denn nicht wahrscheilnlich das die Regenablaufschiene an der die Dichtung von innen andrückt der Schwachpunkt ist. Diese ist doch das kälteste Teil?
Ich schätze mal, dass sich das Problem mit einer Dichtung am Rahmen oder am Flügel beheben ließe (entweder oder, siehe Bild). Zum Ausprobieren würde ich eine Rolle selbstklebendes Zeugs aus dem Baumarkt empfehlen bevor der Fensterbauer eine dauerhafte Lösung einsetzt.
MfG,
Sebastian Hausleithner
Getriebe kann gut justiert sein - vielleicht müssen die Schleißbolzen (überlichweise verstellbar durch Drehen) auf einen größeren Anpressdruck gedreht werden. Vielleicht flügelt das Fenster auch ein wenig. Es ist nun mal die kältete Stelle mit den meisten Fufenanteil und einer Kaminwirkung durchs Treppenhaus. Vielleicht von der Seite her den Zustrom der feuchtwarmen Luft minimieren (dichtere Innentüren). Außerdem mal die Zugerscheinung mit Räucherkerze sichtbar machen - Klebeband wie Sebastian vorschlägt wäre ebenso oder zusätzlich möglich - dann wird es ev. aber an der Scheibe kondensieren. Zur Zeit hast Du anscheinend eine kleine dauerhafte Zwangsbelüftung.
zuersteinmal danke für die zahlreichen Hilfen.
Die Verstellungsmöglichkeiten sind ausgereizt, das Fenster sitzt fest bei.
Ich versuch es mal mit dem Dichtungsband.
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