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Umbauer1
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Hallo,
wir besitzen ein Einfamilienhaus Bj1975, dass gerade komplett umgebaut, saniert wird.
Unter dem Haus befinden sich ca. 280qm Keller.
2/3: Halle gemauert, Neubau 1975, Raumhöhe ca. 3,30 + 30cm Decke
1/3: 2 parallel laufende Gewölbekeller (1912) Bruchstein mit Querverbindung an einem Ende: Bruchsteinmauerwerk mit Kappendecke, am anderen Ende ist die Halle angeschlossen
Nutzung: Heizungsraum/komplette Technik und Garage + Schrauberplatz im gemauerten Bereich, ggf. Partyraum im 1.Gewölbe, ein Traum wäre ein Raum mit Sportgeräten im 2. Gewölbe.
Der Keller wird, bis auf die Bruchstein-Querverbindung, komplett in 2 Abschnitten freigelegt. Die Querverbindung liegt direkt am Bürgersteig und da die angrenzende Strasse in den nächsten Jahren erneuert wird, wollen wir uns diesen Bereich bis dahin aufheben.
Laut Statiker reicht es, den Gewölbekeller aufgrund der Bauart und des Zustandes innen abzustützen (2 parallele Joche). Zum Zustand: keine Risse, Wände fallen aussen steil nach unten ab und der Keller steht im Hang, heisst, ein Teil steht eh immer frei.
Nun sind wir unschlüssig, was die Abdichtung des Gewölbe angeht...
Vorschlag des Bauunternehmers:
günstig: Wand aussen mit speziellem Kalkputz bewerfen, ev. Abdichtung drauf, Noppenbahn und Kies davor + Drainage, ggf. sogar 2.
teuer: Betonvorwand anbetoniern und gleich dem gemauerten Keller isoliern: Abdichtung, Permeterd. 6cm, Noppenbahn, Flies, Drainage.
Wir haben hierzu noch eine Termin mit der Abdichterfirma nächste Woche.
Was haltet Ihr von dem Vorhaben?
Zu erwähnen wäre noch, das mein Vater in einem Keller den Boden komplett betoniert hat und im 2. ca. 80 % (aussen 2 Bahnen frei)
Diese Bahnen werden "beide" feucht, nicht nass, wenn es regnet. Aussenwände ebenfalls punktuell, Beton bleibt trocken
In der Bruchstein Querverbindung wird der Boden sehr feucht (noch altes Pflaster) ebenso die Wand, wobei das Gelände hier auch leicht abfällt und dummerweise so angelegt ist, dass das ganze Wasser den Bürgersteig herunterläuft und gegen die Ecke des Keller stösst. Dies wird aber auf jeden Fall bei der Freilegung des 2. Gewölbe ausgebessert.
Ich möchte später die Bahnen innen Stück für Stück etwas ausheben und mit Splitt und Kies auffüllen, Lampen für Aussenbeleuchtung integrieren und so belassen.
Ich bin für jeden Ratschlag und jede Meinung dankbar.
Mit freundlichen Grüssen
Stefan
wir besitzen ein Einfamilienhaus Bj1975, dass gerade komplett umgebaut, saniert wird.
Unter dem Haus befinden sich ca. 280qm Keller.
2/3: Halle gemauert, Neubau 1975, Raumhöhe ca. 3,30 + 30cm Decke
1/3: 2 parallel laufende Gewölbekeller (1912) Bruchstein mit Querverbindung an einem Ende: Bruchsteinmauerwerk mit Kappendecke, am anderen Ende ist die Halle angeschlossen
Nutzung: Heizungsraum/komplette Technik und Garage + Schrauberplatz im gemauerten Bereich, ggf. Partyraum im 1.Gewölbe, ein Traum wäre ein Raum mit Sportgeräten im 2. Gewölbe.
Der Keller wird, bis auf die Bruchstein-Querverbindung, komplett in 2 Abschnitten freigelegt. Die Querverbindung liegt direkt am Bürgersteig und da die angrenzende Strasse in den nächsten Jahren erneuert wird, wollen wir uns diesen Bereich bis dahin aufheben.
Laut Statiker reicht es, den Gewölbekeller aufgrund der Bauart und des Zustandes innen abzustützen (2 parallele Joche). Zum Zustand: keine Risse, Wände fallen aussen steil nach unten ab und der Keller steht im Hang, heisst, ein Teil steht eh immer frei.
Nun sind wir unschlüssig, was die Abdichtung des Gewölbe angeht...
Vorschlag des Bauunternehmers:
günstig: Wand aussen mit speziellem Kalkputz bewerfen, ev. Abdichtung drauf, Noppenbahn und Kies davor + Drainage, ggf. sogar 2.
teuer: Betonvorwand anbetoniern und gleich dem gemauerten Keller isoliern: Abdichtung, Permeterd. 6cm, Noppenbahn, Flies, Drainage.
Wir haben hierzu noch eine Termin mit der Abdichterfirma nächste Woche.
Was haltet Ihr von dem Vorhaben?
Zu erwähnen wäre noch, das mein Vater in einem Keller den Boden komplett betoniert hat und im 2. ca. 80 % (aussen 2 Bahnen frei)
Diese Bahnen werden "beide" feucht, nicht nass, wenn es regnet. Aussenwände ebenfalls punktuell, Beton bleibt trocken
In der Bruchstein Querverbindung wird der Boden sehr feucht (noch altes Pflaster) ebenso die Wand, wobei das Gelände hier auch leicht abfällt und dummerweise so angelegt ist, dass das ganze Wasser den Bürgersteig herunterläuft und gegen die Ecke des Keller stösst. Dies wird aber auf jeden Fall bei der Freilegung des 2. Gewölbe ausgebessert.
Ich möchte später die Bahnen innen Stück für Stück etwas ausheben und mit Splitt und Kies auffüllen, Lampen für Aussenbeleuchtung integrieren und so belassen.
Ich bin für jeden Ratschlag und jede Meinung dankbar.
Mit freundlichen Grüssen
Stefan