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MariusBaa
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Hallo zusammen,
in der Märkischen Schweiz haben wir ein Ziegelhaus 8x12m, eingeschossig erworben. Das Haus ist teilunterkellert und mit Feldsteinfundament gebaut. Auf dem Fundament sitzen Ziegelwände, an den Fronten unverputzt und an den Giebeln verputzt.
Das Haus haben wir nach einigem Hin und Her Samstag übernommen. Juhuu erstmal hierzu! Wir wollen die Sanierung gemütlich angehen, im besten Fall in zwei Jahren richig loslegen. Dachboden ausbauen, Decken partiell entfernen und Wände durch Balken ersetzen. Bis dahin wollen wir dort am WE wohnen und das Haus kennenlernen.
Am Wochenende haben wir dann in einem Zimmer angefangen, die Tapete abzumachen. Dabei ist aufgefallen, dass der Putz an einigen Stellen sehr leicht abging und auch die Ziegel bröselig waren. Nicht auf breiter Fläche, aber immerhin. Das war relativ nahe an einem Kamin, der auch ziemlich versotten und feucht ist. Die Feuchtigkeit scheint auf die Ziegel beschränkt. Die Dielung war ok, nur eine Fußleiste hatte einen leichten Moderschaden auf ein paar cm. Die Wand - und das ist das verwunderliche - ist eine innenliegende. Wie es darunter aussieht? Ich weiß es nicht. Aber unterkellert war es an der Stelle nicht.
Darüber hinaus haben wir hinter einer Spanholzverkleidung einen recht derben Feuchtigkeitsbefall mit Salz im Mauerwerk entdeckt. Die Wand ist auch innenliegend, ca, 1,50breit direkt an der Eingangstür. Sie trennt Flur von aktuellem Schlafzimmer. Die Feuchtigkeit war an beiden Seiten. Vorne war diese Pressholzplatte, dahinter eine Art Kalk-Zementputz, der sehr leicht abging, abplatzte. Auf der anderen Seite war mit Gips verputzt. Beides nicht wirklich diffusionsoffen...Der Boden dort ist übrigens keine Dielung, sondern Estrich. Hier ist die Feuchtigkeit mE schlimmer als an der Kaminwand.
Wir haben an beiden Stellen großzügig Putz abgeschlagen, um das ganze Ding mal trocknen zu lassen. Aber wie geht es weiter? Horizontalsperre? Scheint auch etwas derbe. Injektionen? Bloß nicht...
Unsere Idee ist, nun weiter im Haus sukzessive den Putz runterzunehmen und zu schauen. Trocknen lassen über den Winter. Aber was kommt dann? Neu verputzen und hoffen?
Ich lese hier schon geraume Zeit mit und kann mir ehrlich gesagt keinen Reim drauf machen. Es scheint so viele Meinungen wie Sanierer zu geben...
Die Feuchtigkeit ist mE nicht gravierend, aber natürlich möchte ich nicht etwas versäumen, über das wir uns später ärgern.
Any ideas?
in der Märkischen Schweiz haben wir ein Ziegelhaus 8x12m, eingeschossig erworben. Das Haus ist teilunterkellert und mit Feldsteinfundament gebaut. Auf dem Fundament sitzen Ziegelwände, an den Fronten unverputzt und an den Giebeln verputzt.
Das Haus haben wir nach einigem Hin und Her Samstag übernommen. Juhuu erstmal hierzu! Wir wollen die Sanierung gemütlich angehen, im besten Fall in zwei Jahren richig loslegen. Dachboden ausbauen, Decken partiell entfernen und Wände durch Balken ersetzen. Bis dahin wollen wir dort am WE wohnen und das Haus kennenlernen.
Am Wochenende haben wir dann in einem Zimmer angefangen, die Tapete abzumachen. Dabei ist aufgefallen, dass der Putz an einigen Stellen sehr leicht abging und auch die Ziegel bröselig waren. Nicht auf breiter Fläche, aber immerhin. Das war relativ nahe an einem Kamin, der auch ziemlich versotten und feucht ist. Die Feuchtigkeit scheint auf die Ziegel beschränkt. Die Dielung war ok, nur eine Fußleiste hatte einen leichten Moderschaden auf ein paar cm. Die Wand - und das ist das verwunderliche - ist eine innenliegende. Wie es darunter aussieht? Ich weiß es nicht. Aber unterkellert war es an der Stelle nicht.
Darüber hinaus haben wir hinter einer Spanholzverkleidung einen recht derben Feuchtigkeitsbefall mit Salz im Mauerwerk entdeckt. Die Wand ist auch innenliegend, ca, 1,50breit direkt an der Eingangstür. Sie trennt Flur von aktuellem Schlafzimmer. Die Feuchtigkeit war an beiden Seiten. Vorne war diese Pressholzplatte, dahinter eine Art Kalk-Zementputz, der sehr leicht abging, abplatzte. Auf der anderen Seite war mit Gips verputzt. Beides nicht wirklich diffusionsoffen...Der Boden dort ist übrigens keine Dielung, sondern Estrich. Hier ist die Feuchtigkeit mE schlimmer als an der Kaminwand.
Wir haben an beiden Stellen großzügig Putz abgeschlagen, um das ganze Ding mal trocknen zu lassen. Aber wie geht es weiter? Horizontalsperre? Scheint auch etwas derbe. Injektionen? Bloß nicht...
Unsere Idee ist, nun weiter im Haus sukzessive den Putz runterzunehmen und zu schauen. Trocknen lassen über den Winter. Aber was kommt dann? Neu verputzen und hoffen?
Ich lese hier schon geraume Zeit mit und kann mir ehrlich gesagt keinen Reim drauf machen. Es scheint so viele Meinungen wie Sanierer zu geben...
Die Feuchtigkeit ist mE nicht gravierend, aber natürlich möchte ich nicht etwas versäumen, über das wir uns später ärgern.
Any ideas?