Nasses Mauerwerk Unsicherheit wo beommt man Zuverlässigen Rat

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Gino10

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Hallo Leute Klasse das Forum hab hier schon oft reingechaut und bin auf die Idee gekommen mal waas über mein Problem zu schreiben vieleicht hat hier jemand ein Ähnliches Problem.

Wir haben uns seit ca 1 Jahr ein schönes altes Fachwerkhaus gekauft (oben Fachwerk unten Bruchstein und Anbau aus Tonziegel mit Bruchsteinmauerfundament)unser Problem ist das unten im Erdgeschoss massive feuchtigkeit hochzieht.
Der Anbau ist nicht Unterkeller, aber das Erdgeschoss ist zum Nachbar hin in der Erde bzw. Erdgeschosshöhe vom Nachbar ist Terrasse. Das Haupthaus ist nur zu 1/3 auf der längsseite Unterkellert.
Das Haus ist auf einer Hanglage und wir sind ringsrum Umbaut mit andern Häuser unsere Straße is 2 Meter breit :)

Das Problem ist das der Anbau Richtung Terasse im Erdgeschoss nass ist und jetzt auch die erste Wand (Unterkellert) im Altbau und auch die Längswand (Nich nicht Unterkellert).
Meiner Meinung nach und auch schon im Streit mit dem Nachbar liegt das Problem an der Terrase, vor 10 Jaren neu aufgefüllt worden ist und geplastert wurde.
Hier wurde die Wand zu mir nicht Isoliert.
Wie bekomme ich die Wänd trocken bzw. wie ist die Wasserführung, weil bei starken Regen und meisten nur im Frühjahr Sommer ist es am schlimmsten.
Ist es Bergwasser, Kanal (will ich jetzt Prüfen lassen, aufsteigendes Wasser (Aber wie),
Grundwasser drückt nicht oder.
Der Gerichtsgutachter hat mich schon 6000 Euro gekostet für 2 Stunden aber rausgekommen ist nichts brauchbares, der redet nur von Schichtwasser. Das Haus steht aber schon 250 Jahre warum Jetzt
Hat einer schon so ein Problem gehabt bzw. kennt einer ein Seriösen Menschen wo man sich Rat suchen kann, der für zwei Stunden nicht so viel Geld nimmt.
Wir liebe unser altes Haus und wollen es nicht aufgeben.
Die Ideen die wir uns geholt haben wie Horozentialabdichtung, Dichtschlemm und Co Überzeugen uns nicht.
Muss ich im Haus ein Graben ziehen und Isoliern ???
Graben ziehen von 3 Meter auf der Terasse???

HMMMMMMMMM
Währe über Ideen und Anregung dankbar

Bilder vom Haus schick ich morgen.

Gruß Gino10
 
Hallo Gino10,

Um einen Rat oder eine Empfehlung geben zu können, brauchen wir hier noch mehr Informationen. Steht Wasser im Keller, oder sind "nur" die Wände feucht? Sind die Räume in denen die Wände feucht sind, belüftet? Sind an den Wänden Salzausblühungen zu erkennen.
mfg Andreas Hoppe
 
Da hilft

nur eine Ortsbesichtigung, um alle Gegebenheiten und die daraus resultierenden Ursachen zu erkennen. Wahrscheinlich kommen hier wieder mehrere Ursachen zusammen. Welche Massnahmen nötig sind, hängt auch von der geplanten Nutzung ab. Da sind Ferndiagnosen kaum hilfreich.
MfG
dasMaurer
 
Nasses Mauerwerk

Hallo Gino,
was steht denn in dem sündhaft teuren Gutachten?
Für 6.000,- € muß das eine Menge sein.
Wie lautete der Auftrag an den Gutachter?
Vielleicht kannst Du mal ein bisschen mehr daraus über die Ursachen der Durchfeuchtung zitieren.

Viele Grüße
 
Wasser nicht im Keller

Hi Leute danke für die schnelle Antworten.
Nein kein Wasser im Keller aber die Wände sind im Keller feucht, habe hier schon Lüfter im Winter angebracht da hier Kondenswasser sehr hoch wa, das hat sich auch schon verbessert.
Keller ist eine Kappendack verbaut. Der Keller ist 3 auf 7 Meter, das Haupthaus BJ 1750 ist 8 auf 7 Meter. Wie gesagt nur teilweise Unterkellert. Der Anbau ist von 1950 aber auf Ziekelstein, Fachwerk Lehmbauweise.
Wie gesagt betroffe von der extrem Fuchigkeit war erst nur der Anbau jetzt zieht es auch in den Altbau.
Als würde da Wasser unter dem Anbau durch fließen und sich ins in den Altbaudrücken- Aber nur wie jetzt, bei den vielen Regentage.
Dachrinn und co sind sind Okay-
Werd heute Mittag mal ein paar Bilder machen um sich das besser Vorstellen zu können bzw. hier eine Front Ansicht rechts die Treppe geht zur Terrasse bzw Nachbar Hof die Einfahrt an der Treppe wurd auch so vor 10 Jahren neu gemacht am ende ist ein Ablaufrinne. Die leider gottes nicht in die Richtige Richtung fungtioniert und alles ins Haus geleidet wurde. Ich hab jetzt die Rinne am Ende meiner Hauswand mit Beton gefüllt und gestrichen da dieses Ende offen an der Hausand lag mit neigung zu uns. Der Ablauf selbst von der Rinne war verstopft. Aber ich glaube nicht das dies die ganze Ursache war. Die Nässe im hinteren Bereich lässt sich nicht erklären von da-
Gruß Gino10
 
Hallo wieder die Nasse Wände

Hallo Herr Böttcher ich würde ihne gerne ein PN schicken find aber nicht den entsprechenten Link. eventuell wäres besser wennich ihnen mal ein Kopie vom Gutachten schicke um alle Einzelheiten hier zu erklären. Die Fragen an den Gutachter waren ob die Terasse an der Feuchtigkeit beteiligt ist, wo kommmt das Wasser her, wie kann man es abwänden, und wie hoch ist der Kosten umpfang.

