Fachwerkhaus saniert und temperiert!

Diskutiere Fachwerkhaus saniert und temperiert! im Forum Sanierung allgemein im Bereich - Dies wird keine Frage sein, sondern eher ein Hinweis für alle die wie ich vollkommen ratlos ans Werke gehen müssen. Vieles habe ich aus diesem...
S

Spinatwachtel

Beiträge
31
gro-eschmidt-henning-ringschleife-i16039_2021723172756.jpgDies wird keine Frage sein, sondern eher ein Hinweis für alle die wie ich vollkommen ratlos ans Werke gehen müssen. Vieles habe ich aus diesem tollen Forum gelernt und bin hier auch auf Henning Großeschmidt und Konrad Fischer (gest.) und deren Seiten gestossen. Was habe ich nicht alles an Gegenrede darüber gelesen und doch habe ich Henning Großeschmidt direkt angefragt und siehe da, er kam prompt zu mir in die Provinz gefahren um mein Projekt zu begutachten und mich zu beraten. So kann ich nun fast 5 Jahre nach Sanierungsbeginn (und noch nicht fertig) sagen, dass ich trotz Widerrede ect. stolz darauf bin, das System nach Großeschmidt (eher sogar weniger als der Meister empfiehlt) eingebaut zu haben und dieses wunderbar funktioniert. Hinzu ein Kachelofen (als Alternative) und das Klima stimmt. Keine Wanddämmung oder sonst so ne Eselei, 16 cm Fachwerk, 8 cm Lehm, eine Grundschleife (als Ringschleife) jeweils eine Sockelschleife und eine Brüstungsschleife, pro Haushälfte, sowie eine Deckenschleife (als Ringschleife), alles über Rücklauftemperaturbegrenzer gesteuert und mit 15 kw Gastherme betrieben. Ca 90 cbm Erdgas pro Monat im Durchschnitt auf 160 qm bei konstant 22 Grad Raumtemperatur! Mein Rat zu diesem Thema, macht es einfach, es funktioniert und nochmal vielen Dank an Henning Großeschmidt für seine geniale Idee.
 
Was bei uns auch gut funktioniert hat,

sind eingelehmte Globuli in allen Wänden!

Wir sind, wie Du, der Meinung das System muss so einfach wie möglich sein. Daher haben wir Globuli in 2-Meter-Abständen in die noch feuchte Lehmwände hineingedrückt und siehe da: wir müssen überhaupt nicht mehr heizen und konnten auf jegliche Dämmung verzichten! Ein Wunder! Ich danke unserem Heilpraktiker für diesen super Tipp!
 
Normale Bauteilheizung

Als Österreicher kann ich nur sagen, dass ich mich immer schon über den deutschen Großeschmied-Hype gewundert habe. Bei uns sind Heizungen nach diesem Aufbau seit rund 20 Jahren in Gebrauch. Vermutlich hat Herr G. sie hier kennengelernt, das Prinzip schätzen gelernt und dann in Deutschland als eigene Erfindung ausgegeben.
Wie sagt man bei Euch in Schwaben? -"S hat an G`schmäkle!"

Rathmanner/Schmiederer haben den Aufbau in ihrem Altbausanierungsklassiker vor langer Zeit beschrieben.
 
Kann der Verbrauchswert stimmen??

Ich habe mal den Verbrauch meiner Mietswohnungen durchgerechnet. Ich komme in etwas auf den gleichen Verbrauch incl. der Warmwasserbereitung.

Nur………ich habe bei meinen Gebäuden von unten bis oben (Wand, Boden und Dach) einen Dämmwert von unter 0,20 W/m². Die Fenster sind natürlich schlechter.

Wenn die angegebenen Verbräuche stimmen sollen, liegt das Objekt entweder in einer sehr warmen Gegend oder wir sind alle zu dumm um richtig zu bauen und packen unnützes Dämmmaterial ins Haus.
 
