C
CHristinE
Guest
Wie besitzen seit 7 Monaten ein wunderschönes altes, kleines Bauernhaus(ca.90qm) mit kleiner Scheune (ca.60qm) aus dem Jahr 1870. Wir sind sehr glücklich mit unserem Häuschen und es ist wirklich gut in Schuss - wir haben aber ein kleines Feuchtigkeitsproblem.
Zur Erklärung: Die Außenwände des Hauses sind (abgesehen von der kleinen Dachaufstockung) aus Basalt und jeweils zwischen 50 bis 60cm dick. Der Keller ist extrem feucht, beherbergt aber verschiedene Anschlüsse (Gas, Wasser, Telekom...). Die Telefonbox haben wir bereits erneuern lassen, da Telefonieren kaum noch möglich war - Beim Öffnen der Box flossen uns dann die Drähte samt Rostschlamm entgegen. Der kleine Keller ist nach außen hin durch zwei Kellerfenster/Löcher offen. Diese befinden sich beide auf der Vorderseite des Hauses. Also eine große "Anpassung der Lüftung und Steuerung der Luftzirkulation" ist nicht möglich. Er hat Lehmboden bzw. Erdreich. Wir sahen auch schon 3 Pilze auf diesem Boden wachsen... Zur Seite oder nach hinten ist keine Öffnung/Lüftung möglich, da der Keller nur unterhalb des Esszimmers liegt.
Küche und Eingangsbereich sind nicht unterkellert. Man erreicht den Keller über eine Luke (und Holztreppe.), die unterhalb der Wohnhaustreppe liegt und immer zugeklappt ist. Dass der Keller feucht ist, spielt für uns nicht wirklich eine Rolle. Wir wußten worauf wir uns einlassen und dass man in diesem Keller eben höchstens mal eine Flasche Wein lagern kann. Das Problem ist aber, dass wir im EG an der Wand über der Luke und im Eingangsbereich Feuchtigkeit (Salpeter?) haben. Der Mineralputz über der Luke zeigt weißen Belag, der auch nach Entfernung nach einiger Zeit wieder auftritt - der Putz brökelt aber (noch?)nicht wirklich ab. Beim Lehmputz im Eingangsbereich ist die oberste Schicht bereits abgebrökelt. Daher haben wir ihn vom Boden aus ca. 40 cm bis auf die untere Lehmschicht abgeschabt. Zuerst dachten wir das reicht, aber nun bildet sich auch hier weißer Belag (Salpeter?). Dieser Teil ist nicht unterkellert, sonden grenzt nur an die Luke/den Keller.
Wir können bisher keinen Schimmel entdecken (nirgends im Haus) oder ist dieser weiße "Auswurf" doch Schimmel. Das wäre allerding tragisch... Es riecht aber nicht.
Wir haben von vielen, vielen, vielen Menschen gehört, dass wir lieber weniger als mehr machen sollen. Das "Ökosystem" dieses Hauses funktioniert seit 1870 und wir sollen uns hüten, irgendwelche Schimmelkatastrophen zu provozieren.
Was meinen die Experten oder erfahrenen Laien? Was können wir tun, ohne es zu verschlimmern?
Für den ein oder anderen Rat wären wir sehr dankbar.
Liebe Grüße,
CHristinE
Zur Erklärung: Die Außenwände des Hauses sind (abgesehen von der kleinen Dachaufstockung) aus Basalt und jeweils zwischen 50 bis 60cm dick. Der Keller ist extrem feucht, beherbergt aber verschiedene Anschlüsse (Gas, Wasser, Telekom...). Die Telefonbox haben wir bereits erneuern lassen, da Telefonieren kaum noch möglich war - Beim Öffnen der Box flossen uns dann die Drähte samt Rostschlamm entgegen. Der kleine Keller ist nach außen hin durch zwei Kellerfenster/Löcher offen. Diese befinden sich beide auf der Vorderseite des Hauses. Also eine große "Anpassung der Lüftung und Steuerung der Luftzirkulation" ist nicht möglich. Er hat Lehmboden bzw. Erdreich. Wir sahen auch schon 3 Pilze auf diesem Boden wachsen... Zur Seite oder nach hinten ist keine Öffnung/Lüftung möglich, da der Keller nur unterhalb des Esszimmers liegt.
Küche und Eingangsbereich sind nicht unterkellert. Man erreicht den Keller über eine Luke (und Holztreppe.), die unterhalb der Wohnhaustreppe liegt und immer zugeklappt ist. Dass der Keller feucht ist, spielt für uns nicht wirklich eine Rolle. Wir wußten worauf wir uns einlassen und dass man in diesem Keller eben höchstens mal eine Flasche Wein lagern kann. Das Problem ist aber, dass wir im EG an der Wand über der Luke und im Eingangsbereich Feuchtigkeit (Salpeter?) haben. Der Mineralputz über der Luke zeigt weißen Belag, der auch nach Entfernung nach einiger Zeit wieder auftritt - der Putz brökelt aber (noch?)nicht wirklich ab. Beim Lehmputz im Eingangsbereich ist die oberste Schicht bereits abgebrökelt. Daher haben wir ihn vom Boden aus ca. 40 cm bis auf die untere Lehmschicht abgeschabt. Zuerst dachten wir das reicht, aber nun bildet sich auch hier weißer Belag (Salpeter?). Dieser Teil ist nicht unterkellert, sonden grenzt nur an die Luke/den Keller.
Wir können bisher keinen Schimmel entdecken (nirgends im Haus) oder ist dieser weiße "Auswurf" doch Schimmel. Das wäre allerding tragisch... Es riecht aber nicht.
Wir haben von vielen, vielen, vielen Menschen gehört, dass wir lieber weniger als mehr machen sollen. Das "Ökosystem" dieses Hauses funktioniert seit 1870 und wir sollen uns hüten, irgendwelche Schimmelkatastrophen zu provozieren.
Was meinen die Experten oder erfahrenen Laien? Was können wir tun, ohne es zu verschlimmern?
Für den ein oder anderen Rat wären wir sehr dankbar.
Liebe Grüße,
CHristinE