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zwo.achta
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Hallo,
seit einiger Zeit lese ich immer mal interessante Artikel hier im Forum, jetzt habe ich selbst ein paar Fragen:
Aus welchem Zeitraum stammen die Wandmuster auf den Bildern? In welcher Technik wurden die Muster ausgeführt? Wie bekommt man am besten die Tapete ab um das Muster freizulegen?
https://plus.google.com/photos/1052...s/5957910707337612737?authkey=CPL8tczz_L7k7AE
Etwas zum Haus und zur Geschichte.
Die Wandmuster haben wir im Elternhaus meiner Freundin gefunden. Beim Wohnungsumbau haben wir erstmal angefangen eine Bestandsaufnahme durchzuführen und haben neuere Einbauten (Gipskarton und Styropor) entfernt. Auf der Putzbemalung befinden sich etwa 3 Lagen Tapete und einige Lagen Farbe. Das Haus befindet sich im mittleren Erzgebirge in der Nähe von Olbernhau. Baujahr irgendwann im 16Jh., so genau läßt sich das nicht bestimmen. Unter dem Putz befindet sich Fachwerk im OG. EG und Keller Natursteinmauerwerk, Giebel einfache Holzbeplankung...
Das Haus ist bis heute durchgehend bewohnt und in einem guten Erhaltungszustand. Eine Zentralheizung gibt es nur in einem kleinen Teil des Hauses. Ende der 70er Jahre wurde die Holzschindeldeckung durch quadtratische Betonsteine ersetzt. Die Fenster wurden dem DDR-Standard angepasst.
Wir möchten nun ein Konzept erstellen um Haus und Schneue zu nutzen und auch die ursprüngliche Fassadenansicht wieder herzustellen.
Weitere Fragen:
- Welche Fenster baut man ein? (Kastenfenster? Holzfenster mit Doppelverglasung? mit Vorsatz auf der Aussenseite?) und wie teilt man die Fenster auf? Was ist typisch für die Region?
- Dämmt man in irgendeiner Art und Weise?
-->(Boden unbeheizt, bisherige Dammung nach oben mit aufgeschraubter Gipskartonplatte und aufgeklebten Styropordeckenplatten :-(
--> Aussenwände innen mit aufgeschraubter Gipskartonplatte gedämmt, alles entfernt. Außen gibts seit jeher eine Holzvertäfelung.
Das Haus hat 500 Jahre ohne Dämmung gut überlebt...
- Wie baut man sinnvoll ein Bad in einen raum mit Fachwerkwänden ein ohne das bauschäden entstehen?
Anregungen für Farb- und Baugestaltung sammeln wir schon lange (Freilichtmuseenm z.B. Seiffen, sächs Landfarbenbuch, etc...), für weitere Tips sind wir aber sehr dankbar!
Viele Grüße
seit einiger Zeit lese ich immer mal interessante Artikel hier im Forum, jetzt habe ich selbst ein paar Fragen:
Aus welchem Zeitraum stammen die Wandmuster auf den Bildern? In welcher Technik wurden die Muster ausgeführt? Wie bekommt man am besten die Tapete ab um das Muster freizulegen?
https://plus.google.com/photos/1052...s/5957910707337612737?authkey=CPL8tczz_L7k7AE
Etwas zum Haus und zur Geschichte.
Die Wandmuster haben wir im Elternhaus meiner Freundin gefunden. Beim Wohnungsumbau haben wir erstmal angefangen eine Bestandsaufnahme durchzuführen und haben neuere Einbauten (Gipskarton und Styropor) entfernt. Auf der Putzbemalung befinden sich etwa 3 Lagen Tapete und einige Lagen Farbe. Das Haus befindet sich im mittleren Erzgebirge in der Nähe von Olbernhau. Baujahr irgendwann im 16Jh., so genau läßt sich das nicht bestimmen. Unter dem Putz befindet sich Fachwerk im OG. EG und Keller Natursteinmauerwerk, Giebel einfache Holzbeplankung...
Das Haus ist bis heute durchgehend bewohnt und in einem guten Erhaltungszustand. Eine Zentralheizung gibt es nur in einem kleinen Teil des Hauses. Ende der 70er Jahre wurde die Holzschindeldeckung durch quadtratische Betonsteine ersetzt. Die Fenster wurden dem DDR-Standard angepasst.
Wir möchten nun ein Konzept erstellen um Haus und Schneue zu nutzen und auch die ursprüngliche Fassadenansicht wieder herzustellen.
Weitere Fragen:
- Welche Fenster baut man ein? (Kastenfenster? Holzfenster mit Doppelverglasung? mit Vorsatz auf der Aussenseite?) und wie teilt man die Fenster auf? Was ist typisch für die Region?
- Dämmt man in irgendeiner Art und Weise?
-->(Boden unbeheizt, bisherige Dammung nach oben mit aufgeschraubter Gipskartonplatte und aufgeklebten Styropordeckenplatten :-(
--> Aussenwände innen mit aufgeschraubter Gipskartonplatte gedämmt, alles entfernt. Außen gibts seit jeher eine Holzvertäfelung.
Das Haus hat 500 Jahre ohne Dämmung gut überlebt...
- Wie baut man sinnvoll ein Bad in einen raum mit Fachwerkwänden ein ohne das bauschäden entstehen?
Anregungen für Farb- und Baugestaltung sammeln wir schon lange (Freilichtmuseenm z.B. Seiffen, sächs Landfarbenbuch, etc...), für weitere Tips sind wir aber sehr dankbar!
Viele Grüße