C
Christian
Guest
Bei der Renovierung meines alten Häuschens sind jetzt die ersten Räume so weit, dass ich diese streichen kann. Aber ich habe ein rechtes Durcheinander an Untergründen, würde aber gerne die gleiche Art von Farbe streichen, um zusammenpassende Farbtöne zu bekommen.
Die Hälfte der Fläche ist neu verputzt mit Lehm.
Die andere Hälfte besteht z.T. aus Gipskarton (ganz wenig), z.T. aus alten Leimfarben (auf Kalkputz), die aber offensichtlich fixiert wurden (nach einer halben Stunde mit viel Wasser und Wurzelbürste und Schwamm bin ich auf einem halben Quadratmeter durch ca. 5 Schichten zum Putz durchgedrungen, die Farbe geht nicht freiwillig ab!)und z.T. habe ich Latex-Farbe an den Decken (und die hält leider bestens).
Auf den Lehm würde ich am liebsten Lehmfarbe bzw. -streichputz oder Kalk(farbe) streichen. Auf die anderen Flächen soll dann irgendeine Form von Grundierung, damit die gleiche Farbe dort auch hält - und nebenbei damit auch, wenn die Grundierung rauer, weil sandhaltig ist, die leichten Uregelmäßigkeiten in der Wandfläche etwas verdeckt werden.
Dazu häte ich 2 Fragen:
1) Was da unter dem Namen Lehmfarbe verkauft wird, scheinen ihrer Zusammensetzung nach eher Leimfarben mit Lehm zu sein (ich habe mir die Datenblätter div. Hersteller angesehen und meist auf den vorderen Plätzen Cellulose oder Methylzellulose gefunden). Leimfarben muss man vor dem Überstreichen abwaschen. Auf Lehm habe ich die Befürchtung, dass sich dann auch gleich ein Teil vom Lehmputz mit herunter wäscht. Sehe ich das richtig?
2) Damit ein Anstrich mit Sumpfkalk eine schöne weiße Farbe ergibt sollte er langsam trocknen. Auf eine vorgewässerte Lehmwand zu streichen ergibt meiner Vorstellung nach aber auch keinen Sinn, weil dann der dunklere Lehm und der Kalk sich vermischen, statt dass der Kalk eine Schicht auf dem Lehm bildet. Sehe ich das richtig? Falls ja, wie kriegt man dann den Kalk auf den Lehm?
Für ein paar Tips wäre ich dankbar.
Schönen Gruß
Christian
Die Hälfte der Fläche ist neu verputzt mit Lehm.
Die andere Hälfte besteht z.T. aus Gipskarton (ganz wenig), z.T. aus alten Leimfarben (auf Kalkputz), die aber offensichtlich fixiert wurden (nach einer halben Stunde mit viel Wasser und Wurzelbürste und Schwamm bin ich auf einem halben Quadratmeter durch ca. 5 Schichten zum Putz durchgedrungen, die Farbe geht nicht freiwillig ab!)und z.T. habe ich Latex-Farbe an den Decken (und die hält leider bestens).
Auf den Lehm würde ich am liebsten Lehmfarbe bzw. -streichputz oder Kalk(farbe) streichen. Auf die anderen Flächen soll dann irgendeine Form von Grundierung, damit die gleiche Farbe dort auch hält - und nebenbei damit auch, wenn die Grundierung rauer, weil sandhaltig ist, die leichten Uregelmäßigkeiten in der Wandfläche etwas verdeckt werden.
Dazu häte ich 2 Fragen:
1) Was da unter dem Namen Lehmfarbe verkauft wird, scheinen ihrer Zusammensetzung nach eher Leimfarben mit Lehm zu sein (ich habe mir die Datenblätter div. Hersteller angesehen und meist auf den vorderen Plätzen Cellulose oder Methylzellulose gefunden). Leimfarben muss man vor dem Überstreichen abwaschen. Auf Lehm habe ich die Befürchtung, dass sich dann auch gleich ein Teil vom Lehmputz mit herunter wäscht. Sehe ich das richtig?
2) Damit ein Anstrich mit Sumpfkalk eine schöne weiße Farbe ergibt sollte er langsam trocknen. Auf eine vorgewässerte Lehmwand zu streichen ergibt meiner Vorstellung nach aber auch keinen Sinn, weil dann der dunklere Lehm und der Kalk sich vermischen, statt dass der Kalk eine Schicht auf dem Lehm bildet. Sehe ich das richtig? Falls ja, wie kriegt man dann den Kalk auf den Lehm?
Für ein paar Tips wäre ich dankbar.
Schönen Gruß
Christian