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Hallo,
Ich besitze ein Vierständer Fachwerkhaus von 1835, das ich im kommenden Jahr instand setzen möchte. Neben den charakteristischen Schäden (keine bzw. stark geschädigte Schwellen, gelockerte Gefache, Xestobienbefall usw.) gibt es eine spannende Hürde, nämlich die Wasserführung am Gebäude. Das Gebäude liegt an einer Straße, diese wurde in den 60er Jahren erneuert und beinhaltet eine Niveauerhöhung von ca. 40cm. Demtensprechend liegt das Haus in einer Senke, bzw. die Schwellbereiche z.T. schon in der Erde. Bei heftigen Regenfällen lief das Wasser an bzw. in das Gebäude. Dem habe ich schon etwas entgegengewirkt in dem ich in einigem Abstand zum Gebäude einen kleinen Graben ausgehoben habe, der aber lediglich eine Versickerungsebene darstellt. Ich habe schon einige Zenarien durchlaufen, suche aber weiterhin nach Anregungen. Wer hat dazu Ideen oder gar schon einmal solch ein Problem "erfolgreich" gelöst?
Danke für die Anregung.
Also ein paar Hintergrundinformationen:
-Das Fachwerkhaus ist Teil eines Ensembles.
-Der jungere Teil ist ein Backsteinhaus (einseitig verputzt) von 1910 und bereits zum größten Teil fertig.
-Das Fachwerkhaus wurde im südöstlichen Teil durch einen Anbau (auch 1910) in der unteren Abseite durchbrochen.
-Der alte Nordgiebel bildet jetzt die Traufenwand des Backsteinhauses, ist also fest in die Konstruktion eingebunden.
-Das Fachwerk ist an der Südwestecke ca. 20-30cm abgesackt.
-Das Fachwerk soll eine Nutzung zweiter Ordnung erhalten.
-Die Gründung besteht aus einem 50cm tiefen Bruchsteinmauerwerk aus Kalksteinen.
-Im inneren wurde der Zustand, mit dem Neubau 1910, weitestgehend eingefroren.So gibt es dort viele Details zu entdecken, die ich unbedingt erhalten möchte und werde.
-Das Fachwerkhaus zeigt in seinem Erscheinungsbild ein Vieständer Durchgangsdeelenhaus mit repräsentativem Brettergiebel, wie es in unserer Region charakteristisch, für ländliche Gebäude am westlichen Hellweg, ist.
Ich besitze ein Vierständer Fachwerkhaus von 1835, das ich im kommenden Jahr instand setzen möchte. Neben den charakteristischen Schäden (keine bzw. stark geschädigte Schwellen, gelockerte Gefache, Xestobienbefall usw.) gibt es eine spannende Hürde, nämlich die Wasserführung am Gebäude. Das Gebäude liegt an einer Straße, diese wurde in den 60er Jahren erneuert und beinhaltet eine Niveauerhöhung von ca. 40cm. Demtensprechend liegt das Haus in einer Senke, bzw. die Schwellbereiche z.T. schon in der Erde. Bei heftigen Regenfällen lief das Wasser an bzw. in das Gebäude. Dem habe ich schon etwas entgegengewirkt in dem ich in einigem Abstand zum Gebäude einen kleinen Graben ausgehoben habe, der aber lediglich eine Versickerungsebene darstellt. Ich habe schon einige Zenarien durchlaufen, suche aber weiterhin nach Anregungen. Wer hat dazu Ideen oder gar schon einmal solch ein Problem "erfolgreich" gelöst?
Danke für die Anregung.
Also ein paar Hintergrundinformationen:
-Das Fachwerkhaus ist Teil eines Ensembles.
-Der jungere Teil ist ein Backsteinhaus (einseitig verputzt) von 1910 und bereits zum größten Teil fertig.
-Das Fachwerkhaus wurde im südöstlichen Teil durch einen Anbau (auch 1910) in der unteren Abseite durchbrochen.
-Der alte Nordgiebel bildet jetzt die Traufenwand des Backsteinhauses, ist also fest in die Konstruktion eingebunden.
-Das Fachwerk ist an der Südwestecke ca. 20-30cm abgesackt.
-Das Fachwerk soll eine Nutzung zweiter Ordnung erhalten.
-Die Gründung besteht aus einem 50cm tiefen Bruchsteinmauerwerk aus Kalksteinen.
-Im inneren wurde der Zustand, mit dem Neubau 1910, weitestgehend eingefroren.So gibt es dort viele Details zu entdecken, die ich unbedingt erhalten möchte und werde.
-Das Fachwerkhaus zeigt in seinem Erscheinungsbild ein Vieständer Durchgangsdeelenhaus mit repräsentativem Brettergiebel, wie es in unserer Region charakteristisch, für ländliche Gebäude am westlichen Hellweg, ist.