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felixw
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Hallo Forum,
die Bäder in unserem Haus - Baujahr 1909 - waren, ganz modern, an den beiden Enden eines breiten, den Wohnungsgrundriss etwa mittig teilenden Flurs plaziert und dort mit Rabitzwand abgeteilt.
Die Fläche dieser Bäder war für heutige Verhältnisse klein, das ist evt. wichtig für die Tragfähigkeit der
neuen Wände und andere Parameter: 3m mal 1,5m ist die Grundfläche.
Eines dieser Bäder soll am alten Ort neu entstehen, nachdem früher die Rabitz-Wände rausgerissen wurden.
Ich will den alten Baustoffen nicht ganz untreu werden, und deshalb
- die beiden über Eck stehenden Trennwände mit einer Holzkonstruktion aufspannen
- die Holzkonstruktion mit 70cm starken HWL-Platten (Heraklith) zugleich dämmen, aussteifen
und verputzbar machen
- anschließend auf beiden Seiten 1,5cm stark mit "Kalkputz" (Baumarktprodukt) verputzen
Gegen eine Holzwand als Badezimmerabtrennung ist hier schon einiges schon geschrieben worden.
Ich würde folgende Abdichtungen vornehmen:
- die Holzkonstruktion auf der später feuchten Seite mit Leinöl streichen
- auf die zu verputzenden Holzflächen Bitumenpappe aufnageln
- nach dem Verputzen den Boden unter den Fliesen mit Verbundabdichtung (Lastogum usw.) dichten und an den neuen Wänden 15cm hochziehen
Der Innenputz kann zusammen mit der Luft eine gewisse Wassermenge aufnehmen, aber die
kritische Stelle ist hier wohl die HWL-Platte, die weniger Diffusion zulässt als der Putz, wo also
Wasser "stecken bleibt".
Sind das noch vernachlässigbare Mengen, die auf dem gleichen Weg wieder trocknen?
Oder schädigen sie die Holzkonstruktion auf die Dauer?
Danke und Grüße aus Leipzig!
Felix
die Bäder in unserem Haus - Baujahr 1909 - waren, ganz modern, an den beiden Enden eines breiten, den Wohnungsgrundriss etwa mittig teilenden Flurs plaziert und dort mit Rabitzwand abgeteilt.
Die Fläche dieser Bäder war für heutige Verhältnisse klein, das ist evt. wichtig für die Tragfähigkeit der
neuen Wände und andere Parameter: 3m mal 1,5m ist die Grundfläche.
Eines dieser Bäder soll am alten Ort neu entstehen, nachdem früher die Rabitz-Wände rausgerissen wurden.
Ich will den alten Baustoffen nicht ganz untreu werden, und deshalb
- die beiden über Eck stehenden Trennwände mit einer Holzkonstruktion aufspannen
- die Holzkonstruktion mit 70cm starken HWL-Platten (Heraklith) zugleich dämmen, aussteifen
und verputzbar machen
- anschließend auf beiden Seiten 1,5cm stark mit "Kalkputz" (Baumarktprodukt) verputzen
Gegen eine Holzwand als Badezimmerabtrennung ist hier schon einiges schon geschrieben worden.
Ich würde folgende Abdichtungen vornehmen:
- die Holzkonstruktion auf der später feuchten Seite mit Leinöl streichen
- auf die zu verputzenden Holzflächen Bitumenpappe aufnageln
- nach dem Verputzen den Boden unter den Fliesen mit Verbundabdichtung (Lastogum usw.) dichten und an den neuen Wänden 15cm hochziehen
Der Innenputz kann zusammen mit der Luft eine gewisse Wassermenge aufnehmen, aber die
kritische Stelle ist hier wohl die HWL-Platte, die weniger Diffusion zulässt als der Putz, wo also
Wasser "stecken bleibt".
Sind das noch vernachlässigbare Mengen, die auf dem gleichen Weg wieder trocknen?
Oder schädigen sie die Holzkonstruktion auf die Dauer?
Danke und Grüße aus Leipzig!
Felix