…sorry

….üble Beschimpfung ect… habe ich nicht nötig. Wieso hier ein Shitstorm auf meine Angaben hereinbricht ist mir schleierhaft. Ich muss mich nicht rechtfertigen und alle Zweifler können ihre Fäkalien gerne für sich behalten. Es muss keiner nachbauen, jeder hat das Recht auf seine Dämmung, Heizung und Zwangsbelüftung. Werdet glücklich damit! Also erspart mir und anderen eure geistigen Ergüsse. Vielen Dank!
 
Sorry,....

ich will hier keinem der Antwortenden beipflichten, aber du hast damit angefangen und den "shitstorm" so provoziert: "......Keine Wanddämmung oder sonst so ne Eselei....."
Trotzdem hast du recht, auch Frozeleien (als solche sehe ich die Kommentare) haben Grenzen......

Was mich interessiert, mit welcher Vorlauftemperatur läuft deine Heizung und wie hoch ist der Jahresgesamtverbrauch an Gas? 90 m³ x 12 Monate = 1080 m³? Ist das incl. Warmwasserbereitung? Und wie viel Holz verbrennst du pro Jahr im Kachelofen? Hängt der mittels Wärmetauscher od. Wassertaschen mit an der Heizung?
 
Weltrettung

@Spinatwachtel, wenn man ungewöhnliche Behauptungen aufstellt, muss man damit rechnen, dass andere dazu auch eine Meinung kundtun.

Ihr angegebener Verbrauchswert ist pi mal Daumen mit einem kfw60 Haus vergleichbar (wenn WW-Bereitung berücksichtigt ist und der Holzofen nur sporadisch genutzt wird).

Die Schlussfolgerung wäre ja, alle alten Häuser in Deutschland nicht zu dämmen, sondern nach der Idee von Henning Großeschmidt auszustatten.

Wenn dem so wäre, könnten wir ja sehr schnell unseren co² Ausstoß in Deutschland erheblich verringern.
 
Also den...

...ersten, mit den Globuli fand ich köstlich! Ich muss immer noch drüber schmunzeln, wenn ich daran denke: Globuli im zwei-Meter-Abstand in den Lehm gedrückt und wir müssen gar nicht mehr heizen.

Einfach köstlich!

Mal im Ernst: sowohl Konrad Fischer als auch Herr Großeschmidt haben aus richtiger Kritik an postulierten Dogmen (Dämmung, Heizung) leider total falsche Schlüsse gezogen. Es ist eben nicht so, das alle Dämmung zu Schimmel führt und erst Recht nicht so, als gäbe es keine bezahlbaren Heizalternativen zur Bauteilheizung.
 
Fakten

Zunächst vielen Dank für die seriösen Kommentare.

Es tut mir leid, wenn mein Begriff „Eselei“ derart für Unstimmigkeiten sorgte. Aber ich habe in vielen gedämmten Gebäuden gewohnt und alle waren Schimmelburgen! Für mich also eine Tatsache, denn jetzt zum Beispiel leben wir wieder Schimmelfrei und unser Gesundheitszustand hat sich verbessert. Ja, ist wird auch hier Gegenrede geben. Doch Fischer und Großeschmidt bestätigen dies ja auch.
So, zum Haus. Also 25O Jahre altes Fachwerkhaus, Aussenwände wg. Statik komplett instandgesetzt. 24 cm Holz, Ziegelstein und Lehm. Einfach Glas-Kastenfenster mit 20 cm Tiefe. Hinterlüftetes Dach, oh also doch (!), mit 20 cm Holzfaserdämmung. Holzverschalung 20 mm. Giebelseitig Kastenfenster einfach verglast, bis zu 40 cm Tief!
2 Kachelöfen, 1 Schornstein Halbstein Ziegel, innen verputzt. 1 alte Küchenhexe. Züge teilweise durch die Wand verbaut. Verbrauch: Nach 20 Monaten, davon 6 Monate ohne richtige Fenster, 1900 cbm. Holzverbrauch, rd 4 cbm Mischholz per anno. Vorlauf je nach Jahreszeit, 35 bis 45 Grad. Heizleistung durch Öfen und 8 m Schornstein, davon 4 m freistehend, enorm, auch bei geringer Befeuerung!

