H
HB-Männchen
Guest
Die Frage klingt naiv, aber ich wollte dem schon immer mal auf den Grund gehen.
Das Haus meiner Eltern ist ein ca. 1860 erbautes niedersächsisches Bauernhaus. Es wurde nach dem Krieg umgebaut, d.h. das Reetdach entfernt und gegen eine Ziegeldeckung ausgetauscht, das Fachwerk wurde größtenteils entfernt und eine Wand vorgemauert.
Wir haben also eine Zweisteinwand mit Luftspalt dazwischen, Decken teilweise von innen isoliert (es wird nur das EG bewohnt), auf dem Dachboden teilweise noch Stroh, Dämmung nach unten gibt es keine (Holzdielen, daunter Sand).
Mit dem Heizen im Winter kommen wir soweit relativ gut klar, aber es ist auch im Sommer immer so kühl innen. Das Haus hält konstant 16°C, egal ob draußen 10° oder 30° sind. Mir erklärt sich das nicht, es muss doch immer ein Wärmetransport von warm nach kalt stattfinden, so lehrt es die Physik.
Auch im Hochsommer muss man abends entweder die Heizung anmachen, oder mit dicken Wollsachen vor dem TV sitzen.
Kann mir das mal jemand erklären, wie das Haus diese physikalische Besonderheit schafft, immer die gleiche Temperatur zu halten (nein, das Thermometer ist nicht kaputt...)? Habt ihr auch inmitten der größten Hitzeperiode so kalte Abende?
Ist mein erster Post hier, ich hoffe ich habe alles richtig gemacht...!
Das Haus meiner Eltern ist ein ca. 1860 erbautes niedersächsisches Bauernhaus. Es wurde nach dem Krieg umgebaut, d.h. das Reetdach entfernt und gegen eine Ziegeldeckung ausgetauscht, das Fachwerk wurde größtenteils entfernt und eine Wand vorgemauert.
Wir haben also eine Zweisteinwand mit Luftspalt dazwischen, Decken teilweise von innen isoliert (es wird nur das EG bewohnt), auf dem Dachboden teilweise noch Stroh, Dämmung nach unten gibt es keine (Holzdielen, daunter Sand).
Mit dem Heizen im Winter kommen wir soweit relativ gut klar, aber es ist auch im Sommer immer so kühl innen. Das Haus hält konstant 16°C, egal ob draußen 10° oder 30° sind. Mir erklärt sich das nicht, es muss doch immer ein Wärmetransport von warm nach kalt stattfinden, so lehrt es die Physik.
Auch im Hochsommer muss man abends entweder die Heizung anmachen, oder mit dicken Wollsachen vor dem TV sitzen.
Kann mir das mal jemand erklären, wie das Haus diese physikalische Besonderheit schafft, immer die gleiche Temperatur zu halten (nein, das Thermometer ist nicht kaputt...)? Habt ihr auch inmitten der größten Hitzeperiode so kalte Abende?
Ist mein erster Post hier, ich hoffe ich habe alles richtig gemacht...!