Was uns sehr geestört hatte ist das der Gutachter sich nur im Keller zum größtenteil aufgehaten hatte und weniger im Anbau nach Feuchtigket gesucht hatte, obwohl hier die meisten Schäden sind.

Er kam nach vielen Behauptungen ohne viele Beweiße außer ein paar Steinproben (Die meisten im Keller) das es an mangel von Isolierung des Hauses liegt.

Wir hatten aber dann im Anbau von Innen Isolierngsmaßnahmen gefund, bzw. wir haben Löcher bis auf die andere Seite gemacht. Der Altbau wie gesagt 250 Jahre alt wird das nicht haben.
Ich stell mir vor das das Wasser von der Terasse sich extrem Staud und dann ins Haus reindrückt.
Früher bevor die Terasse war müssen wohl Anbauden darann gewessen sein die aber Abgerissen wurden zudem wurde die Jezige Terasse auf 50cm Angehoben und gepflastert direkt an unser Hauswand.
Im hinteren Bereich stand mal ein Toilettenhaus ca 4m auf 2,50. Die hintere Wand von dem Toilettenhaus grenz direkt an unser Haus und ist Heute auch noch als Bestandsmauer zu sehen. Der Rest ist Terasse bzw Hof der auf dem 1 Sock unsers Anbau befindet.

Wieso muss der Nachbar dieses Wasser was auf dem Hof fällt nicht abführen??

Keine Isolierung auf 50 cm Erhöhung!!
Keine Hohlkehle an im Pflasterstein!!

Ist es vieleicht Bergwasser???
Nur bei vielen Regen??
Im Winter nicht!!!!

Mfg

P.S hier ein Bild von der Terasse um die Ecke links geht die Toilettenmauer lang.
 
Besseres Bild

Hier ein besseres Bild von den alten Bestandsmauer und Terasse.
Mfg
 
Nasses Mauerwerk

Hallo Gino,
das Gutachten wird für mich immer interessanter.
Wenn es Dir nicht zuviel Mühe macht, schick es mir bitte als Kopie zu.

Zum Pflaster im Hof:
Man kann mit einer relativ einfachen Methode prüfen, ob die Terrasse eine Schadensursache darstellt. Nimm bitte eine Wasserwaage, eine Kamera und ein oder zwei Eimer Wasser.
Zuerst leg die Wasserwaage im rechten Winkel zur vernässten Hauswand auf das Pflaster und fotografiere die Blase.
Dann gieß das Wasser auf der Terrasse etwa mittig aus und fotografiere die Verteilung, die sich ergibt.
Ich vermute, das die Terrasse nicht ordentlich entwässert und kein bzw. Kontergefälle aufweist.
Dann hätte vorher der Sockelbereich, der sich durch die Erhöhung nach oben verschoben hat, neu gestaltet werden müssen.

Zum Gutachten:
Fall es schon zu einem Rechtsstreit gekommen ist und der SV vom Gericht bestellt wurde, kann man zum Gutachten als Partei eine Stellungnahme abgeben, z.B. darüber ob der SV handwerkliche Fehler gemacht hat, Versäumnisse vorliegen oder die falschen Schlußfolgerungen gezogen wurden.

Viele Grüße
 
Wasserwaage gute Idee

Wie sie es beschriebn haben werde ich es am Sonntag gleich mal Test. Hab morgen doppel Schicht :)
Zudem Gutachten kein Problem ich kann ihnen es gerne per CD Schicken allerdings bräuchte ich da eine Adresse.

Mfg Gino
 
Wie viel Kontergefälle muss sein???

Hallo hab es heute mit der Wasserwaage das Gefälle ausgelotet. Zum meiner Hauswand im hinteren Bereich ist laut Wasserwaage kein Gefälle nur ein leichtes Gefälle von der andere Hauswand weg. Im vorderen Bereich läuft das Gefälle zu meiner Hauswand.
Wieviel Kontergefälle müsste den sein???? damit es von meiner Hauswand wegläuft.
Müsste die Terasse ein Drainage habe um das anfallente Wasser aufzufangen um dann Abzuleiten.????
Laut Gutachter wird gesagt das jeder sein Wasser auf sein Grudstück versiegern lassen muss!!
Wie siet es aus mit den Steinen, diese sind Betonteine und unter den Betonsteine leichter Kies ca 40cm darunter laut Zeitzeugen ist wohl eine Betonplatte.
Das Wasser kann doch dann nicht gleichmäßig versiegern bzw. auch wenn die Betonplatte vieleicht Kaputtgerütelt wurde kaum??

Gruß Gino
 
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