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Stephan6
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Hallo,
dies ist die Fortsetzung zu meiner Frage
http://fachwerkhaus.historisches-fa...ndex.cfm/ly/1/0/forum/a/showForum/143360$.cfm
auf die ich aus mir unverständlichen Gründen nicht mehr Antworten kann.
Die Ausschachtung ist nun erfolgt. Das Ergebnis kann auf dem Bild "bewundert" werden.
Folgende Fakten/Erkenntnisse dieses Tages:
- Grundwasserstand ist derzeit bei 3,50 m (an mehreren Stellen gemessen)
- Unterkante Kellerwand ist bei ca. 1,30 m unter OK Gelände
- Die Wände stehen nicht auf der Bodenplatte; Bodenplatte wurde innen gegossen/gestampft
- Vor der Kellerwand befindet sich eine durchgängige bindige Lehmschicht (sehr feucht)/ sind wohl nur einseitig eingeschalt worden und gegen das Erdreich gegossen/gestampft
- Lehmschicht hört bei ca. 1,10 m auf - darauf folgt "schluffiger"Boden - sehr feuchtes Sand / Lehm - Gemisch
- Die unteren 80cm der Kellerwand wurde gegen den Lehm gestampft, darüber wurde wohl eingeschalt. Dazwischen ist eine Fuge sichtbar, die meiner Ansicht nach für die Rinnsale verantwortlich ist
Offen geblieben ist die Frage nach dem höchsten Grundwasserstand der letzten Jahre, dieser wird z.Zt. ermittelt.
Bin momentan ein wenig verwirrt, ob des Zusammenspiels der einzelnen Bodenschichten.
Der Geologe meinte für das eindringende Wasser wäre höchstwahrscheinlich Grundwasser verantwortlich, denn schließlich läge darüber ja Lehm und da käme kaum Regen durch - folglich könne sich da auch nichts aufstauen.
Mir ist allerdings nicht so ganz klar wie Grundwasser bei 3,50 m einen Keller befeuchten soll, der nur 1,30 m in der Erde liegt ?
Meine Theorie ist folgende:
Regenwasser dringt - wie auch immer - ein. Dieses gelangt durch die sichtbare Fuge ins Haus. Gleichzeitig drückt Wasser von unten (wieso verstehe ich nicht) durch die Fuge zwischen Außenwand und innenliegender Bodenplatte. Das nicht noch mehr Wasser von unten kommend durch die Wände eindringt, wird durch den darüber liegenden Lehm verhindert.
Was haltet Ihr davon ?
dies ist die Fortsetzung zu meiner Frage
http://fachwerkhaus.historisches-fa...ndex.cfm/ly/1/0/forum/a/showForum/143360$.cfm
auf die ich aus mir unverständlichen Gründen nicht mehr Antworten kann.
Die Ausschachtung ist nun erfolgt. Das Ergebnis kann auf dem Bild "bewundert" werden.
Folgende Fakten/Erkenntnisse dieses Tages:
- Grundwasserstand ist derzeit bei 3,50 m (an mehreren Stellen gemessen)
- Unterkante Kellerwand ist bei ca. 1,30 m unter OK Gelände
- Die Wände stehen nicht auf der Bodenplatte; Bodenplatte wurde innen gegossen/gestampft
- Vor der Kellerwand befindet sich eine durchgängige bindige Lehmschicht (sehr feucht)/ sind wohl nur einseitig eingeschalt worden und gegen das Erdreich gegossen/gestampft
- Lehmschicht hört bei ca. 1,10 m auf - darauf folgt "schluffiger"Boden - sehr feuchtes Sand / Lehm - Gemisch
- Die unteren 80cm der Kellerwand wurde gegen den Lehm gestampft, darüber wurde wohl eingeschalt. Dazwischen ist eine Fuge sichtbar, die meiner Ansicht nach für die Rinnsale verantwortlich ist
Offen geblieben ist die Frage nach dem höchsten Grundwasserstand der letzten Jahre, dieser wird z.Zt. ermittelt.
Bin momentan ein wenig verwirrt, ob des Zusammenspiels der einzelnen Bodenschichten.
Der Geologe meinte für das eindringende Wasser wäre höchstwahrscheinlich Grundwasser verantwortlich, denn schließlich läge darüber ja Lehm und da käme kaum Regen durch - folglich könne sich da auch nichts aufstauen.
Mir ist allerdings nicht so ganz klar wie Grundwasser bei 3,50 m einen Keller befeuchten soll, der nur 1,30 m in der Erde liegt ?
Meine Theorie ist folgende:
Regenwasser dringt - wie auch immer - ein. Dieses gelangt durch die sichtbare Fuge ins Haus. Gleichzeitig drückt Wasser von unten (wieso verstehe ich nicht) durch die Fuge zwischen Außenwand und innenliegender Bodenplatte. Das nicht noch mehr Wasser von unten kommend durch die Wände eindringt, wird durch den darüber liegenden Lehm verhindert.
Was haltet Ihr davon ?