2 Personenhaushalt

Fragen, Zweifel? (aber welchen Grund sollte ich haben zu manipulieren?)
 
Lanze brechen für weniger Technik

Da ich neulich auf einen interessanten Artikel bezüglich "weniger Technik" gestoßen bin, möchte ich an dieser Stelle mal eine Lanze für die Thematik brechen:

In Österreich gehen Experten davon aus, dass die Kosten für die sog. "dritte Miete" (also Kosten für Instansetzung der aufwändigen Haustechnik, die Effekte aus der Energieeinsparung deutlich übertreffen wird und damit das System ad absurdum führen:

energie-bau.at/bauen-sanieren/3396-weniger-haustechnik-macht-die-haeuser-einfacher
 
Weniger ist Mehr

@ Spinatwachtel: Danke für die Detailinfos. So kann man schon eher über Fakten diskutieren. Ich denke, niemand unterstellt dir, dass du absichtlich mit falschen Zahlen "manipulierst", nur, es klang anfangs schon etwas...."verwegen".... ;-)
Kommen wir mal zum Inhaltlichen:
Grundsätzlich sehe ich es auch so, je mehr Technik verbaut wird, umso teurer wird das Ganze, aber auch umso anfälliger. "Anfällig" in jedweder Art. Sei es dass mehr kaputt gehen kann, dass mehr Störungen auftreten können, diese umso schwieriger zu beseitigen sind, seit ein paar Jahren auch, dass mehr "gehackt" werden kann. Ich denke dabei an IOT/vernetzte Haustechnik/smart home, usw..
Von daher finde ich auch: Weniger ist Mehr.
Was mir aber absolut nicht einleuchtet ist, dass das eingangs besagte Heizsystem, was de facto eine Art Bauteilaktivierung ist, besser, sprich energiesparender sein soll, als eine "gewöhnliche" Niedertemperatur-, sprich Flächenheizung, mit entsprechend angepasster Dämmung.
Wenn ich mir deine Zahlen anschaue, muss ich sagen, soo sparsam ist deine Heizung nicht.
Mal ganz grob gerechnet: Der Heizwert von Erdgas liegt bei ca. 10 kWh pro Kubikmeter. Dein Verbrauch liegt bei ca. 1140 m³ pro Jahr (1900 m³ : 20 Monate x 12 Monate), ergibt demnach ca. 11400 kWh/a.
Wenn man jetzt annimmt, dass deine 4 m³ Brennholz ("Mischholz") zu 50 % aus Fichte/Tanne (1600 kWh/m³) und 50% Eiche (2100 kWh/m³) besteht, ergibt das zusätzliche 7400 kWh/a. In Summe 18800 kWh/a. Bei 160 m² beheizte Wohnfläche ergibt das 117,5 kWh/m²a. Laut DENA lag der durchschnittliche Verbrauch für Wohngebäude im Jahr 2008 bei 150 kWh/m²a. Sprich, dein Jahresverbrauch lag ca. 22% darunter.
Was für ein saniertes Gebäude nicht viel ist.
(wer die 86-seitige Studie lesen will: https://www.dena.de/fileadmin/dena/...ennwerten_energieeffizienter_Wohngebaeude.pdf)

Ich will dir damit auf keinen Fall dein Engagement und die Freude an dem System vermiesen.
Ich will damit nur zeigen, dass das besagte Konzept der Herren Großeschmid und Fischer nicht umsonst mehr als umstritten ist. Vor allem wenn es verallgemeinert wird.
Meine Erfahrung ist jedenfalls, dass die Häuser, bei denen ich u. a. eine Dämmung eingebaut habe und die mit einer Flächenheizung (egal ob Fußboden- od. Wandheizung, oder eine Kombination aus beiden) ausgestattet wurden, nach der Sanierung wesentlich bessere Jahresverbräuche haben.
Vor allem die, die soweit "aufgerüstet" wurden, dass Wärmepumpen eingebaut werden konnten. Was durchaus auch bei Fachwerkhäuser machbar ist.

