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biberkopf
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Hallo!
Es geht um die Sanierung und Bewohnbarmachung (auch zum Zwecke der Vermietung) eines denkmalgeschützten Backsteinbaus. Das Haus ist ein ehemaliges Bahnbediensteten-Wohnhaus (Baujahr um 1900) mit 2 Stiegen zu je 6 Wohnungen. Der Denkmalschutz betrifft die Fassade des Hauses.
Das Haus ist für sein Alter in einem sehr guten Zustand - der meiste Sanierungsaufwand umfasst daher die Erneuerung der Elektro- und Sanitärinstallation sowie den Einbau eines Heizungssystems (sowie optische Sanierung im Innenbereich: Malen, Schleifen, ...).
Grundgedanke bei der Sanierung ist es den Charakter des Hauses so weit als möglich zu erhalten. Dabei würde ich lieber auf bewährte Konzepte zurückgreifen als irgendwelche "modernen" Experimente zu wagen.
Ein Baumeister hat bei der Besichtigung vorgeschlagen das Haus komplett von innen thermisch abzudämmen und eine Deckenheizung einzubauen. Er meint das führt zu einem Energieverbrauch der unter dem eines "Passivhauses" liegt. Ein niedriger Energieverbrauch klingt immer gut - aber trotzdem bin ich bei dieser Vorgehensweise sehr skeptisch (Eingriff in ein funktionierendes System, usw.).
Das leerstehende Haus hat (auch wegen Südlage) im Winter ein gefühlt sehr warmes/angenehmes Innenklima aufgewiesen. Für mich fühlt es sich am "richtigsten" an bei dem Haus lediglich normale Heizkörper (Rohre Oberputz verlegt; zentrale Heizung) einzubauen sowie die alten Kastenfenster renovieren zu lassen. Ich habe nur rudimentäre Erfahrungen bei der Sanierung von Gebäuden, aber das ist was mein Bauchgefühl sagt...
Kann man den Heizungsnergieverbrauch des Hauses anderweitig verbessern ohne massiv ins bestehende Klimakonzept des Hauses einzugreifen? Inwieweit macht es Sinn die Keller- bzw. Dachgeschoßdecke zu dämmen? Ich habe mal was von Kalk- oder Lehmputz gelesen - wann ist deren Einsatz sinnvoll?
Wie kann die Backsteinfassade am besten gereinigt werden? Hat die Fassadenreinigungen neben einer optischen Aufbesserung auch eine andere Wirkung?
Besten Dank für die Antworten!
Es geht um die Sanierung und Bewohnbarmachung (auch zum Zwecke der Vermietung) eines denkmalgeschützten Backsteinbaus. Das Haus ist ein ehemaliges Bahnbediensteten-Wohnhaus (Baujahr um 1900) mit 2 Stiegen zu je 6 Wohnungen. Der Denkmalschutz betrifft die Fassade des Hauses.
Das Haus ist für sein Alter in einem sehr guten Zustand - der meiste Sanierungsaufwand umfasst daher die Erneuerung der Elektro- und Sanitärinstallation sowie den Einbau eines Heizungssystems (sowie optische Sanierung im Innenbereich: Malen, Schleifen, ...).
Grundgedanke bei der Sanierung ist es den Charakter des Hauses so weit als möglich zu erhalten. Dabei würde ich lieber auf bewährte Konzepte zurückgreifen als irgendwelche "modernen" Experimente zu wagen.
Ein Baumeister hat bei der Besichtigung vorgeschlagen das Haus komplett von innen thermisch abzudämmen und eine Deckenheizung einzubauen. Er meint das führt zu einem Energieverbrauch der unter dem eines "Passivhauses" liegt. Ein niedriger Energieverbrauch klingt immer gut - aber trotzdem bin ich bei dieser Vorgehensweise sehr skeptisch (Eingriff in ein funktionierendes System, usw.).
Das leerstehende Haus hat (auch wegen Südlage) im Winter ein gefühlt sehr warmes/angenehmes Innenklima aufgewiesen. Für mich fühlt es sich am "richtigsten" an bei dem Haus lediglich normale Heizkörper (Rohre Oberputz verlegt; zentrale Heizung) einzubauen sowie die alten Kastenfenster renovieren zu lassen. Ich habe nur rudimentäre Erfahrungen bei der Sanierung von Gebäuden, aber das ist was mein Bauchgefühl sagt...
Kann man den Heizungsnergieverbrauch des Hauses anderweitig verbessern ohne massiv ins bestehende Klimakonzept des Hauses einzugreifen? Inwieweit macht es Sinn die Keller- bzw. Dachgeschoßdecke zu dämmen? Ich habe mal was von Kalk- oder Lehmputz gelesen - wann ist deren Einsatz sinnvoll?
Wie kann die Backsteinfassade am besten gereinigt werden? Hat die Fassadenreinigungen neben einer optischen Aufbesserung auch eine andere Wirkung?
Besten Dank für die Antworten!