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David
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Hallo,
nachdem mein Kopf nun schon raucht, von all den Threads, Antworten und Zankereien über Fachwerk ausmauern, vormauern, Dämmung, Gipskarton und Co meine konkrete Frage nun zum Thema der Themen.
Wir haben ein Fachwerkhaus von ca 1850.
Inzwischen ist der Putz entfernt und die alten Lehm-Massivsteine werden täglich entfernt. Grund, sie fallen einem regelrecht aus dem Gefache einfach entgegen. Da hält kein Stein mehr auf dem anderen.
Der Aufbau der Außenmauern ist wie folgt:
Innen Putz, dann Gefache und Lehmziegel, dann Holzverschalung, dann Schiefer.
Wir wollen die Außen- und Innenmauern von Grund auf solide aufbauen. Unabhängig der Beiträge hier im Forum, rät uns nahezu jeder Handwerker, das Gefache mit Porenbeton auszumauern, weil der ja besser dämmt als Kalksandstein. Mein Favorit liegt bei Kalksandstein, weil er besseren Schallschutz bietet, aber er dämmt eben schlechter.
Weil ja Dämmung sehr wichtig ist, war auch jeder Handwerker-Rat eine Vormauer innenseitig auch aus Porenbeton davor zu mauern. Die Begründung war, dass man mit ein paar Zentimetern Platz, eine Art dämmende Luftschicht hat.
Hier im Forum lese ich, dass genau das, dass absolute schlimmste ist was man machen kann. Dagegen lese ich, dass man das Gefache wieder mit Lehmbausteinen ausmauern soll. Wogegen ich mich wehre, denn ich habe ja gesehen was mit diesen Lehmsteinen passiert, nach ein paar Jahrzehnten fallen die einem entgegen.
Was also macht jetzt bauphysikalisch und bezahlbar Sinn?
Vormauern ja oder nein?
Mit was macht ausmauern des Gefaches außer Lehm noch Sinn?
Gibt es keine sinnvolle Lösung mit Kalksandstein?
Welche argumentatorische Substanz kann ich dem Handwerker mit seiner Porenbetonratschläge geben?
Problem 2 sind die Decken. Diese sind mit Dielen von oben und unten also oben Fußboden unten Deckendielen versehen. Sinnvoll dort Dämmmatten wie empfohlen zu verlegen oder Blähtonschüttungen?
Voraussichtlich wird das ganze Haus mit Strahlplatten versehen als Heizung.
Herzliche Grüße
David
nachdem mein Kopf nun schon raucht, von all den Threads, Antworten und Zankereien über Fachwerk ausmauern, vormauern, Dämmung, Gipskarton und Co meine konkrete Frage nun zum Thema der Themen.
Wir haben ein Fachwerkhaus von ca 1850.
Inzwischen ist der Putz entfernt und die alten Lehm-Massivsteine werden täglich entfernt. Grund, sie fallen einem regelrecht aus dem Gefache einfach entgegen. Da hält kein Stein mehr auf dem anderen.
Der Aufbau der Außenmauern ist wie folgt:
Innen Putz, dann Gefache und Lehmziegel, dann Holzverschalung, dann Schiefer.
Wir wollen die Außen- und Innenmauern von Grund auf solide aufbauen. Unabhängig der Beiträge hier im Forum, rät uns nahezu jeder Handwerker, das Gefache mit Porenbeton auszumauern, weil der ja besser dämmt als Kalksandstein. Mein Favorit liegt bei Kalksandstein, weil er besseren Schallschutz bietet, aber er dämmt eben schlechter.
Weil ja Dämmung sehr wichtig ist, war auch jeder Handwerker-Rat eine Vormauer innenseitig auch aus Porenbeton davor zu mauern. Die Begründung war, dass man mit ein paar Zentimetern Platz, eine Art dämmende Luftschicht hat.
Hier im Forum lese ich, dass genau das, dass absolute schlimmste ist was man machen kann. Dagegen lese ich, dass man das Gefache wieder mit Lehmbausteinen ausmauern soll. Wogegen ich mich wehre, denn ich habe ja gesehen was mit diesen Lehmsteinen passiert, nach ein paar Jahrzehnten fallen die einem entgegen.
Was also macht jetzt bauphysikalisch und bezahlbar Sinn?
Vormauern ja oder nein?
Mit was macht ausmauern des Gefaches außer Lehm noch Sinn?
Gibt es keine sinnvolle Lösung mit Kalksandstein?
Welche argumentatorische Substanz kann ich dem Handwerker mit seiner Porenbetonratschläge geben?
Problem 2 sind die Decken. Diese sind mit Dielen von oben und unten also oben Fußboden unten Deckendielen versehen. Sinnvoll dort Dämmmatten wie empfohlen zu verlegen oder Blähtonschüttungen?
Voraussichtlich wird das ganze Haus mit Strahlplatten versehen als Heizung.
Herzliche Grüße
David