Was das Thema Schimmel angeht, kann ich nur sagen: Das hat mit Dämmung absolut gar nichts zu tun. Sofern die Dämmung richtig und fachgerecht gebaut wurde.
Meiner Meinung nach ist das genauso ein Ammenmärchen wie die über viele Jahre zu hörende Aussage dass eine Fußbodenheizung schädlich für die Gesundheit wäre (weil man heiße Füße/Beine bekäme) und/oder dass sie mehr Staub produzieren würde. Schimmelbildung kann viel zu viele Ursachen haben um sie pauschal an einem Punkt fest zu machen. Z. B. hat es oft auch mit dem Verhalten der Bewohner zu tun..... (soll keine an dich gerichtete Unterstellung sein!)
 
Ergänzung

@ Rheinhessische Lehmbau Über Flächenheizungen nachzudenken ist der richtige Weg, da dann mit niedrigen Vorlauftemperaturen, wie sie eine Wärmepumpe verlangt, alles einfach zu realisieren ist.

@ Gutzeitbrod Über den sinnvollen Einsatz der Technik nachzudenken finde ich auch sehr wichtig. Ich habe vor 15 Jahren zusammen mit dem Heizungsbauer in meinem Fachwerkhaus eine Stückholzheizung mit riesigem Pufferspeicher und Warmwasserbereitung eingebaut. Die Wärmeverteilung erfolgte über Fußbodenheizung und Sockelleistenheizung. Um im Sommer WW zu haben wurde noch eine Luft/Wasserwärmepumpe eingebaut. Als Sicherheit wurde vor den Zapfstellen einen el. Durchlauferhitzer eingebaut damit garantiert temperiertes Wasser in der Dusche ankommt. Dazu viele Pumpen (mit hohem Stromverbrauch) und eine Reglung die nie meine geworden ist. Und heute?? Ich bin immer noch am Abrüsten!

Vor 10 Jahren wurde eine Hackschnitzelheizung installiert und ich habe mein privates Fachwerkhaus auch angeschlossen. Das läuft super. Man hat aber dazugelernt und ich würde es heute bei der Technik noch einfacher machen.

Bei den Mietswohnungen, die zwischen 1997 und 2018 gebaut wurden, wurde bei der Dämmung nicht gespart. Im 2020 verbrauchen die Häuser im Durschnitt 65kw/h pro m² und Jahr incl. der WW-bereitung. Lüftungs- und Wärmerückgewinnungsanlagen gibt es nicht.

Ich meine, damit kann man auch bei der heutigen Umweltdiskussion, noch ein gutes Gewissen haben. Auch weil alle Energie aus Abfallholz stammt.

Es gab die Idee, vielleicht aus Abfallholz, auch noch den benötigten Strom zu erzeugen. Die technischen und rechtlichen Probleme sind mir im Moment aber noch zu groß.
 
6 verschiedene?

aus dem nichts 6 unbekannte kommentatoren in einem faden... da wundert man sich schon.

mich hat das system auch begeistert,
trotzdem hab ich leicht gedämmt und unmengen an fläche temperiert um WP-tauglich zu werden.
resultat sind vorlauftemperaturen bis maximal 27°C!
jetzt unter 10000kwh wärme im jahr für 142qm bei über 22°C raumtemperatur nötig.
dafür nur um 1500kwh strom benötigt.
haus fast 100jahre alt.


aufwand und kosten aber enorm.
 
Einfach…

Nun, unser Haus ist rund 250 Jahre und als Fachwerkhaus, nach einigen negativen Erfahrungen mit dem Baustil, nicht dämmbar ohne durch Taupunktverlagerung dem Holz zu schaden. Daher wurden nach eingehender Recherche und Expertenmeinung im Denkmalschutzbau, darauf verzichtet. Dass wir immer noch gut 1/5 Energie gegenüber einem Normhaus haben ist doch, angesichts des Minimalaufwands, eine tolle Sache.
Hier gibt es nur ein paar Kupferrohre und ein paar RTL‘s. Sonst nix! Was nützt ein hochsensibler, ökonomisch und ökologisch extrem aufwändiger Einsatz von Technik, wenn man mit einem weitaus kostengünstigeren und zugleich simplen System annähernd das gleiche erreicht… oder?
 
