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Hartmut Gladiator
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Sehr geehrte Damen und Herrren,
aufgeschreckt durch im folgenden beschriebenen Vorfall möchte ich ein paar Fragen an Sie richten, über deren Beantwortung ich mich sehr freuen würde. Wir haben ein Fachwerk-Reetdachhaus aus dem Jahre 1853, in dem es bis jetzt keinerlei Anzeichen von Befall gegeben hat. Jetzt haben wir einen Kamin, für den wir in 2 danebenliegenden, gemauerten Fächern Holz zum Verfeuern lagern. Im Winter ist die Durchlaufzeit nicht länger als 2 Wochen, in der Übergangszeit haben wir das Holz nun bereits ca. 4 Wochen im Haus gelagert. Es besteht kein direkter Kontakt zu Fachwerkbalken im Haus. Gestern fielen mir ca. 3 größere Käfer auf, als ich einen Scheit verfeuern wollte und ich habe umgehend das verblieben Holz nach draußen verlagert und untersucht. Dabei habe ich insgesamt ca. 6-7 Käfer entdeckt, die dem auf Bildern gezeigten Holzbock sehr ähnlich sahen - sehr auffällig war der petrol-/lilafarbene Rücken der Käfer. Bei den gemischten Holzscheiten fielen mir in 3-4 Lerchenstücken die charakteristischen sehr vereinzelten großen Löcher auf, aus denen beim Klopfen auch feines Holzmehl rausrieselte. Hier nun meine Fragen:
1. Besteht grundsätzlich Gefahr des Bockbefalls über im Haus gelagerte Holzscheite?
2. Können die Käfer schnell "übergreifen" und wäre das ein typisches Verhalten?
3. Der Kamin liegt im Erdgeschoß - ist das Dach gefährdet?
4. Wir haben in ca. 20-30 m Entfernung 7 Holzmieten mit gemischtem Holz gestapelt - geht von hier Gefahr für das Haus aus?
5. Gibt es sinnvolle, vorbeugende Maßnahmen gegen Holzbockbefall?
Herzlichen Dank für Ihre Hilfe!
Hartmut Gladiator
aufgeschreckt durch im folgenden beschriebenen Vorfall möchte ich ein paar Fragen an Sie richten, über deren Beantwortung ich mich sehr freuen würde. Wir haben ein Fachwerk-Reetdachhaus aus dem Jahre 1853, in dem es bis jetzt keinerlei Anzeichen von Befall gegeben hat. Jetzt haben wir einen Kamin, für den wir in 2 danebenliegenden, gemauerten Fächern Holz zum Verfeuern lagern. Im Winter ist die Durchlaufzeit nicht länger als 2 Wochen, in der Übergangszeit haben wir das Holz nun bereits ca. 4 Wochen im Haus gelagert. Es besteht kein direkter Kontakt zu Fachwerkbalken im Haus. Gestern fielen mir ca. 3 größere Käfer auf, als ich einen Scheit verfeuern wollte und ich habe umgehend das verblieben Holz nach draußen verlagert und untersucht. Dabei habe ich insgesamt ca. 6-7 Käfer entdeckt, die dem auf Bildern gezeigten Holzbock sehr ähnlich sahen - sehr auffällig war der petrol-/lilafarbene Rücken der Käfer. Bei den gemischten Holzscheiten fielen mir in 3-4 Lerchenstücken die charakteristischen sehr vereinzelten großen Löcher auf, aus denen beim Klopfen auch feines Holzmehl rausrieselte. Hier nun meine Fragen:
1. Besteht grundsätzlich Gefahr des Bockbefalls über im Haus gelagerte Holzscheite?
2. Können die Käfer schnell "übergreifen" und wäre das ein typisches Verhalten?
3. Der Kamin liegt im Erdgeschoß - ist das Dach gefährdet?
4. Wir haben in ca. 20-30 m Entfernung 7 Holzmieten mit gemischtem Holz gestapelt - geht von hier Gefahr für das Haus aus?
5. Gibt es sinnvolle, vorbeugende Maßnahmen gegen Holzbockbefall?
Herzlichen Dank für Ihre Hilfe!
Hartmut Gladiator