R
Ruth & Christian Hangen
- Beiträge
- 2
Hallo,
wir renovieren z.Zt. unser Fachwerkhaus. Wir haben jetzt zwei Probleme, die uns etwas größere Sorgen bereiten.
Wir haben, um die Decke des Obergeschosses zum Dachboden zu dämmen (größtenteils Lehmdecken), auf dem Boden großflächig eine Plastikfolie ausgelegt. Darüber befindet sich Mineraldämmwolle. Die Balkenfüße sind in Plastik eingepackt. Das alles wurde von unserem Architekten so geplant, der darin auch kein Problem sieht. Ich bin kein Handwerker.
Durch das Verputzen der Räume ist sehr viel Wasser ins Haus eingebracht worden.
Ein Teil dieses Wasser hat sich wohl auch im Dachgeschoss niedergeschlagen.
Und zwar an den Plastikverkleidungen der Balken. Dort kondensiert es und läuft in die Plastikverkleidung. Dort kann es nicht mehr hinaus. Dadurch fangen die Balken bereits an zu schimmeln. Unter den Dämmstoffmatten ist es (noch?) trocken, soweit wir das überblicken konnten.
Wie gesagt: Unser Architekt findet das nicht so problematisch. Seiner Meinung nach ergibt sich das Problem im Sommer, wenn es draußen trockener wird. Ich aber bekomme ein sehr schlechtes Gefühl, wenn ich nur an meinen Dachstuhl denke. Vielleicht ist er bis zum sommer schon weggefault.
Was denkt das Forum darüber? Sollten wir die Balken (zumindest vorübergehend?) freilegen?
Zum zweiten Problem:
Um die Fenster herum ist eine Holzverkleidung geplant. Die Wandbalken sind allerdings noch sehr feucht. Hier wollen wir bis zum Sommer mit dem Einbau warten. Wie aber
sollen wir die Fensterlaibungen isolieren? Um die Fenster herum befinden sich noch zahlreiche Luftschlitze. Und wenn wir die Laibungen ohne Isolierung einbauen zieht es mit Sicherheit ganz schön durch. Was ratet Ihr uns?
In froher Erwartung auf zahlreiche Antworten
wir renovieren z.Zt. unser Fachwerkhaus. Wir haben jetzt zwei Probleme, die uns etwas größere Sorgen bereiten.
Wir haben, um die Decke des Obergeschosses zum Dachboden zu dämmen (größtenteils Lehmdecken), auf dem Boden großflächig eine Plastikfolie ausgelegt. Darüber befindet sich Mineraldämmwolle. Die Balkenfüße sind in Plastik eingepackt. Das alles wurde von unserem Architekten so geplant, der darin auch kein Problem sieht. Ich bin kein Handwerker.
Durch das Verputzen der Räume ist sehr viel Wasser ins Haus eingebracht worden.
Ein Teil dieses Wasser hat sich wohl auch im Dachgeschoss niedergeschlagen.
Und zwar an den Plastikverkleidungen der Balken. Dort kondensiert es und läuft in die Plastikverkleidung. Dort kann es nicht mehr hinaus. Dadurch fangen die Balken bereits an zu schimmeln. Unter den Dämmstoffmatten ist es (noch?) trocken, soweit wir das überblicken konnten.
Wie gesagt: Unser Architekt findet das nicht so problematisch. Seiner Meinung nach ergibt sich das Problem im Sommer, wenn es draußen trockener wird. Ich aber bekomme ein sehr schlechtes Gefühl, wenn ich nur an meinen Dachstuhl denke. Vielleicht ist er bis zum sommer schon weggefault.
Was denkt das Forum darüber? Sollten wir die Balken (zumindest vorübergehend?) freilegen?
Zum zweiten Problem:
Um die Fenster herum ist eine Holzverkleidung geplant. Die Wandbalken sind allerdings noch sehr feucht. Hier wollen wir bis zum Sommer mit dem Einbau warten. Wie aber
sollen wir die Fensterlaibungen isolieren? Um die Fenster herum befinden sich noch zahlreiche Luftschlitze. Und wenn wir die Laibungen ohne Isolierung einbauen zieht es mit Sicherheit ganz schön durch. Was ratet Ihr uns?
In froher Erwartung auf zahlreiche Antworten