Fußboden und Wände sanieren - möglichst ohne Chemie - Wie geht es weiter?

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Riedhäussche

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Wir möchten einen Raum sanieren. Der Raum wurde komplett von allen alten Beschichtungen (WAND: Tapete, Rigipsplatten,Styropor entfernt - es ist nur noch der alte Putz vorhanden, Fußboden: Parketfußboden, Quer-Leisten, Sand und Teerpappe entfernt) usw. befreit. Wir möchten an den Wänden kalkgetünchten Luftkalkputz anbringen.Da dieses jedoch etwas kompliziert zu sein scheint suchen Wir jemanden der sich damit auskennt und aus dem Raum 64521 oder Umgebung kommt und uns einmal unter die Arme nimmt, bzw. die Wände verputzt (wir bezahlen diese Arbeit natürlich) und uns dabei auch gleich erklärt wie das richtig geht.Der Fußboden soll später gefließt werden. Es muss also Estrich rein. Wir wissen jedoch nicht welche Boden Isolierung Wir verwenden sollen. Teerpappe oder Bitumen möchten Wir nicht gerade benutzen. Gibt es da gute Alternativen? Liebe Grüße an die Gemeinschaft
 
Als Alternative zu Teerpappe im Innenbereich gibt es flexible Dichtungsschlämmen z.b. Deitermann oder Remmers etc.
Diese Dichtungsschlämmen sind mineralisch, kein Bitumen, keine Lösungsmittel etc. Wobei moderne Bitumenbahnen oder KMBs ebenfalls keine Lösungsmittel oder Weichmacher enthalten die Wandern könnten oder sonst wie die Umgebung belasten würden!!

gruß jens
 
ohne Chemie

Ich zerstöre nicht gerne Illusionen, aber alles ist Chemie, auch Dein Raum besteht aus Chemie. Daher nicht pauschalisieren sondern lieber präziesieren.

Für den Fußboden gäbe es eine zweikomp. Spezial-Epoxidharz (PlastaPox UH),eine Lösung die eine kraftschlüssige und wasserdichte Verbindung zum Altbeton bildet. Vorteil: es gibt anders wie bei Bitumenpappen (Stinken) keine rückseitige Durchfeuchtung und der Fußboden muss auch nicht ausgeglichen werden. Dieses Harzsystem hält übrigens schon seit gut 25 Jahren.

Hoffe geholfen zu haben, viel Erfolg.
 
Die Frage ob die Antwort hilfreich ist sei mal dahingestellt.

Hab dennoch eine Frage Herr Rupnow.
Sie schreiben;"anders wie bei Bitumenpappen (Stinken) keine rückseitige Durchfeuchtung"

Wie das?
 
Harz statt Bitumenpappe

Ganz einfach Herr Schröters, das Harz bildet eine kraftschlüssige und wasserdichte Verbindung mit dem Alt- und (z.B.)Neubeton, die Feuchtigkeit bleibt daher im Altbeton und kann nicht in die Nauauflage gelangen. Das Harz löst sich trotz Feuchtigkeit nicht vom Altbeton. Dieses Harz ist seit ca. 25 Jahren bewährt bei diesem Einsatz.

Hoffe Ihnen die Frage beantwortet zu haben
 
leider überhaupt nicht.

Liegt aber wohl eher an einem Missverständnis bezüglich Hinterfeuchtung oder rücktseitiger Durchfeuchtung.

gruß jens
 
Thema: Fußboden und Wände sanieren - möglichst ohne Chemie - Wie geht es weiter?
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