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Andreas Bednarz
- Beiträge
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Hallo,
evt. hat jemand bereits hier eine zuverlässige und sichere Lösung gefunden und kann helfen...
Wie kann man sicher bei einem Granit- Naturstein- Außenmauerwerk eine horizontale Sperre gegen vertikal aufsteigende Feuchtigkeit einbringen?
Mein Wissensstand (ich möchte nicht das Mauerwerk aufsägen) ist der, daß bei Injektionsgeschichten
bei Granit anders als beim Ziegel nur in die Fugen gebohrt werden kann und nur dort auch das Dichtmittel sinnvoll eingebracht werden kann. Granit nimmt ja kein Wasser auf. Das Problem: Granitsteine sind ja nicht so wie Ziegel gefugt, sondern liegen unregelmäßig, mit völlig unterschiedlichen Abmessungen und Formen, daher ist bei einer Mauerdicke von 70- 80 cm und evt. 2- 3 Reihen Steinen eine durchgehende Fuge überall auszuschließen. Man stößt zwangläufig überall nach kurzer Zeit auf Granit. Das würde bedeuten, daß selbst bei einer 3- reihigen Bohrung bis in 2/3 Tiefe des Mauerwerkes niemand sagen kann, ob nun wirklich alle Fugen und Ritzen, über die das Wasser aufsteigen könnte, verschlossen sind.
Wie lösen andere das Problem? Bei uns besteht leichte Hanglage und Teilunterkellerung- der Teil ist eben dummerweise gerade nicht unterkellert. Und die Bautenschutz- Profis sind mir zu schnell mit der Aussage: alles kein Problem, machen wir, haben wir schon 15 Jahre gemacht.... Das allein ersetzt ja kein Argument oder fachlich fundierte Aussagen. Und Röntgenaugen hat auch kein Bautenschützer.
Man kann ja auch 15 Jahre lang alles falsch machen, zumindest im Bereich Bruchstein....
Ein anderer Bekannter gab mir den Tip, mir mal ein altes Schloß in der Nähe anzusehen, dort wurde mit einem dem Blitzschutz ähnlichem System gearbeitet, welches unten rings um das alte Gemäuer gelegt wurde und mittels Erdpotential binnen 1/2 Jahres das tiefe, alte Gemäuer trocken legte...
Wie machen es andere und welche Erfahrungen gibt es dabei....?
Vielen Dank!
MfG
AndreasB.
evt. hat jemand bereits hier eine zuverlässige und sichere Lösung gefunden und kann helfen...
Wie kann man sicher bei einem Granit- Naturstein- Außenmauerwerk eine horizontale Sperre gegen vertikal aufsteigende Feuchtigkeit einbringen?
Mein Wissensstand (ich möchte nicht das Mauerwerk aufsägen) ist der, daß bei Injektionsgeschichten
bei Granit anders als beim Ziegel nur in die Fugen gebohrt werden kann und nur dort auch das Dichtmittel sinnvoll eingebracht werden kann. Granit nimmt ja kein Wasser auf. Das Problem: Granitsteine sind ja nicht so wie Ziegel gefugt, sondern liegen unregelmäßig, mit völlig unterschiedlichen Abmessungen und Formen, daher ist bei einer Mauerdicke von 70- 80 cm und evt. 2- 3 Reihen Steinen eine durchgehende Fuge überall auszuschließen. Man stößt zwangläufig überall nach kurzer Zeit auf Granit. Das würde bedeuten, daß selbst bei einer 3- reihigen Bohrung bis in 2/3 Tiefe des Mauerwerkes niemand sagen kann, ob nun wirklich alle Fugen und Ritzen, über die das Wasser aufsteigen könnte, verschlossen sind.
Wie lösen andere das Problem? Bei uns besteht leichte Hanglage und Teilunterkellerung- der Teil ist eben dummerweise gerade nicht unterkellert. Und die Bautenschutz- Profis sind mir zu schnell mit der Aussage: alles kein Problem, machen wir, haben wir schon 15 Jahre gemacht.... Das allein ersetzt ja kein Argument oder fachlich fundierte Aussagen. Und Röntgenaugen hat auch kein Bautenschützer.
Man kann ja auch 15 Jahre lang alles falsch machen, zumindest im Bereich Bruchstein....
Ein anderer Bekannter gab mir den Tip, mir mal ein altes Schloß in der Nähe anzusehen, dort wurde mit einem dem Blitzschutz ähnlichem System gearbeitet, welches unten rings um das alte Gemäuer gelegt wurde und mittels Erdpotential binnen 1/2 Jahres das tiefe, alte Gemäuer trocken legte...
Wie machen es andere und welche Erfahrungen gibt es dabei....?
Vielen Dank!
MfG
AndreasB.