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Thomas Mispagel
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Hallo Forum!
Eine recht spannende Woche liegt hinter uns, da wir vor kurzem einen "aufgebohrten" Sparren in unserem 2 Jahre alten Dachstuhl gefunden haben. Ein Sachverständiger diagnostizierte als Verursacher einen Scheibenbock und empfahl uns eine nachträgliche Imprägnierung des Holzes mit Borsalz. Unser Zimmermann hatte uns damals zu KVH (Konstruktionsvollholz) geraten. Und da dies schon ab Werk entsprechend trocken sei, könnte man auf einen chem. Holzschutz verzichten - was wir dann auch getan haben. Laut Zimmermann ist eine nachträgliche Imprägnierung nicht möglich, da das Borsalz nur auf frisches / feuchtes Holz aufgebracht werden kann, um bei der Trocknung mit in das Holz zu ziehen. Nun stehen wir da, der Winter kommt, die Dämmung liegt bereit zum Einbau und wir wissen nicht, ob und wie wir den Dachstuhl schützen sollen. Von daher meine Fragen:
- Kann man einen trockenen Dachstuhl nachträglich imprägnieren?
- Ist eine nachträgliche Imprägnierung überhaupt sinnvoll?
- Gibt es Mittel, die nur den Hausbock tot umfallen lassen, den Menschen aber unbeschadet lassen? Wir wollen nämlich unter dem Dach später unser Schlafzimmer einrichten.
- Worauf sollte man bei einer nachträglichen Imprägnierung achten (Verarbeitungshinweise, Mittel, etc.)?
Ich wäre für entsprechende Erfahrungen, Tipps und Hinweise dankbar!
Mit freundlichen Grüßen,
Th. Mispagel
Eine recht spannende Woche liegt hinter uns, da wir vor kurzem einen "aufgebohrten" Sparren in unserem 2 Jahre alten Dachstuhl gefunden haben. Ein Sachverständiger diagnostizierte als Verursacher einen Scheibenbock und empfahl uns eine nachträgliche Imprägnierung des Holzes mit Borsalz. Unser Zimmermann hatte uns damals zu KVH (Konstruktionsvollholz) geraten. Und da dies schon ab Werk entsprechend trocken sei, könnte man auf einen chem. Holzschutz verzichten - was wir dann auch getan haben. Laut Zimmermann ist eine nachträgliche Imprägnierung nicht möglich, da das Borsalz nur auf frisches / feuchtes Holz aufgebracht werden kann, um bei der Trocknung mit in das Holz zu ziehen. Nun stehen wir da, der Winter kommt, die Dämmung liegt bereit zum Einbau und wir wissen nicht, ob und wie wir den Dachstuhl schützen sollen. Von daher meine Fragen:
- Kann man einen trockenen Dachstuhl nachträglich imprägnieren?
- Ist eine nachträgliche Imprägnierung überhaupt sinnvoll?
- Gibt es Mittel, die nur den Hausbock tot umfallen lassen, den Menschen aber unbeschadet lassen? Wir wollen nämlich unter dem Dach später unser Schlafzimmer einrichten.
- Worauf sollte man bei einer nachträglichen Imprägnierung achten (Verarbeitungshinweise, Mittel, etc.)?
Ich wäre für entsprechende Erfahrungen, Tipps und Hinweise dankbar!
Mit freundlichen Grüßen,
Th. Mispagel