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Stefan2
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Hallo zusammen,
nachdem ich mich nunmehr seit einigen Tagen durch eine Vielzahl von Berichten, Wunderheilern und Foren gelesen habe, scheint mir dieses Forum die beste Adresse zu sein, meinem "Problem" Herr zu werden.
Das "Problem" besteht darin, dass in unseren Keller, der um 1900 mit Backsteinen (rote Ziegel) errichtet wurde, bei starkem Regen an verschiedenen Stellen über die gesamte Hausbreite an der Außenwand Wasser eintritt. Der Eintritt reicht dabei von harresbreiten Strahlen bis hin zu - man könnte fast sagen eingebauten Gartenschläuchen - also etwa Fingerdicker Strahlen die je nach Höhe in der Wand etwa 20 - 60 cm später auf den Boden treffen - dabei jeweils aus den Fugen.
Da sich aus diesen Fugen die Füllung nunmehr auch sichtlich weg gespült haben, stellt sich die Frage, wie man diese wieder füllt, damit der Wassereinbruch entsprechend gemindert werden kann.
Die Ursache ist noch nicht genau klar. Die Spekulaionen reichen von einem defekten Kanal bis hin zu möglicherweise einem defekten Regenrinnenabwasser Rohr.
Leider kann ich das Erdreich nicht öffnen, da die betroffene Wand direkt an die öffentliche Straße angrenzt.
Den genauen Schaden klären aber gerade die Versicherung mit der Stadt - Ergebnis bleibt abzuwarten.
Was passiert bei starkem Regen ?
Der Kanal ist meiner Meinung nach zu schwach dimensioniert. Bei starken Regen laufen die Gullis über und es kommt zu Rückstauungen, wie ich an anderer Stelle des Abwasser Systems nachweisen konnte. Durch einen weg geflogenen Verschlußstopfen habe ich vor drei Jahren etwa 35000 Liter Wasser im Keller stehen gehabt - der Stopfen lag ungefähr 1 mtr. unterhalb der Straßenoberfläche.
Mir geht es hier definitiv NICHT darum, über die Ursache des Wassers zu spekulieren, sondern vielmehr darum, wie ich die ausgespülten Fugen (langfristig) und ohne die Steine zu gefährden reparieren kann und gleichzeitig dicht bekomme.
Das derzeitge (noch vorhandene) Füllmaterial ist sehr Sandhaltig und lässt sich "bequem" mit einem einfachen Schraubenzieher heraus kratzen.
Erster Gedanke war Zement-Mörtel.
Hierzu habe ich an anderer Stelle aber gelesen, dass dieser zu "Salzreich" ist und aus diesem meist alkalienreichen Trass-, bzw. Zementmörtel die Steine "angreift" und diese dann Ihre Festigkeit verlieren können und schlimmstenfalls verwittern würden.
Was kann man tun, bzw. womit kann man die Fugen wieder füllen, um
a) den Keller wieder "dicht" zu bekommen
und
b) die Substanz nicht zu gefährden ?
Für jeden Tipp bin ich dankbar ...
Viele Grüße
Stefan
nachdem ich mich nunmehr seit einigen Tagen durch eine Vielzahl von Berichten, Wunderheilern und Foren gelesen habe, scheint mir dieses Forum die beste Adresse zu sein, meinem "Problem" Herr zu werden.
Das "Problem" besteht darin, dass in unseren Keller, der um 1900 mit Backsteinen (rote Ziegel) errichtet wurde, bei starkem Regen an verschiedenen Stellen über die gesamte Hausbreite an der Außenwand Wasser eintritt. Der Eintritt reicht dabei von harresbreiten Strahlen bis hin zu - man könnte fast sagen eingebauten Gartenschläuchen - also etwa Fingerdicker Strahlen die je nach Höhe in der Wand etwa 20 - 60 cm später auf den Boden treffen - dabei jeweils aus den Fugen.
Da sich aus diesen Fugen die Füllung nunmehr auch sichtlich weg gespült haben, stellt sich die Frage, wie man diese wieder füllt, damit der Wassereinbruch entsprechend gemindert werden kann.
Die Ursache ist noch nicht genau klar. Die Spekulaionen reichen von einem defekten Kanal bis hin zu möglicherweise einem defekten Regenrinnenabwasser Rohr.
Leider kann ich das Erdreich nicht öffnen, da die betroffene Wand direkt an die öffentliche Straße angrenzt.
Den genauen Schaden klären aber gerade die Versicherung mit der Stadt - Ergebnis bleibt abzuwarten.
Was passiert bei starkem Regen ?
Der Kanal ist meiner Meinung nach zu schwach dimensioniert. Bei starken Regen laufen die Gullis über und es kommt zu Rückstauungen, wie ich an anderer Stelle des Abwasser Systems nachweisen konnte. Durch einen weg geflogenen Verschlußstopfen habe ich vor drei Jahren etwa 35000 Liter Wasser im Keller stehen gehabt - der Stopfen lag ungefähr 1 mtr. unterhalb der Straßenoberfläche.
Mir geht es hier definitiv NICHT darum, über die Ursache des Wassers zu spekulieren, sondern vielmehr darum, wie ich die ausgespülten Fugen (langfristig) und ohne die Steine zu gefährden reparieren kann und gleichzeitig dicht bekomme.
Das derzeitge (noch vorhandene) Füllmaterial ist sehr Sandhaltig und lässt sich "bequem" mit einem einfachen Schraubenzieher heraus kratzen.
Erster Gedanke war Zement-Mörtel.
Hierzu habe ich an anderer Stelle aber gelesen, dass dieser zu "Salzreich" ist und aus diesem meist alkalienreichen Trass-, bzw. Zementmörtel die Steine "angreift" und diese dann Ihre Festigkeit verlieren können und schlimmstenfalls verwittern würden.
Was kann man tun, bzw. womit kann man die Fugen wieder füllen, um
a) den Keller wieder "dicht" zu bekommen
und
b) die Substanz nicht zu gefährden ?
Für jeden Tipp bin ich dankbar ...
Viele Grüße
Stefan