Hanglage und drückende Feuchtigkeit

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I2818_200637145553.JPGAlso-wir haben es wohl mit drückender Feuchtigkeit zu tun. Das Haus ist das Eckreihenhaus eines Kirchplatzes. Gebaut in Hanglage und vom Kirchplatz drückt die Feuchtigkeit gegen das Haus.
Da wir nun das Eckhaus sind, haben wir das Problem eben nicht nur an der Vorderseite unseres Hauses, sondern eben auch an der Seite,wo man am Haus den Hang hinunter zur nächsten Straße laufen kann.
Innerhalb des kellers ist fast zentimetergenau nachvollziebar, wo das Erdreich vom Kirchplatz auf die Mauer trifft, und wo die Kellermauern ( duch die Hanglage) schon freistehen - da ist nämlich alles trocken.

Meine Idee war nun, an beiden Seiten die Mauern freizuschaufeln und unser Haus abzudichten (Folie, Lehm...?). Wer weiß wie teuer soetwas ist und wie lange das dauert? Da es ein Kirchplatz ist muss man das Pflaster aufreißen und danach natürlich auch wieder einsetzen!

2. Frage : Ist das mit Kanonen auf Spatzen geschossen? Ein gefragter Architekt meint, mit "Hydrostop" die Mauern von innen bearbeiten. Aber die Krux ist doch, daß die Feuchtigkeit IMMER gegen das Haus drückt, oder?!! Hilfeee
 
Schäden?

Sind durch die Feuchtigkeit irgendwelche Schäden am Haus aufgetreten oder sind eben nur die Kellerwände feucht?
Warum stört die Feuchtigkeit?
 
Feuchtigkeit

die Feuchtigkeit zieht sich nur durch die betroffenen Kellerräume. Da es sich um einen Gewölbekeller handelt und zum Garten hin ein Gäste-WC vorhanden ist, würden wir gerne einen der Kellerräume als Besprechungsraum nutzen...
 
hallo !

ich hatte hier kürzlich auch eine frage zum thema feuchtigkeit in der kellerwand gestellt und sehr viele antworten zum thema bekommen. obwohl bei uns die sachlage völlig anders ist (keine hanglage , feuchtigkeit eher von unten mangels horizontalsperre)sind die antworten vielleicht auch für dich interessant. um eine abdichtung von außen werdet ihr wohl nicht drumrumkommen. da würde ich auch die klassische lösung mit bitumenanstrich usw. bevorzugen. ob eine drainage nötig oder sinnvoll ist... da scheiden sich die geister (siehe die antworten zu meiner frage...). hier der link :
http://fachwerkhaus.historisches-fachwerk.com/fachwerk/index.cfm/ly/1/0/forum/a/showForum/48650$.cfm


von der vorgeschlagenen methode des "abdichtens" von innen halte ich nicht viel, das die feuchtigkeit dadurch vermutlich nur weiter nach oben aufsteigt. irgendwo muss sie ja hin!

wegen der kosten würde ich einfach mal ein paar örtliche bauunternehmer befragen.

alles gute, claudia
 
hallo
mit lehm kann ich mir nicht vorstellen dauerhaft den schaden zu beheben. folie - na ja. es gibt hier als wirklich gute lösung foamglas boards (schaumglas). findet sehr oft in der baubiologie als perimeterdämmung anwendung.
gruss
alexander
mehr unter www.naturbaudirekt.de
 
Thema: Hanglage und drückende Feuchtigkeit

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