geeignete Farbe nach Wasserschaden

O

Olaf aus Sachsen

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4.218

• 16.06.2011

• #1

in einem öffentlichen Gebäude (Treppenhaus) gab es im Winter durch Rückstau großflächigen Wasserschaden. Der Putz wurd bereits Ende Winter abgehackt und soll im Juni als Sanierputz neu aufgetragen werden, etwa 4 Wochen später gestrichen werden. Silikatfarbe oder Dipsersionsfarbe oder ..... ?

Danke für Eure Hilfe !

 

A

anonymus

Guest

• 16.06.2011

• #2

Warum um alles in der Welt denn mit Sanierputz?

Grüße
Oliver Struve

 

O

Olaf aus Sachsen

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4.218

• 16.06.2011

• #3

weils

einer vor mir so festgelegt und beauftragt hat, da wird kaum noch was zu drehen sein (Öffentliches Gebäude !)

 

A

anonymus

Guest

• 16.06.2011

• #4

Auf jeden Fall darf der Sd- Wert der Farbe nicht größer 2 sein wenn der Sanierputz denn funktionieren soll, aber das muss er ja hier nicht.

Grüße
Oliver Struve

 

O

Olaf aus Sachsen

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4.218

• 16.06.2011

• #5

da

ich wenig Ahnung über Farbe habe, wollte ich eben eine Empfehlung haben, denn das kann ich noch beeinflussen. Ein Angebot über Silikatfarbe mit Tiefengrund wäre preiswerter.
Also, liebe Maler, schreibt mal dem Maurer etwas dazu !

 

S

slow-house

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• 16.06.2011

• #6

Farbe - Weiß??

Hallo

Wenn die Farbe nicht Reinweiss sein muss sondern ein getöntes Weiss oder etwas besser pigmentiert könnten Sie den Bauherrn evtl davon überzeugen einen solubel PS50 - durchgefärbt aufzutragen.

Muss ja nicht die ganze Schichtdicke sein sondern nur der Deck- oder Oberputz.

Dann hat der Bauherr was Vernünftiges, und die Streicherei fällt flach!

Fragen kann man ja - soll manchmal nichts kosten!

FK

 

O

Olaf aus Sachsen

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4.218

• 16.06.2011

• #7

da

gibt es ein Problem: die zu verputzenden Wände sind an die vorhandenen farblich (hell egtönt, dunkle Zieranstriche) anzupassen und weitere Farbanstrich sind sicher in den kommenden Jahren aufgrund der Nutzung notwendig - Schule ! ... und der Bauherr bin ja ich (in Vertretung).

 

D

D.B.

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• 16.06.2011

• #8

Hallo,

mit Silikatfarben liegen Sie richtig, Keim oder Beeck.
In diesem Fall mit Kaliwasserglas grundieren.
Wenn es spottbillig sein soll, können Sie auch Kalkfarbe selber herstellen, müssen dann aber wg. der farbe experimentieren.

Grüße

 

S

slow-house

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• 16.06.2011

• #9

Absetzen

Da könnte man den Sockelbereich scharfkantig absetzen, eine andere Farbe, eine andere Textur geben ...

Sonst muss eine Dickpampe drauf und die Übergänge werden sowie so nie "unsichtbar"

Gutes Gelingen

FK

 

O

Olaf aus Sachsen

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• 16.06.2011

• #10

vor dem Putz abhacken

Hier mal ein Bild, bevor der Putz runter kam.
Das mit dem Snierputz resultiert vielleicht aus der Angst, dass die Wand aber noch nicht 100% trocken ist.

 

A

anonymus

Guest

• 16.06.2011

• #11

Dann erklär den Kollegen mal das die Rücktrocknung von Restfeuchte über einen Kalk- oder auch Kalk-Zementputz genau so gut funktioniert wie über einen Sanierputz.

Ein Kostenvergleich lohnt mitunter auch.

Grüße
Olicer Struve

 

O

Olaf aus Sachsen

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• 17.06.2011

• #12

Da

wie geschrieben der Vertrag schon über Sanierputz läuft und ich die Gründe meines Vorgänges nicht kenne, werde ich am Sanierputz nicht rühren. Zumindest ist deswegen ja kein Schaden zu erwarten. Als Farbe werde ich nunmehr Silikatfarbe wählen und beauftrage.

Danke für die Hilfe !

 

S

slow-house

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• 17.06.2011

• #13

Schaden oder Nicht-Schaden!

Sie schreiben:

Zumindest ist deswegen ja kein Schaden zu erwarten

Ich schreibe:

Quod erat demonstrandum!

Gutes Gelingen

FK

 

O

Olaf aus Sachsen

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4.218

• 17.06.2011

• #14

merkwürdig

wegen dem Sanierputz machen sich alle Gedanken, wieso es zum Rückstau kam und iob das wieder passieren kann, danach fragt diesmal keiner. Es war eine fachlich korrekt gedeckte Schieferkehle, die nunmehr mit Blech ausgelegt werden soll.
Im Winter 2010/11 übrigens eine Erscheinung an fast allen Schieferdächern, zumindest, wo das DG seine ursprüngliche Kaltdachkonstruktion verloren hat durch Ausbau zu Wohnungen uder ähnliches.