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steamtrac
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Hallo,
ich habe eine Zimmerrei beauftragt, welche zur Zeit meine westseitige Fachwerkwand verkleidet. Die Verkleidung erfolgt mit einer Deckel Boden Verschalung aus Lärche, und mein primäres Ziel ist es, die Fachwerkwand vor Regen zu schützen.
Da es sich anbietet habe ich gleichzeitig eine Dämmung zwischen Fachwerkwand und Verschalung beauftragt. Diese erfolgt auf der Fachwerkwand zunächst durch Steinwolle, und dann weiter außen mit Holzfaserplatten (zum Schlagregenschutz, falls doch etwas Regen durch die Bretter dringt). Dann eine Hinterlüftung und dann die Bretter.
Nun ist es so, das mit die Ausführung des Fußpunkts nicht gefällt. Diesen habe ich auf der anhängenden Skizze dargestellt. Die Verkleidung beginnt nämlich erst ab dem 1OG, da im EG eine Garage vor das Haus gebaut ist. Das Dach der Garage wird als Terrasse benutzt. Das Garagendach ist von unten kommend folgendermaßen aufgebaut: Betondecke, Abdichtung (Teerbahn), Isolierung (XPS), eine undichte Teebahn (zum Schutz des XPS vor der Druckbelastung), Schotter, "undichte" Folie, Betonplatten mit entsprechenden Fugen.
Meine Befürchtung ist nun, das bei Starkregen Wasser auf den Betonplatten steht, und durch die Ritzen/Fugen der Betonplatten in den Schotter dringt, und dann wieder durch die Fugen der Platten hindurch hinter die Aluleiste dringt. Also mit anderen Worten, von vorne ist die Abdichtung bestimmt OK, aber ich sehe die Gefahr das Wasser von unten kommen kann. Dann bleibt es vlt hinter der Aluleiste stehen, und dringt von unten in die Steinwolle ein. Im schlimmsten Fall wird mein Fachwerk durchfeuchtet. Die ganze Aktion hatte doch vorrangig die Aufgabe, mein Fachwerk zu schützen!
Sehe ich die Sachlage falsch? Der Zimmerer ist der Meinung, das der Fußpunkt ordnungsgemäß ausgeführt sei.
Vielen Dank für Eure fachkundige Meinung.
ich habe eine Zimmerrei beauftragt, welche zur Zeit meine westseitige Fachwerkwand verkleidet. Die Verkleidung erfolgt mit einer Deckel Boden Verschalung aus Lärche, und mein primäres Ziel ist es, die Fachwerkwand vor Regen zu schützen.
Da es sich anbietet habe ich gleichzeitig eine Dämmung zwischen Fachwerkwand und Verschalung beauftragt. Diese erfolgt auf der Fachwerkwand zunächst durch Steinwolle, und dann weiter außen mit Holzfaserplatten (zum Schlagregenschutz, falls doch etwas Regen durch die Bretter dringt). Dann eine Hinterlüftung und dann die Bretter.
Nun ist es so, das mit die Ausführung des Fußpunkts nicht gefällt. Diesen habe ich auf der anhängenden Skizze dargestellt. Die Verkleidung beginnt nämlich erst ab dem 1OG, da im EG eine Garage vor das Haus gebaut ist. Das Dach der Garage wird als Terrasse benutzt. Das Garagendach ist von unten kommend folgendermaßen aufgebaut: Betondecke, Abdichtung (Teerbahn), Isolierung (XPS), eine undichte Teebahn (zum Schutz des XPS vor der Druckbelastung), Schotter, "undichte" Folie, Betonplatten mit entsprechenden Fugen.
Meine Befürchtung ist nun, das bei Starkregen Wasser auf den Betonplatten steht, und durch die Ritzen/Fugen der Betonplatten in den Schotter dringt, und dann wieder durch die Fugen der Platten hindurch hinter die Aluleiste dringt. Also mit anderen Worten, von vorne ist die Abdichtung bestimmt OK, aber ich sehe die Gefahr das Wasser von unten kommen kann. Dann bleibt es vlt hinter der Aluleiste stehen, und dringt von unten in die Steinwolle ein. Im schlimmsten Fall wird mein Fachwerk durchfeuchtet. Die ganze Aktion hatte doch vorrangig die Aufgabe, mein Fachwerk zu schützen!
Sehe ich die Sachlage falsch? Der Zimmerer ist der Meinung, das der Fußpunkt ordnungsgemäß ausgeführt sei.
Vielen Dank für Eure fachkundige Meinung.