Kaltdach Dämmung, Denkmalhaus

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Leo1

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Hallo,
Bitte ich brauch dringend einen Rat: in meinem ca. 100 Jahr alten Haus gibt es einen ungedämmten Speicher, ca. 130m2 groß. Das Dach ist ein Kaltdach, außen mit Kupfer (Denkmalschutz), seitlich belüftet, also entlang der Sparren ist es offen in den seitlich außerhalb im Stockwerk darunter liegenden Speicherraum. Ich kann also nur den Boden dämmen, da gibt es einen Holzboden, darauf eine ca. 60 Jahr alte Heraklit platte und darauf liegt lose Schlacke. Der Speicher / Dachboden ist bis auf einen Steg nicht begehbar. Es aber auch nicht hoch genug um ihn auszubauen.
Frage: alles raus? und was rein? Und wie gründlich muss ich alles dämmen? Möchte die Belüftung des Daches nicht stören?
Vielen Dank für jegliche Hilfe
 
Schütthöhe Schlacke

Die Schütthöhe der Schlacke ist ca. 8cm hoch und die Balken sind 12 cm.
 
Du

könntest mittels Querbalken eine gößere Höche erzielen, dann Dielung drauf und das ganze mit Zellulose ausblasen. Damit bekommst Du je nach Balken (und Unterbau) noch weitere Dämmhöhe und einen begehbaren Bodenbelag, der diffuionsoffen ist.
 
danke Olaf

also ich müsste keinen begehbaren Bodenbelag haben, außer einen Steg für den Kaminkehrer, weil es zu niedrig ist um dort zu stehen.
Du empfiehlst Zellulose, warum nicht z.B. Blähton, oder Holzwolle. Ich stelle mir bei Zellulose vor, daß sich da unsere Siebenschläfer besonders drauf freuen, und sich noch mehr vermehren. Liege ich da falsch?
Daß es diffusionsoffen sein muss leuchtet mir ein.
 
bringst

Du viel Masse drauf, müsste die Statik nachgrechnet werden.
(Blähton ?), Wenn Du Dir die Dielung sparen willst, dann mach, Du wolltest nur wissen, ob alles raus muß - nein !
 
danke für Dein feedback

ich würde die Schlacke auch lieber drin lassen, sie dämmt ja schließlich auch.
Was hältst Du von diesen Holzweichfasermatten?
 
die

habe ich noch nicht verarbeitet, es scheinen aber keine runsätzliche Bedenken dagegen zu sprechen, liebe Unterbewohner können sich überall einnisten.
 
Thema: Kaltdach Dämmung, Denkmalhaus
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