Wir bauen ein neues Haus in Holzständerbauweise und schwanken zwischen zwei Wandaufbauten (von außen nach innen):
1. 80mm Kalk-Hanfputz (20% Hanf, 45% Kalk, 15% hydraulischer Kalk, 20% Kalksteinmehl),160mm Hanf-Kalk (80% Hanf, 15% Kalk, 5% Zement, 50 mm Kalk-Hanfputz wie außen
2. 80mm Kalk-Hanfputz (wie oben), 20mm Holzleichtbauplatte, 140mm Schafwollisolierung (0.036 W/m2K), 20mm Holzleichtbauplatte, 50mm Kalk-Hanfputz
Spricht auf baubiologischer Sicht oder in Bezug auf Taupunkt etwas gegen die eine oder andere Konstruktion?
Vielen Dank
zur Schafwollisolierung habe ich (Mottengefahr) bisher nichts gutes gehört. Aus Frankreich kenne ich eine Hanf-Kalkmischung mit Namen "Isochnavre". Haben Sie daran Ihre Rezepte angelehnt?
Hallo und danke für die rasche Kommentierung.
Die Mischungen habe ich versucht anhand von Projekten, die ich mir angeschaut habe zu schätzen.
Was wären gute Mischungen für Putz innen, Putz außen und Füllung?
Ich selber habe übrigens seit mehr als 10 Jahren gute Schafwollisolierung im haus und keinerlei Probleme mit Motten oder ähnlichen. Ich denke hier kommt es auf die Qualität an.
Ich würde lediglich den Zement gegen Traßkalk austauschen.
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