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Stefan
Guest
Guten Tag,
Nachdem ich hier schon viele Themen durchstöbert habe möchte ich mich auch mal mit einer Frage an die Community wenden.
Es geht um den allgemeinen Zustand meines Kellers, ich habe ein Haus aus dem Jahr 1911, teilunterkellert. Die Kellerwände sind 1 m dick aus Bruchstein oder Granit? Kann ich leider nicht genau sagen, im Rahmen einer Kernbohrung habe ich nur festgestellt dass es sehr große, schwere Steine sind. Der Sockel des Hauses reicht ca 1 m über Boden und geht dann in eine 36er ziegelwand über.
Der Keller selbst ist mit Sandputz (?) verputzt und mit Kalk gestrichen. Der Boden ist mit estrich gegossen. Leider hatte der Vorbesitzer die Außenwände des Kellers mit einer Konstruktion aus Holzlatten und grünem Gipskarton verkleidet, dahinter befindet sich Styropor. Auf Grund einer ehemals bestehenden Ölheizung befand sich ein ca 10x10 cm großes Loch neben einem Fenster durch das der Einfülllstutzen vom Öltank ragte. Dieses stand über Jahre offen so dass Das ganze Jahr über Tag und Nacht ein Luftaustausch erfolgte. An den Außenwänden des Kellers bröselt der Putz ab.
Aufsteigende Feuchte im Erdgeschoss kann ich nicht feststellen, jedoch haben wir 2 kalte Ecken (Nord und Nordostseite) an denen sich im Winter feuchte gesammelt hat. Diese scheint aber nicht von unter zu kommen sondern ist meines Erachtens nach auf die kalten Ecken zurück zu führen.
Meine Frage:
Wie verfahre ich mit dem Keller? Er soll nur zur Lagerung von Obst/Gemüse sowie als Heizungskeller fungieren, Lagerung von Stoff/Papier/Werkzeug findet nicht statt. Derzeit steigt die Luftfeuchte im Keller bei geschlossenen Fenstern schnell auf 65-70% bei Temperaturen um die 15- im Sommer 20 grad. Im Winter ist’s perfekt, 11 grad und 35%.
Meine erste Idee wäre die Entfernung der Gipsverkleidung, abbürsten des bröselnden Putzes und Neuanstrich mit Kalk. Das Loch im Fenster habe ich durch ein neues Fenster geschlossen.
Des Weiteren plane ich im Erdgeschoss eine Sockelheizung welche einfach nur die Außenwände der Nordseite leicht mit heizt.
Bin ich damit gut aufgestellt oder sollte ich hier noch andere Maßnahmen durchführen?
Vielen Dank im Vorraus für Ihre Hinweise!
Stefan
Nachdem ich hier schon viele Themen durchstöbert habe möchte ich mich auch mal mit einer Frage an die Community wenden.
Es geht um den allgemeinen Zustand meines Kellers, ich habe ein Haus aus dem Jahr 1911, teilunterkellert. Die Kellerwände sind 1 m dick aus Bruchstein oder Granit? Kann ich leider nicht genau sagen, im Rahmen einer Kernbohrung habe ich nur festgestellt dass es sehr große, schwere Steine sind. Der Sockel des Hauses reicht ca 1 m über Boden und geht dann in eine 36er ziegelwand über.
Der Keller selbst ist mit Sandputz (?) verputzt und mit Kalk gestrichen. Der Boden ist mit estrich gegossen. Leider hatte der Vorbesitzer die Außenwände des Kellers mit einer Konstruktion aus Holzlatten und grünem Gipskarton verkleidet, dahinter befindet sich Styropor. Auf Grund einer ehemals bestehenden Ölheizung befand sich ein ca 10x10 cm großes Loch neben einem Fenster durch das der Einfülllstutzen vom Öltank ragte. Dieses stand über Jahre offen so dass Das ganze Jahr über Tag und Nacht ein Luftaustausch erfolgte. An den Außenwänden des Kellers bröselt der Putz ab.
Aufsteigende Feuchte im Erdgeschoss kann ich nicht feststellen, jedoch haben wir 2 kalte Ecken (Nord und Nordostseite) an denen sich im Winter feuchte gesammelt hat. Diese scheint aber nicht von unter zu kommen sondern ist meines Erachtens nach auf die kalten Ecken zurück zu führen.
Meine Frage:
Wie verfahre ich mit dem Keller? Er soll nur zur Lagerung von Obst/Gemüse sowie als Heizungskeller fungieren, Lagerung von Stoff/Papier/Werkzeug findet nicht statt. Derzeit steigt die Luftfeuchte im Keller bei geschlossenen Fenstern schnell auf 65-70% bei Temperaturen um die 15- im Sommer 20 grad. Im Winter ist’s perfekt, 11 grad und 35%.
Meine erste Idee wäre die Entfernung der Gipsverkleidung, abbürsten des bröselnden Putzes und Neuanstrich mit Kalk. Das Loch im Fenster habe ich durch ein neues Fenster geschlossen.
Des Weiteren plane ich im Erdgeschoss eine Sockelheizung welche einfach nur die Außenwände der Nordseite leicht mit heizt.
Bin ich damit gut aufgestellt oder sollte ich hier noch andere Maßnahmen durchführen?
Vielen Dank im Vorraus für Ihre Hinweise!
Stefan