Holzfaserdämmung 140 mm oberste Geschossdecke
Nein, "schäbig" soll es nicht aussehen. Ganz im Gegenteil. Wir haben es mit einem Resthof zu tun, (hier der Teil der einmal eine alte Mühle war), der im Laufe der Jahre, vor und kurz nach dem Fall der Mauer, leider unsachgemäss saniert wurde. Viel der alten Substanz war einfach nicht mehr zu retten. Die dicken alten Holzbalken sind ein Teil der Geschichte dieses Teils des Hauses, das mittlerweile von aussen mehr wie ein Gebäude aus dem 21.Jahrhundert aussieht. Der andere, älteste Teil der Gebäude wurde um ca. 1780 gebaut, danach wurde die Bauernkate, die wahrscheinlich ursprünglich aus nur einem Raum und Stall bestand nach und nach im Laufe der Jahrhunderte erweitert. So haben wir mitten ältesten Hausteil eine Wand freigelegt, die einmal ein grosser Backofen gewesen sein muss. Diese Wand haben wir sauber von allen Putzschichten gereinigt und so belassen. Zu Ihrem Kommentar: Natürlich ist es aufwendiger, jedes Feld einzeln mit Folie abzudecken und natürlich hätten wir lieber auf den Dielen, im obersten Dachraum gedämmt, dies ließ sich aber wegen der merkwürden, nachträglich aufgesetzten, total verschachtelten Industrie-Dachkonstruktion nicht machen, auch waren die Dielen nur noch teilweise vorhanden. Die Meinungen, ob überhaupt eine Folie bei einer nach oben offenen, d.h. zum unbeheizten, belüfteten Dachraum hin offenen Decke überhaupt notwendig ist, gehen hier auseinender. Wir machen trotzdem eine Folie in jedes Segment, zur Sicherheit. Meine Frage lautete: ist die Holzfaserdämmung so okay?