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Martin Malangeri
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Zunächst mal an alle: Ein schönes neues Jahr, Erfolg, Gesundheit und gutes Aussehen für 2008.
Spezieller nun für die Lehmbaufreaks:
Ende 2005 haben wir, häufiger schon mal in anderen Beiträgen erwähnt, die Sanierung eines alten Fachwerkhauses in MV fertig gestellt. Insgesamt für alle Beteiligten zufriedenstellend, aber ein kleines Problem bleibt irgendwie dauerhafter erhalten als wir das wollten und mir fällt dazu keine richtige Lösung ein.
Auf der Straßenseite (Ost) haben wir eine Ziegelfassade, Vollziegel, 25 cm, innenseitig 17-18 cm Blähton-Lehmmischung im Schalungsverfahren eingebracht. An den Fensterlaibungen innen wurden etwa 7-8 cm Blähton-Lehmmischung eingebracht.
Die etwa 120 Jahre alte Ziegelfassade wurde mit Wasserstrahl gereinigt. Das Foto zeigt eine von drei Fensterlaibungen der Ostsseite in Richtung Nord von außen gesehen. Die Laibungen hier trockneten anfangs zunächst langsamer ab als andere Bereiche und wiesen dann wechselnd starke Feuchteflecken auf, wie auf dem Bild aus September 2007 zu sehen. In den Übergangszeiten werden die Flecken schlimmer, im Nachgang zu längeren Regenzeiten verstärken sie sich ebenfalls.
Meine Vermutung geht in folgende Richtung: Sinterschicht der Ziegel durch Wasserstrahl entfernt; alter, porös gewordener Ziegelstein; Feuchtigkeitseintrag über die geringe Bauteilstärke im Laibungszwickel.
Aber eigentlich bin ich momentan eher ratlos wie ich an dieser Stelle weiterforschen soll und welche Maßnahmen ich dem entgegensetzen kann.
Hat jemand einen Tipp oder Erfahrungen mit ähnlichen Problemfällen?
Grüße aus Leipzig
Spezieller nun für die Lehmbaufreaks:
Ende 2005 haben wir, häufiger schon mal in anderen Beiträgen erwähnt, die Sanierung eines alten Fachwerkhauses in MV fertig gestellt. Insgesamt für alle Beteiligten zufriedenstellend, aber ein kleines Problem bleibt irgendwie dauerhafter erhalten als wir das wollten und mir fällt dazu keine richtige Lösung ein.
Auf der Straßenseite (Ost) haben wir eine Ziegelfassade, Vollziegel, 25 cm, innenseitig 17-18 cm Blähton-Lehmmischung im Schalungsverfahren eingebracht. An den Fensterlaibungen innen wurden etwa 7-8 cm Blähton-Lehmmischung eingebracht.
Die etwa 120 Jahre alte Ziegelfassade wurde mit Wasserstrahl gereinigt. Das Foto zeigt eine von drei Fensterlaibungen der Ostsseite in Richtung Nord von außen gesehen. Die Laibungen hier trockneten anfangs zunächst langsamer ab als andere Bereiche und wiesen dann wechselnd starke Feuchteflecken auf, wie auf dem Bild aus September 2007 zu sehen. In den Übergangszeiten werden die Flecken schlimmer, im Nachgang zu längeren Regenzeiten verstärken sie sich ebenfalls.
Meine Vermutung geht in folgende Richtung: Sinterschicht der Ziegel durch Wasserstrahl entfernt; alter, porös gewordener Ziegelstein; Feuchtigkeitseintrag über die geringe Bauteilstärke im Laibungszwickel.
Aber eigentlich bin ich momentan eher ratlos wie ich an dieser Stelle weiterforschen soll und welche Maßnahmen ich dem entgegensetzen kann.
Hat jemand einen Tipp oder Erfahrungen mit ähnlichen Problemfällen?
Grüße aus Leipzig