Aha,.....
..., du "redest" also von einer DECKENbeplankung.
Das hast du bisher noch nicht geschrieben.
Dann schreibst du: "....Ich habe die Anleitung durch gelesen, man kann jede 30 cm mit Breitrückklammern einsetzten. Danach ca. 3mm Putz drauf."
Wo hast du gelesen dass etwas an einer Decke mit Breitrückenklammern im 30 cm Abstand befestigt wird?
Bitte den Link hier einstellen, das interessiert mich wirklich.
Weiter schreibst du: "Die andere Frage ist, wie bereit sollte unterkonstruktion sein, normalerweise ist 60cm aber laut Anleitung max 30cm."
"Normalerweise" ist das Rastermaß im Trockenbau 62,5 cm, nicht 60 cm. Das gilt aber nur für Wände! Für Decken und Dachschrägen gilt ein Achsmaß von 41,67 cm. (Siehe die Vorgaben der Hersteller)
Diese Angaben gelten aber nur für Trockenbauplatten nach DIN, nicht für irgendwelche anderen (Dämm-)Platten. Da musst du schon explizit die Herstellervorgaben beachten. Und auch bei denen wird zwischen Wand und Decke unterschieden, Sowohl was das Achsmaß und die Anzahl der Befestigungspunkte pro m² der Unterkonstruktion angeht, als auch was die maximale Putzdicke betrifft.
Um bei deinem Beispiel: STEICO BAse zu bleiben: Zitat: "Anwendungsbereiche: Innenbekleidung auf vollflächigen Untergründen im Wandbereich, Möglicher Untergrund: Holzwerkstoffplatte wie z.B. STEICO LVL, OSB, Massivholzplatten
Du wirst nirgends finden, dass man diese Platten einfach auf eine Unterkonstruktion ohne zusätzliche Beplankung schrauben kann. Und schon gar nicht an einer Decke.
Glaubs mir einfach, wenn du technische Beschreibungen nicht wirklich verstehst.
Mein Rat: Wenn du keine GK- oder GF-Platten in der Wohnung haben willst, verwende besser Heraklith-Platten. Die kannst du direkt auf Tragleisten anschrauben und sind wesentlich rauer, da hält der Putz viel besser als an HWF-Platten.
Beachte aber auf jeden Fall den Unterschied zwischen Decken- und Wandmontage!
Nicht dass dir irgendwann entweder nur der Putz oder sogar die gesamte Konstruktion auf den Kopf fällt..... ;-)
Gruß,
KH