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Mario Albrecht
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Werte Gemeinde.
Kurz zur Vorgeschichte: im August dieses Jahres ist unser Haus bei einem Hochwasser "abgesoffen". Das Wasser ist ca. 10 cm hoch durch die Diele gelaufen, erst von vorne nach hinten, dann von hinten nach vorne. Da wir noch in der Sanierungsphase sind, und das Haus noch nicht eingerichtet/bewohnt ist, haben sich die Schäden in Grenzen gehalten.
Das Fundament besteht aus handbehauenen Natursteinen, die mit Lehmmörtel oder ähnlichem aufeinandergesetzt sind, der Mörtel hält die Steine nicht fest, denn an der Stelle, an der das Fundament unterspült worden ist, sind die unteren Steine quasi nach unten herabgefallen.
Als ich vor kurzem die Sauerei innen von den Natursteinen entfernt habe, ist mir aufgefallen, daß die Fugen teilweise stark ausgepült sind, und daß an manchen Stellen kleine Natursteinkeile zum Ausfüllen großer Fugen "eingeschoben" worden sind, die nicht mehr fest gesessen haben.
Nun möchte ich das Fundament etwas stabilisieren und gegen weitere Ausspülungen bei neuerlichem Hochwasser schützen.
Ich habe mir überlegt, Kalkmörtel erdfeucht anzurühren, und von innen mit der Kelle an das Fundament zu werfen. Nach kurzer Abbindezeit mit dem Handfeger leicht abfegen, trocknen lassen, sich selber auf die Schulter klopfen, fertig.
So sollte ein Kompromiß zwischen Diffusionsoffenheit und leichter Verbesserung der Standfestigkeit zu erzielen sein, oder seid Ihr anderer Meinung? Gibt´s bessere Vorgehensweisen? Die Natursteine selber nehmen kaum Wasser auf, es sind bei Regen oder hoher Luftfeuchtigkeit immer nur die Fugen dunkel.
Im Moment komme ich gut an das Fundament, weil aus vier Räumen im EG sowohl der alte Fußboden als auch dessen Unterbau bis 50 cm unter fetigem Fußboden ausgehoben sind.
Danke für Eure Hinweise, Grüße aus dem trüben Ostwestfalen, Mario
Kurz zur Vorgeschichte: im August dieses Jahres ist unser Haus bei einem Hochwasser "abgesoffen". Das Wasser ist ca. 10 cm hoch durch die Diele gelaufen, erst von vorne nach hinten, dann von hinten nach vorne. Da wir noch in der Sanierungsphase sind, und das Haus noch nicht eingerichtet/bewohnt ist, haben sich die Schäden in Grenzen gehalten.
Das Fundament besteht aus handbehauenen Natursteinen, die mit Lehmmörtel oder ähnlichem aufeinandergesetzt sind, der Mörtel hält die Steine nicht fest, denn an der Stelle, an der das Fundament unterspült worden ist, sind die unteren Steine quasi nach unten herabgefallen.
Als ich vor kurzem die Sauerei innen von den Natursteinen entfernt habe, ist mir aufgefallen, daß die Fugen teilweise stark ausgepült sind, und daß an manchen Stellen kleine Natursteinkeile zum Ausfüllen großer Fugen "eingeschoben" worden sind, die nicht mehr fest gesessen haben.
Nun möchte ich das Fundament etwas stabilisieren und gegen weitere Ausspülungen bei neuerlichem Hochwasser schützen.
Ich habe mir überlegt, Kalkmörtel erdfeucht anzurühren, und von innen mit der Kelle an das Fundament zu werfen. Nach kurzer Abbindezeit mit dem Handfeger leicht abfegen, trocknen lassen, sich selber auf die Schulter klopfen, fertig.
So sollte ein Kompromiß zwischen Diffusionsoffenheit und leichter Verbesserung der Standfestigkeit zu erzielen sein, oder seid Ihr anderer Meinung? Gibt´s bessere Vorgehensweisen? Die Natursteine selber nehmen kaum Wasser auf, es sind bei Regen oder hoher Luftfeuchtigkeit immer nur die Fugen dunkel.
Im Moment komme ich gut an das Fundament, weil aus vier Räumen im EG sowohl der alte Fußboden als auch dessen Unterbau bis 50 cm unter fetigem Fußboden ausgehoben sind.
Danke für Eure Hinweise, Grüße aus dem trüben Ostwestfalen, Mario