S
Selvaggio
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Hallo liebe Fachwerkfreunde,
ich liebäugele mit dem Kauf eines FW-Hauses (Mitte 18 Jh., saniert, Innenstadtlage, nicht freistehend, Ensemble-Denkmalschutz). Mein Bauchgefühl bei zwei Besichtigungsterminen war sehr positiv; ich hatte den Eindruck, dass das Haus gepflegt und in einem guten Allgemeinzustand ist. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich, was FW-Häuser betrifft, absolut unbeleckt bin.
Daher habe ich heute begonnen, mich im Forum einzulesen, und was ich dort teilweise zu "hören" bekam, hat mich sehr stark abgeschreckt. Gerade bei (teil-)sanierten FW-Häuser scheint die Gefahr von Pfusch bzw. unsachgemäßer Ausführung bis hin zu Totalschaden doch sehr hoch zu sein. Es wäre für mich ein Horror-Szenario, in ein Fass ohne Boden zu investieren. Mein Wunsch ist es, mit geringen (Schönheits-) Reparaturen auszukommen und möglichst schnell in das Haus einzuziehen.
Augenfällig bei "meinem" FW-Haus ist, dass die Deckenbalken (und bedingt die Deckenhöhe) sehr schräg sind (auf die Hausbreite bestimmt 15 cm Höhendifferenz) und auf der Außenfront das Fachwerk zum Teil verwittert bzw. rissig wirkt (wurde bei der Sanierung überstrichen). Vielleicht ist das kein Problem und bei der Sanierung ist alles korrekt gelaufen, ich kann das aber nicht beurteilen.
Übrigens, es handelt sich um folgendes Objekt: http://www.immobilienscout24.de/expose/85877796
1.) Mich würde Euer erster Eindruck interessieren. Ich weiß, eine Ferndiagnose ist unmöglich, dennoch wäre mir jeder Kommentar oder jede Einschätzung sehr wertvoll, weil sie mir in meinem weiteren Entscheidungsprozess helfen.
2.) Mit dem Makler ist ein dritter Besichtigunsgtermin vereinbart, bei dem ich einen Gutachter bzw. Bausachverständigen mitnehmen möchte. Kann mir hierfür jemanden eine Empfehlung aus dem Wiesbadener/Idsteiner Raum aussprechen?
An alle, die sich die Mühe machen, mir zu antworten, schon mal ein großes dickes Dankeschön!
Viele Grüße,
Alexander
ich liebäugele mit dem Kauf eines FW-Hauses (Mitte 18 Jh., saniert, Innenstadtlage, nicht freistehend, Ensemble-Denkmalschutz). Mein Bauchgefühl bei zwei Besichtigungsterminen war sehr positiv; ich hatte den Eindruck, dass das Haus gepflegt und in einem guten Allgemeinzustand ist. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich, was FW-Häuser betrifft, absolut unbeleckt bin.
Daher habe ich heute begonnen, mich im Forum einzulesen, und was ich dort teilweise zu "hören" bekam, hat mich sehr stark abgeschreckt. Gerade bei (teil-)sanierten FW-Häuser scheint die Gefahr von Pfusch bzw. unsachgemäßer Ausführung bis hin zu Totalschaden doch sehr hoch zu sein. Es wäre für mich ein Horror-Szenario, in ein Fass ohne Boden zu investieren. Mein Wunsch ist es, mit geringen (Schönheits-) Reparaturen auszukommen und möglichst schnell in das Haus einzuziehen.
Augenfällig bei "meinem" FW-Haus ist, dass die Deckenbalken (und bedingt die Deckenhöhe) sehr schräg sind (auf die Hausbreite bestimmt 15 cm Höhendifferenz) und auf der Außenfront das Fachwerk zum Teil verwittert bzw. rissig wirkt (wurde bei der Sanierung überstrichen). Vielleicht ist das kein Problem und bei der Sanierung ist alles korrekt gelaufen, ich kann das aber nicht beurteilen.
Übrigens, es handelt sich um folgendes Objekt: http://www.immobilienscout24.de/expose/85877796
1.) Mich würde Euer erster Eindruck interessieren. Ich weiß, eine Ferndiagnose ist unmöglich, dennoch wäre mir jeder Kommentar oder jede Einschätzung sehr wertvoll, weil sie mir in meinem weiteren Entscheidungsprozess helfen.
2.) Mit dem Makler ist ein dritter Besichtigunsgtermin vereinbart, bei dem ich einen Gutachter bzw. Bausachverständigen mitnehmen möchte. Kann mir hierfür jemanden eine Empfehlung aus dem Wiesbadener/Idsteiner Raum aussprechen?
An alle, die sich die Mühe machen, mir zu antworten, schon mal ein großes dickes Dankeschön!
Viele Grüße,
Alexander