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Jutta Osterloh
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Wir wollen anfangen einen Fachwerkhof zu sanieren. Uns stellt sich die Frage wie? Ist es sinnvoll einen Architekten in das Bauvorhaben zu integrieren? Mit was für Kosten ist zu rechnen?
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Wenn ihr keine genehmigungspflichtigen Um-Der Denkmalschutz redet ständig dass wir uns einen Architekten heranziehen sollen.
Das wäre allerdings auch m. M. n. gefrevelt. Dann könntet ihr auch gleich eine gut gedämmte Brandschutztür einbauen. Die hätte wenigstens doppelten Nutzen.Da meinte selbst der Zimmermeister, dass er Aufgrund des Schutzes vor Feuchtigkeit gerade an solchen Stellen gut isolierende Kunststofftüren einsetzen möchte.
Achtung - entweder ist das von KH nicht ernst gemeint oder schlicht falsch. Bei einem Einzeldenkmal bei dem das gesamte Gebäude unter Schutz steht muss man natürlich ALLE Maßnahmen (auch innen) anzeigen....Du musst ihn ja nicht mit allen geplanten Maßnahmen belasten. Wenn du ihm nur die von außen sichtbaren anzeigst, wird der froh sein, dass er nicht mehr bearbeiten muss.... ;-)
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Naja, bis zum Entwurf gehe ich ja mit, was allerdings die Planung der Umsetzung sowie deren Überwachung betrifft fehlt es dem gemeinen Architekten an zwei Sachen, einmal der Ausbildung und zum zweiten die Praxis, das betrifft übrigens auch die meisten Amtshengste beim Denkmalschutz.Zunächst mal ist der Architekt jemand der einen Entwurf für ein Gebäude erstellt und die Umsetzung plant und überwacht
Es ging ja um diese Frage hier:Wer hier unsicher ist oder eine gute Planung im Denkmalschutz zum Erhalt dieser Kulturgüter "mal eben nebenher" machen will und trotzdem das Haus für die Nachkommen erhalten will, der sollte sich einen erfahrenen Planer (muss keinesfalls ein Architekt sein) an die Seite nehmen und von ihm genau die Leistungen abfragen die er braucht.
Und genau den braucht es nun mal für Reparaturen, um die es chris.b geht nicht.Der Denkmalschutz redet ständig dass wir uns einen Architekten heranziehen sollen.
Ich bin kein Architekt aber muss mal den unterschwelligen Vorwurf korrigieren, das die HOAI dazu führt, dass der Architekt Interesse daran hat die Baukosten hoch zu treiben. Das Budget bzw. die Baukosten werden im Vorfeld gemeinsam mit dem Bauherrn definiert. Darauf beruht das HOAI-Angebot. Sollten sich dann die Baukosten erhöhen, ist es quasi unmöglich das Honorar zu erhöhen. Bedeutet ... das Honorar bleibt da wo man es vereinbart hatte.Alle die Ihre Leistung nach hoai und Leistungsphasen abrechnen wollen werden kein Interesse daran haben das Bauvorhaben für die Bauherrenschaft so günstig wie möglich umzusetzen ganz im Gegenteil, denn, um so höher die Gesamtkosten je größer auch das Honorar.
Naja, der Mensch bleibt Mensch und ein Architekt iss ja auch nur ein Mensch.Ich bin kein Architekt aber muss mal den unterschwelligen Vorwurf korrigieren, das die HOAI dazu führt, dass der Architekt Interesse daran hat die Baukosten hoch zu treiben.
Mir hat sich die Logik der HOAI auch nie erschlossen und mir konnte auch keiner erklären warum das Honorar, für z.B. die Planung eines Bades preislich so massiv auseinandergeht, nur weil der eine Kunde die Standardvariante für 5 tausend €- und der andere Kunde die Luxusversion für 50 tausend wählt, die Leistung des Planers aber die selbe ist.Bedeutet ... das Honorar bleibt da wo man es vereinbart hatte.