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Domsibert
- Beiträge
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Guten Tag liebe Fachwerkliebhaber,
Ich bin zwar jetzt neu angemdelt hier, habe aber schon viele interessante Diskussionen mitgelesen.
Nun stehe ich auch vor der Entscheidung wie ich die Außenwände meines Fachwerkhauses dämme.
Zu aller erst ein paar Fakten über das Haus.
Es handelt sich um ein denkmalgeschütztes Fachwerkhaus.Die Gefache sind mit Backsteinen ausgefacht und diese müssen auch aus Denkmalsicht von außen so sichtbar bleiben. Gebaut wurde um 1900 rum und ist nun seit einem Jahr in meinem Besitz. Ich habe vor das Haus von Grund auf zu sanieren.
Nun würde ich auch gerne mein Dämmvorhaben planen.
Ich persönlich habe leider von beruflicher Hinsicht keine Kenntnisse über Dämmmaßnahmen. Habe mir bisher sehr viel erlesen und verstehe nun viele Zusammenhänge wesentlich besser als ich gedacht hätte.
Leider sind sich mein Architekt, Statiker und Zimmermann nicht einig welche Dämmung denn jetzt nun am besten geeignet wäre für mein Fachwerkhaus.
Mein Architekt empfiehlt mir ohne Hinterlüftung zu arbeiten. Auf die Fachwerkinnenwand soll Lehmputz aufgetragen werden (um unterandem auch die Unebenheiten usw. zu beseitigen) darauf werden dann mit Lehmmörtel Holzfaserdämmplatten (6-8cm) angebracht und dann mit Lehm/Kalkputz verputzt.
Das klang für mich erst sehr vielversprechend und logisch, auch hinsichtlich dem späteren Raumklima.
Mein Statiker sowie mein Zimmermann rieten mir sehr von dieser Variante der Dämmung ab, da durch die Schlagregenbeanspruchung der Lehmputz quasi aufweichen würde und sich verselbstständigt. Sie rieten mir zu einer Dämmlösung mit Hinterlüftung. Dabei wird ein Trockenbauständerwerk ca. 4cm von innen vor die Außenwand montiert. Das Ständerwerk wird beidseitig mit einer Dampfbremse versehen. Raumseitig diffusionsdichter (sd:10m) als zur Hinterlüftung (sd: variabel oder sehr niedrig). Im Ständerwerk (6-8cm) soll mit Mineralwolle gearbeitet werden und dann wird das ganze inkl einer Installationseben mit OSB und Rigips verkleidet.
Was haltet ihr von den beiden Vorschlägen?
Ich bin zwar jetzt neu angemdelt hier, habe aber schon viele interessante Diskussionen mitgelesen.
Nun stehe ich auch vor der Entscheidung wie ich die Außenwände meines Fachwerkhauses dämme.
Zu aller erst ein paar Fakten über das Haus.
Es handelt sich um ein denkmalgeschütztes Fachwerkhaus.Die Gefache sind mit Backsteinen ausgefacht und diese müssen auch aus Denkmalsicht von außen so sichtbar bleiben. Gebaut wurde um 1900 rum und ist nun seit einem Jahr in meinem Besitz. Ich habe vor das Haus von Grund auf zu sanieren.
Nun würde ich auch gerne mein Dämmvorhaben planen.
Ich persönlich habe leider von beruflicher Hinsicht keine Kenntnisse über Dämmmaßnahmen. Habe mir bisher sehr viel erlesen und verstehe nun viele Zusammenhänge wesentlich besser als ich gedacht hätte.
Leider sind sich mein Architekt, Statiker und Zimmermann nicht einig welche Dämmung denn jetzt nun am besten geeignet wäre für mein Fachwerkhaus.
Mein Architekt empfiehlt mir ohne Hinterlüftung zu arbeiten. Auf die Fachwerkinnenwand soll Lehmputz aufgetragen werden (um unterandem auch die Unebenheiten usw. zu beseitigen) darauf werden dann mit Lehmmörtel Holzfaserdämmplatten (6-8cm) angebracht und dann mit Lehm/Kalkputz verputzt.
Das klang für mich erst sehr vielversprechend und logisch, auch hinsichtlich dem späteren Raumklima.
Mein Statiker sowie mein Zimmermann rieten mir sehr von dieser Variante der Dämmung ab, da durch die Schlagregenbeanspruchung der Lehmputz quasi aufweichen würde und sich verselbstständigt. Sie rieten mir zu einer Dämmlösung mit Hinterlüftung. Dabei wird ein Trockenbauständerwerk ca. 4cm von innen vor die Außenwand montiert. Das Ständerwerk wird beidseitig mit einer Dampfbremse versehen. Raumseitig diffusionsdichter (sd:10m) als zur Hinterlüftung (sd: variabel oder sehr niedrig). Im Ständerwerk (6-8cm) soll mit Mineralwolle gearbeitet werden und dann wird das ganze inkl einer Installationseben mit OSB und Rigips verkleidet.
Was haltet ihr von den beiden Vorschlägen?