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Harald8
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Hallo zusammen,
ein Nebengebäude wurde vom Vorbesitzer bereits soweit als möglichen Wohnraum vorbereitet (Betonbodenplatte, Heizung, Strom etc.). Im laufe der Zeit ist uns aufgefallen, dass die Wände von unten feucht werden, sodass die Farbe vom Putz bröckelt. Bisher wurde der Raum nur spärlich beheizt (diente bis jetzt als Hasenstall) und hat eine Luftfeuchtigkeit von 75% (deutlich zu viel, ich weiß).
Da wir jetzt gerne ein Gästezimmer aus dem Raum machen wollen, sind wir an der Planung bzgl. Wandverkleidung ja oder nein (wir möchten die eigentlich gerne verkleiden, um da die Installationen "verschwinden" zu lassen). Wir haben uns unterschiedliche Meinungen eingeholt.
Vom Fachmann für Bautenschutz wurde uns erklärt, dass bei solch alten Gebäuden (das Wohnhaus wurde um 1750 gebaut, daher wird das Nebengebäude ähnlich alt sein) die Horizontalsperre fehlt. Seine Empfehlung wäre, eine Horizontalsperre mittels Injektion. Dann spricht nichts gegen eine Wandverkleidung. Am besten wäre aber die Wand "frei" zu lassen, damit sie "atmen" kann.
Der Heizung & Sanitär Fachmann hält davon nichts von diesen Injektionen, da in Wohnräumen dies wohl zu Gesundheitsschäden führen kann und empfiehlt uns eine hinterlüftete Wandverkleidung (unten und oben offen damit die Luft zirkulieren kann). Eine andere Alternative könnten auch Klimaplatten sein. Oder tatsächlich alter Putz runter und Kalkputz drauf und "Schlitze kloppen"
Ich weiß, die Entscheidung was wir nun machen sollen, kann mir keiner Abnehmen, Wie seht ihr die hinterlüftete Wandverkleidung hinsichtlich Schimmelbrutstätte?
Was haltet ihr von Klimaplatten? Gerade in Verbindung mit einer Badinstallation?
Alles schwierig
Viele Grüße Harald
ein Nebengebäude wurde vom Vorbesitzer bereits soweit als möglichen Wohnraum vorbereitet (Betonbodenplatte, Heizung, Strom etc.). Im laufe der Zeit ist uns aufgefallen, dass die Wände von unten feucht werden, sodass die Farbe vom Putz bröckelt. Bisher wurde der Raum nur spärlich beheizt (diente bis jetzt als Hasenstall) und hat eine Luftfeuchtigkeit von 75% (deutlich zu viel, ich weiß).
Da wir jetzt gerne ein Gästezimmer aus dem Raum machen wollen, sind wir an der Planung bzgl. Wandverkleidung ja oder nein (wir möchten die eigentlich gerne verkleiden, um da die Installationen "verschwinden" zu lassen). Wir haben uns unterschiedliche Meinungen eingeholt.
Vom Fachmann für Bautenschutz wurde uns erklärt, dass bei solch alten Gebäuden (das Wohnhaus wurde um 1750 gebaut, daher wird das Nebengebäude ähnlich alt sein) die Horizontalsperre fehlt. Seine Empfehlung wäre, eine Horizontalsperre mittels Injektion. Dann spricht nichts gegen eine Wandverkleidung. Am besten wäre aber die Wand "frei" zu lassen, damit sie "atmen" kann.
Der Heizung & Sanitär Fachmann hält davon nichts von diesen Injektionen, da in Wohnräumen dies wohl zu Gesundheitsschäden führen kann und empfiehlt uns eine hinterlüftete Wandverkleidung (unten und oben offen damit die Luft zirkulieren kann). Eine andere Alternative könnten auch Klimaplatten sein. Oder tatsächlich alter Putz runter und Kalkputz drauf und "Schlitze kloppen"
Ich weiß, die Entscheidung was wir nun machen sollen, kann mir keiner Abnehmen, Wie seht ihr die hinterlüftete Wandverkleidung hinsichtlich Schimmelbrutstätte?
Was haltet ihr von Klimaplatten? Gerade in Verbindung mit einer Badinstallation?
Alles schwierig
Viele Grüße Harald