O
OberbergerHering
- Beiträge
- 9
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin durch googeln auf dieses sehr hilfreiche Forum gestoßen und habe auch schon einige Anregungen erhalten. Mein Partner und ich haben eine komplette Sanierung eines Fachwerkhauses vor und hierfür auch ein Bafa Gutachten von einer hierfür lizenzierten Beraterin für Denkmalschutz angefordert. Nun möchten wir demnächst Angebote einholen, ich bin aber noch unsicher, ob die Vorschläge die besten sind.
Die untere Ebene des Hauses besteht aus Bruchstein, der allerdings nicht sichtbar ist, sondern verputzt (27cm). Darüber befinden sich im 1. OG Lehmwände mit einer Dicke von 17 cm. Zurzeit von außen mit hässlichem Blech als Wetterschutz versiegelt. Nun ist uns laut dem Bafa-Bericht eine HEP - Wärmedämmverbundsystem mit Putzoberfläche 15 cm WLG 035 vorgeschlagen worden. Für das OG eine hinterlüftete Außendämmung, die verschiefert werden soll. Die Verschieferung ist uns wichtig zum einen aufgrund des Schutzes vor Witterung, aber auch, da wir die Fenster ebenfalls austauschen (Holzfenster 2fach isoliert in weiß mit grünen Fensterläden) und eine "bergischer Stil Optik" herstellen möchten. Außendämmung ist uns zum Glück vom Denkmalschutz genehmigt worden, nur das Bild soll gleich bleiben - sprich unten Putz und oben Schiefer oder Holzschalung (die wir aber nicht vorziehen). Ich würde gerne zum einen erfahren, wie es mit dem Dämmaterial aussieht, da von Mineralwolle gesprochen wurde, ich aber den Eindruck beim Lesen des Forums hatte, es gibt bessere Materialien.
Außerdem wurde eine Deckendämmung mit 20 cm dicken Dämmplatten (begehbar) vorgeschlagen, hier haben Bekannte, die auch ein Fachwerkhaus haben, mit Blick auf Feuchtigkeitsbildung aber schon abgeraten.
Ich würde mich also sehr über Denkanstöße, Tipps, Erfahrungsberichte sowie gerne auch über gute Fachbetriebe in der Nähe (Gummersbach / Oberbergischer Kreis / Nähe Köln) freuen.
Viele Grüße
Sabine Hering
ich bin durch googeln auf dieses sehr hilfreiche Forum gestoßen und habe auch schon einige Anregungen erhalten. Mein Partner und ich haben eine komplette Sanierung eines Fachwerkhauses vor und hierfür auch ein Bafa Gutachten von einer hierfür lizenzierten Beraterin für Denkmalschutz angefordert. Nun möchten wir demnächst Angebote einholen, ich bin aber noch unsicher, ob die Vorschläge die besten sind.
Die untere Ebene des Hauses besteht aus Bruchstein, der allerdings nicht sichtbar ist, sondern verputzt (27cm). Darüber befinden sich im 1. OG Lehmwände mit einer Dicke von 17 cm. Zurzeit von außen mit hässlichem Blech als Wetterschutz versiegelt. Nun ist uns laut dem Bafa-Bericht eine HEP - Wärmedämmverbundsystem mit Putzoberfläche 15 cm WLG 035 vorgeschlagen worden. Für das OG eine hinterlüftete Außendämmung, die verschiefert werden soll. Die Verschieferung ist uns wichtig zum einen aufgrund des Schutzes vor Witterung, aber auch, da wir die Fenster ebenfalls austauschen (Holzfenster 2fach isoliert in weiß mit grünen Fensterläden) und eine "bergischer Stil Optik" herstellen möchten. Außendämmung ist uns zum Glück vom Denkmalschutz genehmigt worden, nur das Bild soll gleich bleiben - sprich unten Putz und oben Schiefer oder Holzschalung (die wir aber nicht vorziehen). Ich würde gerne zum einen erfahren, wie es mit dem Dämmaterial aussieht, da von Mineralwolle gesprochen wurde, ich aber den Eindruck beim Lesen des Forums hatte, es gibt bessere Materialien.
Außerdem wurde eine Deckendämmung mit 20 cm dicken Dämmplatten (begehbar) vorgeschlagen, hier haben Bekannte, die auch ein Fachwerkhaus haben, mit Blick auf Feuchtigkeitsbildung aber schon abgeraten.
Ich würde mich also sehr über Denkanstöße, Tipps, Erfahrungsberichte sowie gerne auch über gute Fachbetriebe in der Nähe (Gummersbach / Oberbergischer Kreis / Nähe Köln) freuen.
Viele Grüße
Sabine Hering