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lehmkontor
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Hallo Fachwerk-Gemeinde,
aktuell beraten wir den Besitzer eines denkmalgeschützten Hofes aus dem 18. Jh. im Allgäu in massiver Holzbauweise. Es soll von innen gedämmt und mit Lehmbauplatten, tlw. Wandheizung verkleidet werden.
Nun ergibt die Taupunktberechnung nur bei 40mm Dämmung noch grüne Werte. Um die Wandheizung vernünftig zu betreiben, sollten es schon 60mm sein. Da bekommen wir aber deutlich über 1 kg Tauwasser.
Wie schätzt Ihr diese Tauwasser-Mengen ein?
Wie ist es um die kapillare Leitfähigkeit beim (alten) Holz bestellt?
Wäre ein grober Schliff der Holzwand angebracht?
Haltet Ihr eine zusätzliche Lehmschicht zwischen Dämmung und Wand als Puffer für sinnvoll? Dicke?
geplanter und gerechneter Aufbau:
Lehmbauplatte 22mm
40mm Dämmebene HWF 140 kg mit Lattung
20mm Dämmebene dto. durchgehend im Lehmbett
150 mm Aussenwand Nadelholz
Freue mich auf eure Meinungen und Vorschläge.
Ralph Müller
aktuell beraten wir den Besitzer eines denkmalgeschützten Hofes aus dem 18. Jh. im Allgäu in massiver Holzbauweise. Es soll von innen gedämmt und mit Lehmbauplatten, tlw. Wandheizung verkleidet werden.
Nun ergibt die Taupunktberechnung nur bei 40mm Dämmung noch grüne Werte. Um die Wandheizung vernünftig zu betreiben, sollten es schon 60mm sein. Da bekommen wir aber deutlich über 1 kg Tauwasser.
Wie schätzt Ihr diese Tauwasser-Mengen ein?
Wie ist es um die kapillare Leitfähigkeit beim (alten) Holz bestellt?
Wäre ein grober Schliff der Holzwand angebracht?
Haltet Ihr eine zusätzliche Lehmschicht zwischen Dämmung und Wand als Puffer für sinnvoll? Dicke?
geplanter und gerechneter Aufbau:
Lehmbauplatte 22mm
40mm Dämmebene HWF 140 kg mit Lattung
20mm Dämmebene dto. durchgehend im Lehmbett
150 mm Aussenwand Nadelholz
Freue mich auf eure Meinungen und Vorschläge.
Ralph Müller