Das Haus

hat auch scheinbar eine energetisch vorteilhafte Geometrie und geographische Lage. Sprich, viel gedämmtes Dach, viel Fußboden gegen Erdreich, relativ wenig Außenwand, wenig Fensterfläche. Doppelhaus. Lage im gemäßigten Norden Deutschlands(?). Das macht auch viel aus. Und die Außenwand ist ja auch ziemlich dick.
Trotzdem war die Investition in die 2(?) Holzöfen UND die Heizungsanlage ja auch nicht unbedingt wenig. Wie oft höre ich Geschichten von 1 Grundofen, der ein ganzes Haus möllig warm heizt mit Holz, das man gratis aus dem Wald holt. Schon und gut, aber die Arbeit, die man mit dem Holz hat, sieht man anfangs als Spaß und Hobby an, bis man irgendwann älter wird...
 
@Spinatwachtel

Danke für die Beschreibung deiner Anlage und auch die Abbildung (des Hausanschlußraumes). Wieso sind da eigentlich die Thermostatventile alle dort im Raum? Die messen dann doch gar nicht die Temperatur im Wohnbereich und werden doch durch die Temperatur des Hausanschlußraumes geregelt.
Auch ist mir nicht klar, wieso die Rohre für Vor- und Rücklauf überhaupt nicht isoliert sind?

Da wird doch Wärme je nach Einstellwert abgegeben und diese Wärme öffnet oder schließt dann kollektiv die dort installierten vier Heizkörperventile.

Nach meinem Verständnis gehören die Ventile dort montiert, wo man wohnt und eine entsprechende Temperatur auch haben möchte. Die Verluste im Hausanschlußraum sind eigentlich zu minimieren (Isolation der Rohre) und deren freigesetzte Energie kann ja nicht als Maß der zu regelnden Größe eingesetzt werden. das verstehe ich nicht!

Das Ansinnen an sich, eine einigermaßen effiziente Heizung ins Fachwerkhaus zu bringen finde ich wichtig und richtig. Ich habe selbst schon mehrfach darüber nachgedacht, wie ich die bei uns bestehende Zentralheizung umrüsten sollte, um auch einen Winterbetrieb (wenn ich nur sporadisch im Landhaus bin) frostfrei zu gewährleisten. Erst im letzten Jahr ist uns der Wasserzähler im Haus durch Frost geplatzt und das soll nicht wieder passieren....
 
Ach das ist ein original Foto?

Ach das ist ein original Foto? Dachte das wäre aus dem Netz, aus irgendeiner Hitliste für die größten Stümpereien!?!
 
Firma Böhne

….vielen Dank für Ihre Bemerkung.
Es wäre trotzdem von beider Vorteil, wenn Sie sich, statt auf dieser Seite in dieser Weise zu meinem Post auszulassen, darauf konzentrieren, Ihre Welt mit Ihrer geschätzten Facharbeit zu bereichern!

Mit freundlichen Grüßen

Edinger
 
Rücklauftemperaturbegrenzer

Hallo, wie der nette Fachmann gerade urteilte, kam auch mein Heizungsbauer mit ähnlicher Kompetenz um die Ecke. Aber da ich der Auftraggeber war, blieb ihm keine andere Wahl, als dies ebenso zu machen.

Rücklauftemperaturbegrenzer messen keine Lufttemperatur. Also reicht es diese am Ende der Heizschleife anzubringen. Die Rohre führen blank in den Lehm. Der Raum ist entgegen der Prophezeiung des Heizungsbauers, auch keine Sauna!
Ich bin kein Heizungsmonteur und ich will auch keiner werden. Diese Arbeiten sind von einem Fachmann auf meine Anweisungen ausgeführt. Da es so funktioniert und das System getreu Henning Großeschmidt auch als solches machbar und auch für kleines Budget finanziell tragbar ist, will ich hier kundtun. Mehr nicht!!
 
Sag mal

Ist das Absicht, dass da ein Rohr vom Vorlauf direkt in den Rücklauf führt?
 
Thema: Fachwerkhaus saniert und temperiert!
Zurück
Oben