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Dennis W.
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Hallo liebe Fachwerkgemeinde,
ich bin seit zwei Jahren im Besitz eines Fachwerkhauses, welches vom Vorbesitzer Anfang der 80er von einer Mühle in ein Wohngebäude umgebaut wurde. Nun bin ich gerade dabei Zimmer für Zimmer zu renovieren.
Ich habe beim ersten Zimmer folgenden Wandaufbau vorgefunden:
Außenputz aus Kalkmörtel
Gefache aus Lehmbausteinen
Innenputz aus Lehm
40mm Mineralwolle
Rigips auf Lattung
Da ich nun schon einiges zum Thema gelesen habe, weiß ich dass Mineralwolle aufgrund fehlender Kapillarwirkung und Rigips nichts vor einer Fachwerkaußenwand zu suchen haben.
Da ich Schlimmstes befürchtete, habe ich nun in unterschiedlichen Zimmern (auch Wetterseite und Bad) den Rigips geöffnet.
Ich konnte keinen Schimmel feststellen. Auch die Balken haben keinerlei Schäden davongetragen.
Meine Erklärung wäre, dass der Taupunkt durch die geringe Dämmung von nur 40mm noch in der Außenwand liegt, welche die Feuchtigkeit aufgrund ihres Aufbaus gut abführen kann.
Was meint ihr dazu?
Und noch wichtiger:
Sollte ich die Konstruktion entfernen und durch eine vollflächig in Lehm verklebte 40mm Holzfaserdämmung ersetzen? Immerhin scheint das Haus in den letzten 35 Jahren keinen Schaden genommen zu haben.
Gruß,
Dennis Winkler
ich bin seit zwei Jahren im Besitz eines Fachwerkhauses, welches vom Vorbesitzer Anfang der 80er von einer Mühle in ein Wohngebäude umgebaut wurde. Nun bin ich gerade dabei Zimmer für Zimmer zu renovieren.
Ich habe beim ersten Zimmer folgenden Wandaufbau vorgefunden:
Außenputz aus Kalkmörtel
Gefache aus Lehmbausteinen
Innenputz aus Lehm
40mm Mineralwolle
Rigips auf Lattung
Da ich nun schon einiges zum Thema gelesen habe, weiß ich dass Mineralwolle aufgrund fehlender Kapillarwirkung und Rigips nichts vor einer Fachwerkaußenwand zu suchen haben.
Da ich Schlimmstes befürchtete, habe ich nun in unterschiedlichen Zimmern (auch Wetterseite und Bad) den Rigips geöffnet.
Ich konnte keinen Schimmel feststellen. Auch die Balken haben keinerlei Schäden davongetragen.
Meine Erklärung wäre, dass der Taupunkt durch die geringe Dämmung von nur 40mm noch in der Außenwand liegt, welche die Feuchtigkeit aufgrund ihres Aufbaus gut abführen kann.
Was meint ihr dazu?
Und noch wichtiger:
Sollte ich die Konstruktion entfernen und durch eine vollflächig in Lehm verklebte 40mm Holzfaserdämmung ersetzen? Immerhin scheint das Haus in den letzten 35 Jahren keinen Schaden genommen zu haben.
Gruß,
Dennis Winkler