S
S. Creutzburg
Guest
Guten Tag, wir haben ein Fachwerkhaus, Bj. ca. 1890, in Thüringen. Das Haus ist teilunterkellert - Feldstein / Gewölbe, Boden: Steinplatten mit umlaufender Rinne.
Im letzten Jahr habe ich den Keller von Altlasten (Holzeinbauten, Gerümpel etc.) befreit. Jetzt befinden sich nur ein paar Weinregale darin, sowie Wasseruhr/Gaszähler.
Die Wände waren verputzt, der Putz bröckelte und "blühte". Ein Bekannter hat den Putz abgeschlagen/beseitigt und ich möchte den Keller eigentlich gerne so lassen, wie er jetzt ist. Der Putz in den Fugen scheint mir ziemlich fest, da bröckelt nichts. Auch Grundwasser dürfte kein Problem sein - ein Brunnen am Haus hatte einen Schacht von 12 m Tiefe und wurde "geschlossen" weil er sich nicht mehr rentierte. An einer Ecke des Kellers ist an der Außenseite ein Schacht für Regenwasser aus dem dort mündenden Fallrohr. Von hier aus ist dann die Rinne an der Kellerseite auch mal etwas mit Wasser gefüllt, wenn es geregnet hat. Das Wasser verschwindet aber schon nach Stunden wieder. Der Putz an der Decke ist glatt und weist keine größeren Schäden auf - nur farbliche Schattierungen.
Ein Verwandter kritisierte unser Vorgehen: Man hätte den schadhaften Putz nur abkehren und die entstehenden Lücken wieder verputzen sollen. So wie wir das gemacht haben, würden wir jetzt Probleme bekommen, der Keller wird so wie er jetzt ist feucht werden und insgesamt würde der aktuelle Zustand den Mauern/dem Fundament schaden. Nun bin ich ein bisschen ratlos - wie gesagt, ich mag den Keller so urig wie er jetzt ist. Habe erst mal ein Hygrometer runtergelegt - Luftfeuchte zwischen 60 und 70 %
Was muss ich beachten / gibt es Warnzeichen, die irgendwie zum Handeln zwingen?
Im letzten Jahr habe ich den Keller von Altlasten (Holzeinbauten, Gerümpel etc.) befreit. Jetzt befinden sich nur ein paar Weinregale darin, sowie Wasseruhr/Gaszähler.
Die Wände waren verputzt, der Putz bröckelte und "blühte". Ein Bekannter hat den Putz abgeschlagen/beseitigt und ich möchte den Keller eigentlich gerne so lassen, wie er jetzt ist. Der Putz in den Fugen scheint mir ziemlich fest, da bröckelt nichts. Auch Grundwasser dürfte kein Problem sein - ein Brunnen am Haus hatte einen Schacht von 12 m Tiefe und wurde "geschlossen" weil er sich nicht mehr rentierte. An einer Ecke des Kellers ist an der Außenseite ein Schacht für Regenwasser aus dem dort mündenden Fallrohr. Von hier aus ist dann die Rinne an der Kellerseite auch mal etwas mit Wasser gefüllt, wenn es geregnet hat. Das Wasser verschwindet aber schon nach Stunden wieder. Der Putz an der Decke ist glatt und weist keine größeren Schäden auf - nur farbliche Schattierungen.
Ein Verwandter kritisierte unser Vorgehen: Man hätte den schadhaften Putz nur abkehren und die entstehenden Lücken wieder verputzen sollen. So wie wir das gemacht haben, würden wir jetzt Probleme bekommen, der Keller wird so wie er jetzt ist feucht werden und insgesamt würde der aktuelle Zustand den Mauern/dem Fundament schaden. Nun bin ich ein bisschen ratlos - wie gesagt, ich mag den Keller so urig wie er jetzt ist. Habe erst mal ein Hygrometer runtergelegt - Luftfeuchte zwischen 60 und 70 %
Was muss ich beachten / gibt es Warnzeichen, die irgendwie zum Handeln zwingen?