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Steffen21
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Hallo zusammen,
an unserem kürzlich erworbenen Fachwerkhaus (Wohnhaus) ist eine Schwellensanierung erforderlich weil einer der Vorbesitzer vor mehreren Jahrzehnten direkt an der Schwelle einen Sockel aufgeschüttet hat und diese dadurch verdeckt wurde. Nach diversen Jahren im feuchten Sand ist von der Schwelle nicht mehr viel übrig. Einen (hoffentlich) kompetenten Zimmermann habe ich bereits gefunden, das Angebot des Maurers bereitet mir aber körperliche Schmerzen.
- Er möchte die Schwelle mit Estrichbeton unterstampfen oder mit geschlitzten Ziegeln untermauern.
- Die Gefache sollen mit Kalkzementmörtel und Verblendsteinen (das sind für mich Klinker) ausmauern und mit Kompriband an die Balken anschließen. Immerhin ist auch die Rede von Dreikantleisten, ggf. aber auch Maueranschlussanker.
Ich stehe dem ganzen SEHR kritisch gegenüber. Mit Ausnahme der Dreikantleisten ist das alles Pfusch, oder? Für mich wäre richtig:
- Kein Kompriband
- Dreikantleiste verwenden
- weiche Vollziegel verwenden (KEINE Klinker / Vormauersteine, keine Schlitzziegel)
- Anderen Mörtel (zementfrei) hier würde ich mich über Tipps freuen, welcher Mörtel hier gut wäre (Trasskalk / Weißkalkhydrat...), soweit ich weiß braucht Kalkmörtel ewig zum Aushärten
- Estrichbeton unter der Schwelle kann ich nicht beurteilen, geht das?
Die Wand ist ansonsten, dafür, dass die Schwelle quasi weg ist, noch gut in Schuss, außer dass zwei Gefache etwas überstehen gibt es keine sichtbaren Schäden. Auch die Holzkonstruktion ist bis auf Kleinigkeiten an zwei Riegeln in Ordnung (hatte auch einen Sachverständigen vom DHBV da, der mir das bestätigt hat). Die Fassade ist die Ostseite, keine Wetterseite, wenig Schlagregen.
Liege ich mit meiner Einschätzung richtig? Ich würde mich hier sehr über Eure Meinungen und Tipps freuen!
Viele Grüße und Dank im Voraus,
Steffen
an unserem kürzlich erworbenen Fachwerkhaus (Wohnhaus) ist eine Schwellensanierung erforderlich weil einer der Vorbesitzer vor mehreren Jahrzehnten direkt an der Schwelle einen Sockel aufgeschüttet hat und diese dadurch verdeckt wurde. Nach diversen Jahren im feuchten Sand ist von der Schwelle nicht mehr viel übrig. Einen (hoffentlich) kompetenten Zimmermann habe ich bereits gefunden, das Angebot des Maurers bereitet mir aber körperliche Schmerzen.
- Er möchte die Schwelle mit Estrichbeton unterstampfen oder mit geschlitzten Ziegeln untermauern.
- Die Gefache sollen mit Kalkzementmörtel und Verblendsteinen (das sind für mich Klinker) ausmauern und mit Kompriband an die Balken anschließen. Immerhin ist auch die Rede von Dreikantleisten, ggf. aber auch Maueranschlussanker.
Ich stehe dem ganzen SEHR kritisch gegenüber. Mit Ausnahme der Dreikantleisten ist das alles Pfusch, oder? Für mich wäre richtig:
- Kein Kompriband
- Dreikantleiste verwenden
- weiche Vollziegel verwenden (KEINE Klinker / Vormauersteine, keine Schlitzziegel)
- Anderen Mörtel (zementfrei) hier würde ich mich über Tipps freuen, welcher Mörtel hier gut wäre (Trasskalk / Weißkalkhydrat...), soweit ich weiß braucht Kalkmörtel ewig zum Aushärten
- Estrichbeton unter der Schwelle kann ich nicht beurteilen, geht das?
Die Wand ist ansonsten, dafür, dass die Schwelle quasi weg ist, noch gut in Schuss, außer dass zwei Gefache etwas überstehen gibt es keine sichtbaren Schäden. Auch die Holzkonstruktion ist bis auf Kleinigkeiten an zwei Riegeln in Ordnung (hatte auch einen Sachverständigen vom DHBV da, der mir das bestätigt hat). Die Fassade ist die Ostseite, keine Wetterseite, wenig Schlagregen.
Liege ich mit meiner Einschätzung richtig? Ich würde mich hier sehr über Eure Meinungen und Tipps freuen!
Viele Grüße und Dank im Voraus,
Steffen